Heinrich Poos: Chorwerke
Chorwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Magnificat; Sphragis; Nachklänge; Hypostasis vel Somnium Jacob; Zeichen am Weg
- Künstler: Lukaszewska, Schola Cantorum Gedanensis, SWR Vokalensemble, Voorberg
- Label: Wergo, DDD, 96
- Bestellnummer: 8785949
- Erscheinungstermin: 1.11.2012
Die Komposition »Sphragis« knüpft nicht an die Anmut der griechischen Sagenwelt, sondern an ihren universalen Ernst an. Bis in den letzten Takt hinein ist der zentrale Gedanke der »inventio« durchinstrumentiert: Alles deutet auch hier auf den Muttergrund der spirituellen und geschöpflichen Welt, das unerschöpfliche Geheimnis der Liebe.
»Nachklänge«, ein Ensemble von acht Gedichten, bringt - unter einem beredten Titel locker arrangiert - Autobiografisches, Lebensansichten und Kunstanschauungen zu fragmentarischem Ausdruck.
Im Symbol einer Himmel und Erde verbindenden Leiter figuriert der uralte Menschheitstraum einer »realen Gegenwart« des tranzendentalen Diskurses im Gedächtnis der Menschheit - »Hypostasis«.
Für die Japanreise der Berliner Liedertafel entstand der Zyklus »Zeichen am Weg«. Der äußere Anlass, die Reise, wurde als Metapher für »Leben« gedeutet und in der Textwahl thematisiert. Es entstanden Gesänge, die Poos nicht zuletzt als ein Hinweis darauf verstanden sieht, wie auch nach Auschwitz, Hiroshima und Gorazde noch gesungen werden kann.
Der Komponist Heinrich Poos wurde vor allem durch seine Vokalmusik bekannt, durch zahlreiche Studien über Werke der neueren Musikgeschichte und als Herausgeber von »Chormusik und Analyse«.
»Nachklänge«, ein Ensemble von acht Gedichten, bringt - unter einem beredten Titel locker arrangiert - Autobiografisches, Lebensansichten und Kunstanschauungen zu fragmentarischem Ausdruck.
Im Symbol einer Himmel und Erde verbindenden Leiter figuriert der uralte Menschheitstraum einer »realen Gegenwart« des tranzendentalen Diskurses im Gedächtnis der Menschheit - »Hypostasis«.
Für die Japanreise der Berliner Liedertafel entstand der Zyklus »Zeichen am Weg«. Der äußere Anlass, die Reise, wurde als Metapher für »Leben« gedeutet und in der Textwahl thematisiert. Es entstanden Gesänge, die Poos nicht zuletzt als ein Hinweis darauf verstanden sieht, wie auch nach Auschwitz, Hiroshima und Gorazde noch gesungen werden kann.
Der Komponist Heinrich Poos wurde vor allem durch seine Vokalmusik bekannt, durch zahlreiche Studien über Werke der neueren Musikgeschichte und als Herausgeber von »Chormusik und Analyse«.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Magnificat für 5stimmigen Chor und Sopran-Solo (1973)
- 2 Sphragis für 6stimmigen Chor a cappella (1983)
Zyklus für 4- bis 6stimmigen Chor a capella "Nachklänge" (1984-88) (nach Eichendorff)
- 3 Klang um Klang
- 4 Nachtgruß
- 5 Der traurige Jäger
- 6 Weltlauf
- 7 Das Alter
- 8 Der Kehraus
- 9 Umkehr
- 10 Der Soldat (Epilog)
Sinfonie für 6- bis 16stimmigen Chor a capella "Hypostasis vel Somnium Jacob"
- 11 Prologus
- 12 Visio
- 13 Promissio
- 14 Memoria
- 15 Actio
- 16 Votum
- 17 Oraculum
Sechs Miniaturen für Männerchor und Klavier vierhändig "Zeichen am Weg"
- 18 Die Maske des Bösen
- 19 Vergänglichkeit
- 20 Brunnen
- 21 6. August
- 22 Lamento
- 23 Epilog
Heinrich Poos (geb. 1928)
Chorwerke
EUR 13,99*