Gioacchino Rossini: Petite Messe Solennelle
Petite Messe Solennelle
Marina Rebeka, Sara Mingardo, Francesco Meli, Alex Esposito, Coro dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Marina Rebeka, Sara Mingardo, Francesco Meli, Alex Esposito, Coro dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano
- Label: Warner, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3386206
- Erscheinungstermin: 19.4.2013
- Gesamtverkaufsrang: 5422
- Verkaufsrang in CDs: 2400
Rossinis „kleines großes“ Spätwerk:
Die „Petite Messe solennelle“ unter Antonio Pappano
Sie gehört zu den allerschönsten, aber auch zu den unterschätzten Preziosen der geistlichen Musik: Rossinis „Petite Messe solennelle“. Spiritueller Ernst verbindet sich hier mit einer Fülle an melodischem Reichtum. Ganz im Sinne der typisch italienischen Traditionen vertonte Rossini den Text der katholischen Liturgie mit vielen stilistischen Anleihen bei der Tonsprache der Oper. In der römischen Neuaufnahme erwacht Rossinis selten zu hörendes Spätwerk zu klangprächtigem Leben: Antonio Pappano dirigiert Orchester und Chor der Accademia di Santa Cecilia; Marina Rebeka, Sara Mingardo, Francesco Meli und Alex Esposito bilden das perfekt harmonierende Vokalquartett.
Dass es sich um eine „kleine Messe“ handeln soll, ist übrigens ein typisches Rossini-Understatement. Als er vom Opernschaffen zurückgezogen in Paris lebte, konnte er dennoch das Komponieren nicht lassen und schrieb allerlei Werke für verschiedene Besetzungen, die er scherzhaft als „Alterssünden“ apostrophierte – und doch sind wahre Meisterwerke dabei. Die fast 90 Minuten dauernde Messe schrieb Rossini 1863 mit 71 Jahren. Die erste Aufführung fand mit nur zwölf Sängern sowie Klavier- und Harmonium-Begleitung bei der Einweihung einer gräflichen Privatkapelle statt. Vier Jahre später vollendete der Komponist eine Fassung mit großer Orchesterbegleitung. Erst nach Rossinis Tod wurde diese Fassung uraufgeführt, die heute als letztes großes Werk des Opernmeisters gilt. Wie sein Vorbild Mozart, der ja ein unvollendetes Requiem hinterließ, hat auch Rossini sich so am Ende seines Lebens mit Sakralmusik beschäftigt.
Die „Petite Messe solennelle“ unter Antonio Pappano
Sie gehört zu den allerschönsten, aber auch zu den unterschätzten Preziosen der geistlichen Musik: Rossinis „Petite Messe solennelle“. Spiritueller Ernst verbindet sich hier mit einer Fülle an melodischem Reichtum. Ganz im Sinne der typisch italienischen Traditionen vertonte Rossini den Text der katholischen Liturgie mit vielen stilistischen Anleihen bei der Tonsprache der Oper. In der römischen Neuaufnahme erwacht Rossinis selten zu hörendes Spätwerk zu klangprächtigem Leben: Antonio Pappano dirigiert Orchester und Chor der Accademia di Santa Cecilia; Marina Rebeka, Sara Mingardo, Francesco Meli und Alex Esposito bilden das perfekt harmonierende Vokalquartett.
Dass es sich um eine „kleine Messe“ handeln soll, ist übrigens ein typisches Rossini-Understatement. Als er vom Opernschaffen zurückgezogen in Paris lebte, konnte er dennoch das Komponieren nicht lassen und schrieb allerlei Werke für verschiedene Besetzungen, die er scherzhaft als „Alterssünden“ apostrophierte – und doch sind wahre Meisterwerke dabei. Die fast 90 Minuten dauernde Messe schrieb Rossini 1863 mit 71 Jahren. Die erste Aufführung fand mit nur zwölf Sängern sowie Klavier- und Harmonium-Begleitung bei der Einweihung einer gräflichen Privatkapelle statt. Vier Jahre später vollendete der Komponist eine Fassung mit großer Orchesterbegleitung. Erst nach Rossinis Tod wurde diese Fassung uraufgeführt, die heute als letztes großes Werk des Opernmeisters gilt. Wie sein Vorbild Mozart, der ja ein unvollendetes Requiem hinterließ, hat auch Rossini sich so am Ende seines Lebens mit Sakralmusik beschäftigt.
Rezensionen
„Eine erstrangige Einspielung. […] Sakrale Musik, die fröhlich stimmt in einer elysischen Interpretation“ (BR-Klassik, 03.05.2013)„Weder klein noch eine Sünde, sondern großartige Musik.“ (Zeitzeichen, Juni 2013)
„Eine unglaubliche Leistung, die er (Pappano) mit seiner Accademia Nazionale di Santa Cecilia vollbringt!“ (Journal Frankfurt, Nr. 10 / 2013)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2
- 1 Petite Messe Solonnelle, Kyrie: Kyrie eleison (Chorus)
- 2 Petite Messe Solonnelle, Kyrie: Christe eleison - Kyrie eleison (Chorus)
- 3 Petite Messe Solonnelle, Gloria: Gloria in excelsis Deo - Et in terra pax (Chorus/Quartet)
- 4 Petite Messe Solonnelle, Gloria: Gratias agimus tibi (Contralto/Tenor/Bass)
- 5 Petite Messe Solonnelle, Gloria: Domine Deus (Tenor)
- 6 Petite Messe Solonnelle, Gloria: Qui tollis peccata mundi (Soprano/Contralto)
- 7 Petite Messe Solonnelle, Gloria: Quoniam tu solus sanctus (Bass)
- 8 Petite Messe Solonnelle, Gloria: Cum Sancto Spiritu (Chorus)
- 9 Petite Messe Solonnelle, Credo: Credo in unum Deum (Chorus/Quartet)
- 10 Petite Messe Solonnelle, Credo: Crucifixus (Soprano)
- 11 Petite Messe Solonnelle, Credo: Et resurrexit (Chorus/Quartet)
- 12 Petite Messe Solonnelle, Credo: Et vitam ventur saeculi (Chorus)
Disk 2 von 2
- 1 Petite Messe Solonnelle, Sanctus: Prélude Religieux pendant l'Offertoire; Ritournelle
- 2 Petite Messe Solonnelle, Sanctus: Sanctus - Benedictus (Chorus/Quartet)
- 3 Petite Messe Solonnelle, Sanctus: O Salutaris (Soprano)
- 4 Petite Messe Solonnelle, Agnus Dei: Agnus Dei (Contralto/Chorus)
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