Edvard Grieg: Peer Gynt op.23 auf 2 CDs

Edvard Grieg (1843-1907)

Peer Gynt op.23

Dietrich Henschel, Inger Dam-Jensen, Sophie Koch, Eun Yee You, Jana Iliev, Theodore Zorg, Wolfgang Barta, Le Motet de Geneve, Orchestre de la Suisse Romande, Guillaume Tourniaire

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Künstler:: Dietrich Henschel, Inger Dam-Jensen, Sophie Koch, Eun Yee You, Jana Iliev, Theodore Zorg, Wolfgang Barta, Le Motet de Geneve, Orchestre de la Suisse Romande, Guillaume Tourniaire
Label:: Aeon
Aufnahmejahr ca.:: 2000
UPC/EAN:: 3760058366417
Erscheinungstermin:: 1.3.2009

Produktinfo:

Unvermuteter Welterfolg
»Von allen meinen Werken eignet sich Peer Gynt am wenigsten dazu, außerhalb Skandinaviens verstanden zu werden.« Als Henrik Ibsen diese Worte an seinen deutschen Übersetzer schrieb, war er weit davon entfernt zu erahnen, dass Peer Gynt die Welt erobern und sein berühmtestes Stück werden sollte. In weniger als einem Jahr ist das »dramatische Gedicht« entstanden, das in der norwegischen Literatur einen Platz einnimmt, der für deutsche Verhältnisse nur mit Goethes »Faust« vergleichbar ist.

Edvard Grieg komponierte 1874 / 75 in enger Abstimmung mit dem Dichter seine berühmte Bühnenmusik zu Peer Gynt. Insbesondere die beiden Suiten, die er später von dieser Schauspielmusik anfertigte, sind zu äußerst populären Stücken des internationalen Repertoires geworden und haben den Namen des norwegischen Nationalkomponisten unsterblich gemacht.

Die Uraufführung des Werkes fand am 28. Februar 1875 in der norwegischen Hauptstadt Christiania, dem heutigen Oslo, im Rahmen einer Vorstellung des Theaterstückes statt. Weder der Dichter noch der Kompo-nist waren anwesend, sie wurden von dem triumphalen Erfolg überrascht, den die Verbindung des »dramatischen Gedichts« und seiner illustrierenden Musik beim Publikum ernten konnte.

Die vorliegende Einspielung präsentiert auf zwei CDs die gesamte Bühnenmusik zu Peer Gynt: Neben den bestechenden Klangmalereien der Orchesterstücke (wer kennt nicht die »Morgenstimmung« oder »Anitras Tanz«), zeichnet sie auch in Vokalstücken, hier in deutscher Sprache gesungen, den Gang des Stückes nach.