Carl Maria von Weber: Klavierkonzerte Nr.1 & 2
Klavierkonzerte Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Konzertstück in f op. 79
- Künstler: Nikolai Demidenko, Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras
- Label: Hyperion, DDD, 1994
- Bestellnummer: 7335729
- Erscheinungstermin: 13.4.1995
- Serie: Romantic Piano Concerto
*** The Romantic Piano Concerto Vol. 10
Produktinfo:
Komponist, Dirigent, Verwalter, Impresario, Schriftsteller, strenger Kritiker, ehemaliger Maler, aufstrebender Philosoph, klassischer Sinfoniker, Opernromantiker, überzeugter Nationalist … ausgezeichnet mit der melodischen Blüte eines Mozart, mit der technischen Fähigkeit eines Mendelssohn … ein Mann, der sich seines Genies bewusst ist, »stets ehrlich und selbstlos im Umgang mit seinen Mitmenschen und mit der von ihm geliebten Kunst« (Autobiographische Skizze, Dresden, den 14. März 1818) … von allen Komponisten im Gefolge Beethovens vergöttert, die Inspiration Mahlers und Debussys, Hindemiths und Strawinskis: jedermann war der Ansicht, dass Carl Maria von Weber ein großer Pianist in einem Zeitalter großer Virtuosen war. Abgesehen von der Musik Beethovens war seine Klaviermusik fast allem im Europa der spätnapoleonischen Ära und der Zeit des frühen Biedermeier weit voraus. Er war unausgebildet, war weder von der Tradition Hummels noch von der Clementis, welche die pianistischen Strömungen jener Zeit darstellten, abhängig, sein Stil besaß einen forschenden Einfallsreichtum, und er erkundete auf diese Weise die Möglichkeiten seines Instruments in jedem vorhandenen Bereich. Er nutzte seine Begabung in perlenden Läufen und kraftvollen Sprüngen aus, in Terzen und Sexten, Oktaven und Glissandi. Seine enorme, langfingrige Handspanne von ungefähr einer Duodezime beutete er voll aus (ungeachtet dessen, dass die Oktavenspanne des Wiener Brodmann, den er bevorzugte, kleiner als die moderne Oktavenspanne war). »Da er den Vorteil einer sehr großen Hand besaß«, erinnerte sich 1881 sein Schüler und Biograph Sir Julius Benedict, »und daher Dezimen mit derselben Leichtigkeit wie Oktaven zu spielen vermochte, erzeugte Weber die erstaunlichsten Effekte von Klangfülle, und besaß wie [Anton] Rubinstein die Fertigkeit, eine fast vokale Tonqualität hervorzubringen, wo Zartheit oder Tiefe des Ausdrucks benötigt wurden.«
Rezensionen
»Superlative performances« (The Scotsman)
»Brilliant performances« (Classic CD)
»Scintillating performances« (Piano International)
»Unmitigated joy ... I haven't enjoyed a
Concerto record more all year« (The Sunday Times)
»Makellose Technik und musikalischen Verstand – eine Kombination, die man bei Pianisten heutzutage immer seltener antrifft. Und ganz nebenbei versprühen die Aufnahmen so viel Vitalität. Frische und erlichen Enthusiasmus, dass sie neben dem Interesse und der Neugierde auch die Stimmung des Hörers zu beflügeln verstehen« (Fono-Forum, Germany)
»Demidenko is in his element with such music. His control of contrasting dynamics is astonishing, and the clarity of his passagework is unfaltering. Not the least exciting feature of these superb performances is the marvellously appropriate cadenza which Demidenko improvises for the first movement of the E flat Concerto. The recording is magnificent. Don't miss this one!« (Musical Opinion)
Rezensionen
A. Csampai in stereoplay 8/95: »Alle drei Klavierkonzerte Webers in einer Referenzverdächtigen Interpretation. Die Aufnahmen versprühen so viel Vitalität, Frische und ehrlichen Enthusiasmus, daß sie neben dem Interesse und der Neugierde auch die Stimmung des Hörers zu beflügeln vestehen.«- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Piano Concerto No 1 In C Major
- 2 Piano Concerto No 2 In E Flat
- 3 Konzertstuck In F Minor