Benjamin Britten: The Rape of Lucretia
The Rape of Lucretia
Mit weiteren Werken von:
Oliver Knussen (1952-2018)
Mitwirkende:
Ian Bostridge, Angelika Kirchschlager, Susan Gritton, Peter Coleman-Wright, Christopher Purves, Aldeburgh Festival Ensemble
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Ian Bostridge, Angelika Kirchschlager, Susan Gritton, Peter Coleman-Wright, Christopher Purves, Aldeburgh Festival Ensemble, Oliver Knussen
- Label: Erato, DDD, 2012
- Bestellnummer: 1592718
- Erscheinungstermin: 14.1.2013
- Gesamtverkaufsrang: 31408
- Verkaufsrang in CDs: 14108
Brittens psychologisches Antiken-Drama:
THE RAPE OF LUCRETIA mit Ian Bostridge und Angelika Kirchschlager
Überblickt man die Diskografie des englischen Tenors Ian Bostridge, dann zeigt sich: Der Sänger besitzt jenseits der ohnehin hochkarätigen Repertoire-Schwerpunkte von der Bach-Kantate bis zum Schubert-Lied ein Faible für einen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts: seinen Landsmann Benjamin Britten. Vier Britten-Opern zählen in hochgelobten Gesamtaufnahmen zu den Meilensteinen in Bostridges Diskografie. Jetzt kommt mit der Kammeroper THE RAPE OF LUCRETIA eine fünfte hinzu - live von Brittens Aldeburgh Festival 2011.
Ian Bostridge ist mit dieser Musik aufgewachsen, seine eigene Karriere fußt auf Traditionen, für die Britten selbst den Grundstein gelegt hat. Für die in der Antike spielende Kammeroper um die Vergewaltigung einer römischen Generalsgattin hat der Dirigent (und Komponist) Oliver Knussen renommierteste englische Sänger besetzt – aber auch Angelika Kirchschlager in der Titelrolle: Sie versteht es, der tragischen Lucretia einen psychologisch subtil dargestellten Subtext zu verleihen – als Frau, wie die Sängerin sagt, „die sich etwas wünscht, was sie sich selbst versagt“ und so nicht nur als Vergewaltigungsopfer, sondern auch im heimlichen Selbstvorwurf des Ehebruchs Selbstmord begeht. „Brillant, bildhaft und leidenschaftlich“, lobte The Telegraph die Aufführungen beim Aldeburgh Festival 2011. „Alles, ohne Ausnahme, traf den Nagel auf den Kopf“, schrieb The Guardian.
THE RAPE OF LUCRETIA mit Ian Bostridge und Angelika Kirchschlager
Überblickt man die Diskografie des englischen Tenors Ian Bostridge, dann zeigt sich: Der Sänger besitzt jenseits der ohnehin hochkarätigen Repertoire-Schwerpunkte von der Bach-Kantate bis zum Schubert-Lied ein Faible für einen großen Komponisten des 20. Jahrhunderts: seinen Landsmann Benjamin Britten. Vier Britten-Opern zählen in hochgelobten Gesamtaufnahmen zu den Meilensteinen in Bostridges Diskografie. Jetzt kommt mit der Kammeroper THE RAPE OF LUCRETIA eine fünfte hinzu - live von Brittens Aldeburgh Festival 2011.
Ian Bostridge ist mit dieser Musik aufgewachsen, seine eigene Karriere fußt auf Traditionen, für die Britten selbst den Grundstein gelegt hat. Für die in der Antike spielende Kammeroper um die Vergewaltigung einer römischen Generalsgattin hat der Dirigent (und Komponist) Oliver Knussen renommierteste englische Sänger besetzt – aber auch Angelika Kirchschlager in der Titelrolle: Sie versteht es, der tragischen Lucretia einen psychologisch subtil dargestellten Subtext zu verleihen – als Frau, wie die Sängerin sagt, „die sich etwas wünscht, was sie sich selbst versagt“ und so nicht nur als Vergewaltigungsopfer, sondern auch im heimlichen Selbstvorwurf des Ehebruchs Selbstmord begeht. „Brillant, bildhaft und leidenschaftlich“, lobte The Telegraph die Aufführungen beim Aldeburgh Festival 2011. „Alles, ohne Ausnahme, traf den Nagel auf den Kopf“, schrieb The Guardian.
Rezensionen
„Ein Britten-Interpret erster Güte.“ – Stuttgarter Zeitung, 19.02.2013„Angelika Kirchschlagers Mezzo ist mit seiner warmen Lyrik eine Idealbesetzung, ebenso Peter Coleman Wright als kerniger Macho. Geschickt balancieren die Solisten zwischen schlichtem Kammerton und vokaler Opulenz, vor allem die Szenen der drei Frauen im Hause Lucretias sind überwältigende Beispiele für perfekte Stimmbalance.“ - Stuttgarter Zeitung, 19.02.2013
Über Ian Bostridge : „Vor allem der englische Tenor ist bei Britten voll in seinem Element. Mit schlanker, schnörkelloser Stimme sorgt er für die passende Dramatik, die nicht nur Schöngesang fordert.“ – WDR3 TonArt, 22.02.2013
„Eine beängstigend-schöne Aufnahme einer nach wie vor nicht gerade leicht eingängigen Oper.“ – Fono Forum, Mai 2013
- Tracklisting
- Details
Disk 1 von 2 (CD)
The Rape of Lucretia op. 37 (Der Raub der Lukretia, Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 1 Rome is now ruled by the Etruscan upstart (1. Akt)
- 2 It is an axiom among kings
- 3 Here the thirsty evening has drunk the wine of light
- 4 Who reaches heaven first is the best philosopher
- 5 Maria was unmasked at a masked ball
- 6 Collatinus is politically astute
- 7 Goodnight! There goes a happy man!
- 8 Tranquinius does not dare
- 9 My horse! My horse! - Interlude: Tranquinius does not wait
- 10 Their spinning wheel unwinds
- 11 Listen! I heard a knock
- 12 Ah! Time treads upon the hands of women
- 13 The oatmeal slippers of sleep
- 14 Lucia runs to the door
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