Anton Eberl: Kammermusik für Klarinette
Kammermusik für Klarinette
CD
CD (Compact Disc)
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- Quintett op. 41 für Klarinette, 2 Violen, Cello, Klavier; Trio op. 36 für Klarinette, Cello, Klavier; Sonate op. 10, 2
- Künstler: Trio van Bruggen-van Hengel-Veenoff (Mit Stephen Freeman & Frouke Mooij, Viola)
- Label: Ramee, DDD, 2005
- Bestellnummer: 1600144
- Erscheinungstermin: 1.9.2010
Pressestimmen:
Early Music Review nr. 113 (June 2006) This CD is a real joy: most attractively performed on period instruments or modern copies, very nicely presented in clean, forward and well-balanced recordings. [...]
Produktinfo:
Als ebenbürtig oder gar höher angesehen als Beethoven, war Anton Eberl (1765-1807) zu Lebzeiten so populär, dass seine Werke für Kompositionen Mozarts gehalten werden konnten. Seine Klaviersonate op. 1 zum Beispiel wurde viele Male als Mozarts letzte große Sonate veröffentlicht. Eberl hat in großartiger Weise zur klassisch-romantischen Stilwende beigetragen und war somit ein Wegbereiter für spätere Komponisten der Romantik wie Schubert und Mendessohn. Dass Eberl nicht früher wiederentdeckt worden ist, mag daran liegen, dass es sehr schwierig ist, zu einer befriedigenden Ausführung auf modernen Instrumenten zu kommen. Seine Musik, die die Leichtigkeit des klassischen Stils mit der Melodiosität der Romantik verbindet, wird viel verständlicher, wenn sie — wie hier — auf Instrumenten ihrer Epoche ausgeführt wird. Eberl macht vorzüglich Gebrauch von der Eigenart und der »Unebenheit« der Instrumente des angehenden 19. Jahrhunderts, wie zum Beispiel der chromatischen Einfärbung der Klarinette und den verschiedenen Registern des Fortepianos und des Cellos. Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes unternahm Eberl Konzertreisen nach Prag, Dresden, Weimar, Berlin, Leipzig, Gotha, Frankfurt und Mannheim. Bei seinem Tode hinterließ er ein Œuvre von etwa fünfzig Opus-Nummern, meistenteils entstanden nach 1800. Die Allgemeine Musikalische Zeitung schrieb anlässlich des frühen Todes dieses Künstlers, dass »so um ihn geweint wurde, wie es selten vorkommt«. Dass das Talent dieses vielversprechenden Vorreiters der romantischen Epoche in der Musikgeschichte immer wieder geringer eingestuft wurde als das der drei »Giganten« Mozart, Haydn und Beethoven, mag berechtigt erscheinen — dass er vollkommen vergessen wurde, mit Sicherheit nicht!
Early Music Review nr. 113 (June 2006) This CD is a real joy: most attractively performed on period instruments or modern copies, very nicely presented in clean, forward and well-balanced recordings. [...]
Produktinfo:
Als ebenbürtig oder gar höher angesehen als Beethoven, war Anton Eberl (1765-1807) zu Lebzeiten so populär, dass seine Werke für Kompositionen Mozarts gehalten werden konnten. Seine Klaviersonate op. 1 zum Beispiel wurde viele Male als Mozarts letzte große Sonate veröffentlicht. Eberl hat in großartiger Weise zur klassisch-romantischen Stilwende beigetragen und war somit ein Wegbereiter für spätere Komponisten der Romantik wie Schubert und Mendessohn. Dass Eberl nicht früher wiederentdeckt worden ist, mag daran liegen, dass es sehr schwierig ist, zu einer befriedigenden Ausführung auf modernen Instrumenten zu kommen. Seine Musik, die die Leichtigkeit des klassischen Stils mit der Melodiosität der Romantik verbindet, wird viel verständlicher, wenn sie — wie hier — auf Instrumenten ihrer Epoche ausgeführt wird. Eberl macht vorzüglich Gebrauch von der Eigenart und der »Unebenheit« der Instrumente des angehenden 19. Jahrhunderts, wie zum Beispiel der chromatischen Einfärbung der Klarinette und den verschiedenen Registern des Fortepianos und des Cellos. Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes unternahm Eberl Konzertreisen nach Prag, Dresden, Weimar, Berlin, Leipzig, Gotha, Frankfurt und Mannheim. Bei seinem Tode hinterließ er ein Œuvre von etwa fünfzig Opus-Nummern, meistenteils entstanden nach 1800. Die Allgemeine Musikalische Zeitung schrieb anlässlich des frühen Todes dieses Künstlers, dass »so um ihn geweint wurde, wie es selten vorkommt«. Dass das Talent dieses vielversprechenden Vorreiters der romantischen Epoche in der Musikgeschichte immer wieder geringer eingestuft wurde als das der drei »Giganten« Mozart, Haydn und Beethoven, mag berechtigt erscheinen — dass er vollkommen vergessen wurde, mit Sicherheit nicht!
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Klavier, Klarinete (Violine) und Violoncello Es-Dur op. 36
- 1 1. Andante maestoso - Allegro con spirito
- 2 2. Adagio non troppo ma con espressione
- 3 3. Scherzo: Molto vivace
- 4 4. Allegretto
Sonate für Cembalo (Klavier), Klarinette (Violine) und Basso continuo B-dur op. 10 Nr. 2
- 5 1. Allegro spirituoso
- 6 2. Romanze: Andante espressivo
- 7 3. Rondo: Allegretto
Quintett für Klavier, Klarinette, 2 Violen und Violoncello
- 8 1. Allegro con fuoco
- 9 2. Adagio ma non troppo
- 10 3. Finale
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