Alfred Schnittke: Klaviertrio
Klaviertrio
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +A Paganini für Violine; Madrigal für Cello; Klaviersonate Nr. 1
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Janacek Trio
- Label: Praga, DDD, 2007
- Bestellnummer: 9181216
- Erscheinungstermin: 13.6.2008
Stilvielfalt nach Wiener Art
Alfred Schnittke wurde 1934 als Sohn des in Frankfurt am Main geborenen Harry Schnittke in Engels, Hauptstadt der Wolgadeutschen Republik, geboren. 1946 begann er in Wien, wo sein Vater als Redakteur tätig war, seine musikalische Ausbildung. Auch in Moskau, wo er sein Studium ab 1948 fortsetzte, blieb ein Wiener Einfluss erhalten: Philip Herschkowitz, einer seiner Lehrer, war vor der Emigration in die UdSSR Schüler bei Anton Webern gewesen. Wien findet seinen Niederschlag in Schnittkes ersten Kompositionen; auch in seinem späteren Schaffen ab 1968, als er der Versuche mit der eindimensionalen seriellen Musik überdrüssig geworden war, bleibt die Stadt unterschwellig präsent. In vielen seiner Kompositionen werden verschiedene Stile aneinandergereiht, Händels Barock, Mozarts Klassik, eine an Tristan gemahnende Chromatik – bis hin zu erweiterten seriellen Kompositionstechniken.
Alfred Schnittke wurde 1934 als Sohn des in Frankfurt am Main geborenen Harry Schnittke in Engels, Hauptstadt der Wolgadeutschen Republik, geboren. 1946 begann er in Wien, wo sein Vater als Redakteur tätig war, seine musikalische Ausbildung. Auch in Moskau, wo er sein Studium ab 1948 fortsetzte, blieb ein Wiener Einfluss erhalten: Philip Herschkowitz, einer seiner Lehrer, war vor der Emigration in die UdSSR Schüler bei Anton Webern gewesen. Wien findet seinen Niederschlag in Schnittkes ersten Kompositionen; auch in seinem späteren Schaffen ab 1968, als er der Versuche mit der eindimensionalen seriellen Musik überdrüssig geworden war, bleibt die Stadt unterschwellig präsent. In vielen seiner Kompositionen werden verschiedene Stile aneinandergereiht, Händels Barock, Mozarts Klassik, eine an Tristan gemahnende Chromatik – bis hin zu erweiterten seriellen Kompositionstechniken.
Rezensionen
FonoForum 10/08: "Das JanácekTrio überzeugt durch agogischen Feinsinn ebenso wie durch technische Brillanz - die jedes der drei Mitglieder in jeweils einem Solowerk erneut unter Beweis stellt. Die geigerischen Hexenkünste in "A Paganini" faszinieren ebenso wie die Askese des Cello-"Madrigals" und die Klaviersonate Nr. 1 als Zeugnis von Schnittkes kantigem Spätstil."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Trio für Violine, Violoncello und Klavier (1992)
- 1 1. Moderato
- 2 2. Adagio
- 3 A Paganini (für Violine solo) (1982)
- 4 Madrigal in memoriam Oleg Kagan (für Violoncello solo) (1990)
Sonate für Klavier Nr. 1
- 5 1. Lento
- 6 2. Allegretto
- 7 3. Lento
- 8 4. Allegro
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