Karl Valentin (1882-1948): Mein komisches Wörterbuch, Kartoniert / Broschiert
Mein komisches Wörterbuch
- Sprüche für alle Lebenslagen
- Herausgeber:
- Dieter Wöhrle
- Verlag:
- Piper Verlag GmbH, 10/2017
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783492309790
- Artikelnummer:
- 6803073
- Umfang:
- 320 Seiten
- Gewicht:
- 300 g
- Maße:
- 187 x 121 mm
- Stärke:
- 27 mm
- Erscheinungstermin:
- 2.10.2017
Klappentext
Die besten Sprüche und Zitate des Wortkünstlers Karl Valentin
**>>Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!<<**Und keiner hat es besser gesagt als Karl Valentin!
In dieser ungewöhnlichen Enzyklopädie finden sich die pfiffigsten Sprüche und Zitate, die kühnsten Worterfindungen und die absurdesten Dialoge des Münchner Sprachakrobaten. Von A wie Arschlings über K wie Karpfenrennen bis hin zu Z wie Zukunft, >>die früher auch schon besser war<<, ist in dieser Sammlung fast alles zu finden, was das Herz begehrt, zum Denken ermutigt und zum Lachen anregt.
Ein Buch für Valentin-Begeisterte und alle, die es werden wollen.
>>Bis heute gibt es keinen deutschsprachigen Künstler, der aus Sprache ein solches Komikkapital geschlagen hat wie dieser Münchner Querdenker.<< FAZ
Biografie (Karl Valentin (1882-1948))
Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.Anmerkungen:
