Karl Valentin: Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist
Buch
- Texte - Sprüche - Stücke
- Herausgeber: Josef K. Pöllath
- Marix Verlag, 02/2019
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783737411066
- Bestellnummer: 8862383
- Umfang: 224 Seiten
- Gewicht: 343 g
- Maße: 200 x 125 mm
- Stärke: 21 mm
- Erscheinungstermin: 20.2.2019
- Gesamtverkaufsrang: 7604
- Verkaufsrang in Bücher: 184
Klappentext
Groteske Komik, die Bertolt Brecht und Samuel Beckett ebenso beeinflusste wie Loriot: Das war die Stärke von Karl Valentin. Der Wortakrobat, dessen Sprachspiele niemals leere Hülsen, sondern immer Denkanstöße waren, überzeugt auch heute noch mit seinem abseitigen Humor. Dieses Buch bietet eine Auswahl seiner besten Monologe, Szenen, Stücke, Dialoge, Anzeigen und Briefe, die sich als ebenso absurd komisch wie hintergründig erweisen. So bietet das Münchner Original den auch für das Leben in unseren Zeiten notwendigen skurrilen Humor, über den schon Beckett damals »sehr traurig viel gelacht« hat.Biografie (Karl Valentin (1882-1948))
Karl Valentin (d. i. Valentin Ludwig Fey), 4. 6. 1882 München - 9. 2. 1948 Planegg bei München. Der Sohn eines Möbelspediteurs, in dessen Haus hochdt. gesprochen wurde, machte eine Schreinerlehre und besuchte gleichzeitig eine Varietéschule. Nach dem Tod des Vaters (1902) übernahm er den Betrieb, musste ihn aber 1906 mit Verlust verkaufen. Danach ging er mit einem selbstgebauten großen Orchestrion als Volkssänger auf Tournee (Halle, Leipzig). Erfolg hatte er erst, als er 1907 mit dem Stegreifmonolog 'Das Aquarium' den Text in den Mittelpunkt seiner Darbietungen stellte. Er erhielt ein Engagement an der Volkssängerbühne des Frankfurter Hofs in München; hier lernte er 1911 Liesl Karlstadt (d. i. Elisabeth Wellano) kennen, mit der er bis 1939 regelmäßig auftrat. Von 1922 an bestritt er Nachtvorstellungen in den Münchner Kammerspielen mit eigenem Programm; Gastspiele gab er v. a. in Berlin und Wien. 1934 steckte er sein Vermögen in ein Anti-Museum, das Panoptikum, das bald wegen Erfolglosigkeit schließen musste. 1939 eröffnete er mit einer neuen Partnerin ein Kellerlokal, das er jedoch 1940 auf Druck der Nationalsozialisten wieder schließen musste. Er trat bis Kriegsende nicht mehr auf, danach nur noch selten. V. schrieb mehr als 500 Texte - Monologe, Dialoge, Szenen, Couplets -, die er allerdings bei den Aufführungen ständig veränderte.Biografie (Josef K. Pöllath)
Josef K. Pöllath war lange Jahre Redaktions- und Verlagsleiter namhafter Ratgeberverlage sowie Verlagsleiter bei Weltbild, bevor er sich 2009 mit einer -Projektagentur selbständig machte. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen.Anmerkungen:
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