Klaus Mann: Der Vulkan
Der Vulkan
Buch
- Roman unter Emigranten
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- Rowohlt Taschenbuch, 11/2006
- Einband: Kartoniert / Broschiert, ,
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783499225918
- Bestellnummer: 2039325
- Umfang: 576 Seiten
- Sonstiges: m. 30 Farbfotos.
- Nummer der Auflage: 06004
- Auflage: 4. Aufl.
- Altersempfehlung: Adult: General
- Copyright-Jahr: 2006
- Gewicht: 425 g
- Maße: 190 x 126 mm
- Stärke: 33 mm
- Erscheinungstermin: 15.11.2006
Weitere Ausgaben von Der Vulkan
Beschreibung
Klaus Manns Roman "Der Vulkan", 1939 erstmals erschienen, gehört zu seinen bedeutendsten Werken: eine literarische Chronik der antifaschistischen Emigration, ein einzigartiges Panorama von Exilschicksalen. Aus Anlaß der Verfilmung erscheint erstmals seit der verschollenen Urauflage die authentische, ungekürzte Fassung mit 8 Seiten Farbtafelteil.Klappentext
Klaus Manns Roman entfaltet ein facettenreiches Panorama von Exil-Schicksalen: Er erzählt vom oft bitteren Alltag der aus Nazi-Deutschland Vertriebenen, von ihren politischen Kämpfen und Debatten, von ihrer Not und Verzweiflung, von ihren Hoffnungen"Der Vulkan", den Klaus Mann selbst für sein bestes Buch hielt, ist ein großes poetisches Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit - gerade darum hat das Buch bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Biografie
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Anmerkungen:
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