Klaus Mann: Treffpunkt im Unendlichen
Treffpunkt im Unendlichen
Buch
- Roman. Nachw. v. Frederic Kroll
- Herausgeber: Fredric Kroll
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- Rowohlt Taschenbuch Verlag, 12/1994
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783499223778
- Bestellnummer: 2060066
- Umfang: 332 Seiten
- Nummer der Auflage: 94015
- Auflage: 15. Auflage, Neuausgabe
- Copyright-Jahr: 2007
- Gewicht: 358 g
- Maße: 188 x 125 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 1.12.1994
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Kurzbeschreibung
"Treffpunkt im Unendlichen" ist das literarisch anspruchvollste und gelungenste Werk Klaus Manns vor dem Exil. Der Roman zeichnet ein faszinierendes Bild der "Verlorenen Generation" in Deutschland während der Weimarer Republik: junge Menschen zwischen Sehnsucht und Verzweiflung, politischer Rebellion und individuellem Eskapismus. Mit der Figur des Tänzers und Karrieristen Gregor Gregori schuf Klaus Mann zugleich einen interessanten Vorläufer seines "Mephisto"-Helden Hendrik Höfgen. In einem Nachwort informiert der Klaus-Mann-Forscher Fredric Kroll über Entstehung und Hintergründe des Romans.Klappentext
«Treffpunkt im Unendlichen» zeichnet ein faszinierendes Bild der «verlorenen Generation» in Deutschland während der Weimarer Republik: junge Menschen zwischen Sehnsucht und Verzweiflung, politischer Rebellion und individuellem Eskapismus. Die Welt bewegt sich auf einen Abgrund zu, und jeder sucht nach einem Weg aus der Krise. Das Lebensgefühl, von dem das Buch Zeugnis ablegt, wirkt gerade heute verblüffend modern. Mit der Figur des Tänzers und Karrieristen Gregor Gregori schuf Klaus Mann zugleich einen interessanten Vorläufer seines «Mephisto»-Helden Hendrik Höfgen.Biografie (Klaus Mann)
Klaus Mann wurde am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns geboren. Er schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise. In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften "Die Sammlung" (1933 - 35) und "Decision" (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay "Die Heimsuchung des europäischen Geistes" noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der "Jungen" in der stilistisch frühreifen "Kindernovelle" und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen "Kind dieser Zeit"' dar. Seine wichtigsten Romane schrieb Mann im Exil: "Symphonia"', "Pathétique"; "Mephisto. Roman einer Karriere im Dritten Reich", und "Der Vulkan"'. In der Autobiographie "Der Wendepunkt" gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.Biografie (Fredric Kroll)
Der Autor:Fredric Kroll wurde 1945 in New York geboren, kam 1969 in die Bundesrepublik und lebt in Freiburg. Der Komponist und Germanist promovierte 1973 über Klaus Mann.Anmerkungen:
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Klaus Mann
Treffpunkt im Unendlichen
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