Nguyên Lê: Streams
Streams
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Streams
+ Illya Amar, Chris Jennings, John Hadfield
*** Digipack
*** Digipack
Nguyên Lês Musik ist im ständigen Wandel. Der französische Gitarrist mit vietnamesischen Wurzeln gilt als herausragender Musiker, der auf spannende und bahnbrechende Weise den Jazz mit weltmusikalischen (insbesondere asiatischen) Einflüssen kombiniert.
Seine neueste Veröffentlichung Streams setzt diese Tradition fort, ist aber radikaler als zahlreiche seiner »Weltjazz«-Projekte zuvor. Denn hier bewegt sich Lê nicht im Kontext eines exotischen, ethnischen Instrumentariums, sondern sucht mit einem Jazz-Quartett nach neuen Klängen, die in traditionellen Kulturen verwurzelt sind. Streams erforscht die vielfältigen Dimensionen der Fusion von Jazz und indigener Musik als Nährboden für Komposition und Improvisation.
Das Ergebnis ist ein musikalischer Fluß verschiedenster kultureller Strömungen und Musikkonzepte, die durch Nguyên Lê filigran und synergetisch vereint werden. Ein neuer Sound entsteht. »Jedes meiner Alben ist das Gegenteil von dem, was ich zuvor gemacht habe, jedes hat eine eigene Geschichte«, sagt Lê. Streams enthält mehr Jazz als frühere Projekte – in Lês persönlicher Definition des Wortes. Doch Lê möchte auch zeigen, wohin ihn seine musikalische Reise gebracht hat: verschiedenste kulturelle Eigenarten haben sich in sein Spiel integriert. »Ich bin eine personifizierte Fusion der Kulturen«, sagt Lê. So gelingt es seinem Quartett, komplizierte Polyrhythmen und Klänge anderer Kulturen in den Jazz einfließen zu lassen, ohne mathematisch oder aufgesetzt zu klingen.
Denn der Fokus liegt auf den Melodien des Albums. Offenheit und Spontanität sind für Nguyên Lê die wesentlichen Elemente des Jazz: »Ich glaube, dass sich eine neue Welt der Inspiration zwischen Tradition und Moderne, zwischen Ost und West und Nord und Süd eröffnet. Streams »ist die Realisierung dieser Idee.«
Seine neueste Veröffentlichung Streams setzt diese Tradition fort, ist aber radikaler als zahlreiche seiner »Weltjazz«-Projekte zuvor. Denn hier bewegt sich Lê nicht im Kontext eines exotischen, ethnischen Instrumentariums, sondern sucht mit einem Jazz-Quartett nach neuen Klängen, die in traditionellen Kulturen verwurzelt sind. Streams erforscht die vielfältigen Dimensionen der Fusion von Jazz und indigener Musik als Nährboden für Komposition und Improvisation.
Das Ergebnis ist ein musikalischer Fluß verschiedenster kultureller Strömungen und Musikkonzepte, die durch Nguyên Lê filigran und synergetisch vereint werden. Ein neuer Sound entsteht. »Jedes meiner Alben ist das Gegenteil von dem, was ich zuvor gemacht habe, jedes hat eine eigene Geschichte«, sagt Lê. Streams enthält mehr Jazz als frühere Projekte – in Lês persönlicher Definition des Wortes. Doch Lê möchte auch zeigen, wohin ihn seine musikalische Reise gebracht hat: verschiedenste kulturelle Eigenarten haben sich in sein Spiel integriert. »Ich bin eine personifizierte Fusion der Kulturen«, sagt Lê. So gelingt es seinem Quartett, komplizierte Polyrhythmen und Klänge anderer Kulturen in den Jazz einfließen zu lassen, ohne mathematisch oder aufgesetzt zu klingen.
Denn der Fokus liegt auf den Melodien des Albums. Offenheit und Spontanität sind für Nguyên Lê die wesentlichen Elemente des Jazz: »Ich glaube, dass sich eine neue Welt der Inspiration zwischen Tradition und Moderne, zwischen Ost und West und Nord und Süd eröffnet. Streams »ist die Realisierung dieser Idee.«
Rezensionen
»Eine feine, rhythmisch verschachtelte musikalische Seance ist das, die Le als sensiblen Melodiker und darüber hinaus einmal mehr als hervorragenden Gitarrentechniker ausweist.« (Stereo, März 2019)»Auf seiner neuen CD sorgen seine lyrische E-Gitarre, die durchaus kräftig rocken kann, immer wieder auch mit Electronics unterfüttert, sowie das luftige Vibrafon von Illya Amar für wunderbar offene und durchhörbare Sounds. (...)
Auch komplexe Metren und Klänge anderer Kulturen werden so dargeboten, dass nichts aufgesetzt oder künstlich wirkt. Klasse Fusion!« (Good Times, April/Mai 2019)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hippocampus
- 2 Bamiyan
- 3 Swing a ming
- 4 Subtle body
- 5 6h55
- 6 Mazurka
- 7 Sawira
- 8 The single orange
- 9 Coromandel
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EUR 19,99*