Ocean Child: Songs Of Yoko Ono
Ocean Child: Songs Of Yoko Ono
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Atlantic
- Bestellnummer: 10831772
- Erscheinungstermin: 18.2.2022
Weitere Ausgaben von Ocean Child: Songs Of Yoko Ono
Aus Liebe und Frustration: das Yoko-Ono-Tribute
Am 18. Februar feiert Yoko Ono ihren 89. Geburtstag. Passend dazu erscheint am selben Tag ein Tribute-Album mit dem Titel »Ocean Child: Songs of Yoko Ono«, auf dem sich ein paar namhafte Künstler den Songs der japanisch-amerikanischen Sängerin, Künstlerin, Filmemacherin und Frau von John Lennon widmen.Initiiert von Ben Gibbard, Leadsänger der Indie-Rock-Band Death Cab For Cutie, warten auf der Platte insgesamt 14 Coverversionen, zum Beispiel von den Flaming Lips, Sharon Van Etten, Japanese Breakfast, U.S. Girls, Stephin Merritt (von Magnetic Fields), Thao, Sudan Archives und anderen. Gibbard und DCFC steuerten ebenfalls Songs bei.
Zur Ankündigung des Projektes erschien »Who Has Seen The Wind?«, neu interpretiert von David Byrne und Yo La Tengo. Das Stück war ursprünglich auf der B-Seite von John Lennons Single »Instant Karma!« aus dem Jahr 1970. Später wurde es als Bonustrack auf einer CD-Version von Lennons und Onos »Wedding Album« veröffentlicht.
Die Idee für die »Ocean Child: Songs Of Yoko Ono«-Kompilation entstand laut Ben Gibbard sowohl aus Liebe als auch aus Frustration. Der Musiker wolle der »Unkenntnis der Öffentlichkeit über die Breite von Yokos Werk« entgegenwirken. »[Yoko Ono] ist eine Künstlerin, deren Schaffen die ganze Bandbreite von Avantgarde bis Bubblegum-Pop umfasst, oft auf einem einzigen Album. Seit Jahren bin ich der Meinung, dass ihr Songwriting sträflich vernachlässigt wurde. Sie hat durchweg Melodien geschaffen, die so einprägsam sind wie die der besten Pop-Autoren. Als Texterin hat sie immer mit Schärfe, Raffinesse und tiefer Introspektion geschrieben«, so Gibbard.
PS: Yoko Ono unterstützt seit vielen Jahren die gemeinnützige Organisation »WhyHunger«, die sich für die Beendigung von Hunger und Armut einsetzt, indem sie den Menschen Zugang zu nahrhaften, erschwinglichen Lebensmitteln verschafft. Ein Teil des Erlöses von »Ocean Child: Songs Of Yoko Ono« kommt dieser Organisation zugute.
Rezensionen
»Death Can For Cutie, Yo La Tengo, die hier auch gemeinsam mit David Byrne zu hören sind, Deerhof, Stephen Merrit und The Flaming Lips geben die Elder Statesmen in einer Schar sehr junger Musiker aus dem Spektrum der Independent-Szene, die die Lieder der Yoko Ono zart und melodisch, in ausgefeilten Arrangements interpretieren. (...) Vor allem für Independent-Fans ist dieses Album sehr hörenswert; unter den Yoko-Ono-Hommagen nimmt es dabei eine Sonderstellung ein.« (Good Times, April/Mai 2022)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Toyboat (Sharon Van Etten)
- 2 Who Has Seen the Wind? (David Byrne & Yo La Tengo)
- 3 Dogtown (Sudan Archives)
- 4 Waiting For The Sunrise (Death Cab for Cutie)
- 5 Yellow Girl (Stand By For Life) [Thao]
- 6 Born In A Prison (US Girls)
- 7 Growing Pain (Jay Som)
- 8 Listen, The Snow Is Falling (Stephin Merritt of Magnetic Fields))
- 9 No, No, No (Deerhoof)
- 10 Don't Be Scared (We Are KING)
- 11 Mrs Lennon (The Flaming Lips)
- 12 Nobody Sees Me Like You Do (Japanese Breakfast)
- 13 There's No Goodbye Between Us (Yo La Tengo)
- 14 Run Run Run (Amber Coffman)
Ocean Child: Songs Of Yoko Ono
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