Yello: Claro Que Si (Reissue 2022) (180g) (Limited Collector's Edition) (1 LP Black + Bonus 12inch Clear)
Claro Que Si (Reissue 2022) (180g) (Limited Collector's Edition) (1 LP Black + Bonus 12inch Clear)
1 LP, 1 Single 12"
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Single 12''Maxi-Single auf Vinyl. Im Vergleich zu herkömmlichen Singles und LPs haben Maxi-Singles eine breitere Rille, die eine höhere Wiedergabequalität ermöglicht (ausgeprägtere Bässe und Höhen). Eine höhere Grundlautstärke bewirkt auch ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis.
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- Label: Polydor, 1981
- Bestellnummer: 11046328
- Erscheinungstermin: 28.10.2022
Weitere Ausgaben von Claro Que Si
YELLO – ein Name, der wie kaum ein anderer mit der Entwicklung der elektronischen Pop-Musik verbunden ist. Seit mittlerweile vier aufregenden Dekaden prägt das Schweizer Pionier-Duo nun schon die Pop-Kultur und sorgt mit seinen synthetischen Feldforschungsversuchen immer wieder für neue Impulse.
Eine perfekte Symbiose zwischen Fan-Kult und Feuilleton, die YELLO einen festen Platz auf dem Olymp der elektronischen Pop-Musik eingebracht hat. Gemeinsam mit Universal Music blickt das Duo nun auf sein Gesamtwerk zurück und veröffentlicht die ersten sechs Studioalben als exklusive, um handverlesene Bonustracks ergänzte 2LP-Bundles. In einem aufwändigen State-Of-The-Art Verfahren wurden die alten Original-Tonbänder in einer höchstmöglichen Auflösung remastert, um den Klang so authentisch wie nie zuvor wiederzugeben.
Neben dem Kult-Debüt »Solid Pleasure« (1980) mit dem Hit »Bostich« erscheinen die Alben »Claro Que Si« (1981), »You Gotta Say Yes To Another Excess« (1983), das Top 1-Durchbruchswerk »Stella« (1985), inklusive des Megahits »Oh Yeah«, der legendäre Nachfolger »One Second« (1987), aus dem die Single »The Rhythm Divine« hervorgegangen ist, sowie der Electro-Pop-Meilenstein »Flag« aus dem Jahr 1988 inklusive der Pop-Hymne »The Race« in völlig neuem Sound-Glanz.
»Boris Blank geht völlig unsystematisch vor«, beschreibt Dieter Meier mit liebevollem Augenzwinkern den künstlerischen Schaffensprozess seines kongenialen musikalischen Partners. »Er arbeitet wie ein Maler, der auf der Leinwand unten links mit einer Blume anfängt und sich langsam vorantastet. Und nach zwei, drei Jahren ist plötzlich ein Kamel entstanden.« Stilistische Metamorphosen, die zum 1981 folgenden Zweitwerk »Claro Que Si« geführt haben. Auf Singles wie »She's Got A Gun« oder »Pinball Cha Cha« bauen YELLO ihren experimentellen Stil einerseits weiter aus, präsentieren sich jedoch gleichzeitig mit Tracks wie dem Opener »Daily Disco« oder »The Evening's Young« strukturierter und weniger verschachtelt. »Boris und ich ergänzen uns perfekt«, fährt Dieter Meier fort. »Er liebt es, in seinem Reich aus Synthesizern und anderen Klangerzeugungsgerätschaften zu leben, während ich eher ein Luftikus bin, der zwischendurch mal ins Studio kommt, wenn Boris mittags zu Tisch ist. Ich höre mir dann seine wunderbaren Klänge in Endlosschlaufe an und lasse mich inspirieren. In seiner Welt bin ich nur ein Gast, der als naiver Idiot etwas in einer Phantasiesprache beisteuert.«
Als Bonus ist auf dem Re-Release von »Claro Que Si« ein Mitschnitt eines ca. 15-minütigen Promo-Auftritts im New Yorker Roxy Club aus dem Jahr 1983 zu hören, an den sich Boris Blank noch lebhaft erinnert. »Wir traten gegen 2 Uhr morgens auf. Vor unserem Gig kam der Manager des Roxy mit besorgtem Blick zu uns und meinte, sie hätten am Einlass eine Unmenge von Messern und Schusswaffen beschlagnahmt. Wir sind dann mit einem sehr mulmigen Gefühl auf die Bühne gegangen und haben versucht, uns möglichst seitlich zum Publikum zu stellen, so dass eventuelle Kugeln eher in unserer Flanke und nicht in der Brust einschlagen...«
»Claro Que Si« erscheint als 2LP-Bundle in schwarzem Vinyl mit der Original-Tracklist sowie einer Bonus-12'' in farbigem Vinyl mit dem Mitschnitt »Live At The Roxy N. Y. Dec. '83«.
Eine perfekte Symbiose zwischen Fan-Kult und Feuilleton, die YELLO einen festen Platz auf dem Olymp der elektronischen Pop-Musik eingebracht hat. Gemeinsam mit Universal Music blickt das Duo nun auf sein Gesamtwerk zurück und veröffentlicht die ersten sechs Studioalben als exklusive, um handverlesene Bonustracks ergänzte 2LP-Bundles. In einem aufwändigen State-Of-The-Art Verfahren wurden die alten Original-Tonbänder in einer höchstmöglichen Auflösung remastert, um den Klang so authentisch wie nie zuvor wiederzugeben.
Neben dem Kult-Debüt »Solid Pleasure« (1980) mit dem Hit »Bostich« erscheinen die Alben »Claro Que Si« (1981), »You Gotta Say Yes To Another Excess« (1983), das Top 1-Durchbruchswerk »Stella« (1985), inklusive des Megahits »Oh Yeah«, der legendäre Nachfolger »One Second« (1987), aus dem die Single »The Rhythm Divine« hervorgegangen ist, sowie der Electro-Pop-Meilenstein »Flag« aus dem Jahr 1988 inklusive der Pop-Hymne »The Race« in völlig neuem Sound-Glanz.
»Boris Blank geht völlig unsystematisch vor«, beschreibt Dieter Meier mit liebevollem Augenzwinkern den künstlerischen Schaffensprozess seines kongenialen musikalischen Partners. »Er arbeitet wie ein Maler, der auf der Leinwand unten links mit einer Blume anfängt und sich langsam vorantastet. Und nach zwei, drei Jahren ist plötzlich ein Kamel entstanden.« Stilistische Metamorphosen, die zum 1981 folgenden Zweitwerk »Claro Que Si« geführt haben. Auf Singles wie »She's Got A Gun« oder »Pinball Cha Cha« bauen YELLO ihren experimentellen Stil einerseits weiter aus, präsentieren sich jedoch gleichzeitig mit Tracks wie dem Opener »Daily Disco« oder »The Evening's Young« strukturierter und weniger verschachtelt. »Boris und ich ergänzen uns perfekt«, fährt Dieter Meier fort. »Er liebt es, in seinem Reich aus Synthesizern und anderen Klangerzeugungsgerätschaften zu leben, während ich eher ein Luftikus bin, der zwischendurch mal ins Studio kommt, wenn Boris mittags zu Tisch ist. Ich höre mir dann seine wunderbaren Klänge in Endlosschlaufe an und lasse mich inspirieren. In seiner Welt bin ich nur ein Gast, der als naiver Idiot etwas in einer Phantasiesprache beisteuert.«
Als Bonus ist auf dem Re-Release von »Claro Que Si« ein Mitschnitt eines ca. 15-minütigen Promo-Auftritts im New Yorker Roxy Club aus dem Jahr 1983 zu hören, an den sich Boris Blank noch lebhaft erinnert. »Wir traten gegen 2 Uhr morgens auf. Vor unserem Gig kam der Manager des Roxy mit besorgtem Blick zu uns und meinte, sie hätten am Einlass eine Unmenge von Messern und Schusswaffen beschlagnahmt. Wir sind dann mit einem sehr mulmigen Gefühl auf die Bühne gegangen und haben versucht, uns möglichst seitlich zum Publikum zu stellen, so dass eventuelle Kugeln eher in unserer Flanke und nicht in der Brust einschlagen...«
»Claro Que Si« erscheint als 2LP-Bundle in schwarzem Vinyl mit der Original-Tracklist sowie einer Bonus-12'' in farbigem Vinyl mit dem Mitschnitt »Live At The Roxy N. Y. Dec. '83«.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Yello: Claro Que Si (Remastered 2005) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Side One: Daily Disco
- 2 No More Roger
- 3 Take it All
- 4 The Evening's Young
- 5 She's Got a Gun
- 6 Side Two: Ballet Mecanique
- 7 Ouad el Habib
- 8 The Lorry
- 9 Homer Hossa
- 10 Pinball Cha Cha
- 1 Live At The Roxy N.Y. Dec. '83