Wild Horses: Standing Our Ground: Complete Recordings 1978 - 1981 auf 6 CDs

Komplett remasterte Editionen der beiden Studioalben der kurzlebigen Hardrock-Band Wild Horses.

• Plus 2025 Remixe und eine Fülle an Raritäten, darunter Singles, B-Seiten, Live-Aufnahmen, Remixe und Demos.

Wild Horses wurde ursprünglich 1978 gegründet, als Gitarrist Brian Robertson Thin Lizzy nach dem legendären Album „Live And Dangerous“ verließ und Bassist Jimmy Bain Rainbow nach dem Doppel-Live-Album „On Stage“ verließ. Gemeinsam gründeten sie diese melodische Hardrock-Supergroup. Die ursprüngliche Besetzung bestand aus Schlagzeuger Kenney Jones (Faces, The Who) und Gitarrist Jimmy McCulloch (Wings, Stone The Crows). Vervollständigt wurde die Band durch den Zugang von Schlagzeuger Clive Edwards (Uli Jon Roth, UFO, Pat Travers) und Multiinstrumentalist Neil Carter (UFO, Gary Moore).

Nach ihrem Auftritt beim Reading Rock Festival 1979 wurden sie von EMI unter Vertrag genommen und veröffentlichten 1980 ihr von Trevor Rabin (Yes) produziertes Debütalbum „The First Album“. Mit den Singles „Criminal Tendencies“, „Face Down“ und „Flyaway“ erzielte die Band mit ihrem Hard-Rock-Stil ein breites kommerzielles Publikum und profitierte gleichzeitig von der aufkommenden New Wave of British Heavy Metal-Szene der späten 1970er und frühen 1980er Jahre. Diese neue Sammlung enthält nicht nur einen neuen Remix des Albums, sondern auch eine CD mit seltenen Aufnahmen, die nicht auf dem Album erschienen sind.

Neil Carter verließ die Band 1980, um sich UFO anzuschließen. Für ihr zweites und letztes Album „Stand Your Ground“, das 1981 von EMI veröffentlicht wurde, wurde er an der Gitarre durch John Lockton ersetzt.

Das Album, das die Singles „I’ll Give You Love“ und „Everlasting Love“ enthielt, wurde von der Band zusammen mit Kit Woolven produziert. Die Band überlebte das Jahr 1982 nicht; nach ihrem zweiten Album löste sie sich auf. Brian Robertson schloss sich Motörhead und später Frankie Miller an, Jimmy Bain feierte große Erfolge mit Ronnie James Dio bei Dio, und Clive Edwards wechselte zu UFO.

Diese Sammlung enthält außerdem Gastauftritte von Gitarrenlegende Gary Moore und Phil Lynott von Thin Lizzy.