Weyes Blood: And In The Darkness, Hearts Aglow
And In The Darkness, Hearts Aglow
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digisleeve
Technologische Unruhe. Narzissmus-Müdigkeit. Eine Galaxie der Isolation. Dies sind die neuen Normen, die Weyes Blood (alias Natalie Mering) nachts wach halten, und die Themen, die im Mittelpunkt ihrer jüngsten Veröffentlichung »And in the Darkness, Hearts Aglow« stehen.
Das von himmlischen Einflüssen geprägte Folk-Album ist der Nachfolger des hochgelobten Albums Titanic Rising. (Pitchfork, NPR und The Guardian bezeichneten es bewundernd als eines der besten des Jahres 2019.) Während Titanic Rising eine Beobachtung des kommenden Untergangs war, geht es bei And in the Darkness, Hearts Aglow darum, mittendrin zu sein: eine Suche nach einer Fluchtluke, die uns von Algorithmen und ideologischem Chaos befreit. »Wir befinden uns in einer voll funktionsfähigen Shitshow«, sagt Mering. »Mein Herz ist ein Leuchtstab, der geknackt wurde und meine Brust in einer Explosion von Ernsthaftigkeit erleuchtet.« Und in der Dunkelheit eröffnet Hearts Aglow mit dem wehmütigen, gewinnenden »It's Not Just Me, It's Everybody«, einem Song über die Zusammengehörigkeit aller Wesen, trotz des Ausfransens der Gesellschaft um uns herum. »Ich habe mir viele Fragen gestellt, als ich diese Songs schrieb. Die Hyper-Isolation kam immer wieder zur Sprache«, sagt Mering.
»Unsere Kultur verlässt sich immer weniger auf die Menschen. Irgendetwas stimmt nicht, und auch wenn das Gefühl bei jedem Einzelnen anders aussieht, ist es doch universell. Das wie ein Schlaflied anmutende ›Grapevine‹ beschreibt die Zersplitterung einer menschlichen Verbindung. Das jenseitige Klagelied ›God Turn Me Into A Flower‹ dient als Allegorie auf unsere kollektive Hybris. ›The Worst Is Done‹ ist eine unheilvolle Warnung, unterlegt mit einer trügerisch luftigen Pop-Melodie. ›Chaos ist natürlich. Aber das Gleiche gilt für die Negentropie, also die Tendenz, dass sich die Dinge wieder ordnen«, sagt sie. »Diese Songs sind vielleicht keine Manifeste oder Lösungen, aber ich weiß, dass sie die Bedeutung unserer heutigen Desillusionierung beleuchten.«
Das von himmlischen Einflüssen geprägte Folk-Album ist der Nachfolger des hochgelobten Albums Titanic Rising. (Pitchfork, NPR und The Guardian bezeichneten es bewundernd als eines der besten des Jahres 2019.) Während Titanic Rising eine Beobachtung des kommenden Untergangs war, geht es bei And in the Darkness, Hearts Aglow darum, mittendrin zu sein: eine Suche nach einer Fluchtluke, die uns von Algorithmen und ideologischem Chaos befreit. »Wir befinden uns in einer voll funktionsfähigen Shitshow«, sagt Mering. »Mein Herz ist ein Leuchtstab, der geknackt wurde und meine Brust in einer Explosion von Ernsthaftigkeit erleuchtet.« Und in der Dunkelheit eröffnet Hearts Aglow mit dem wehmütigen, gewinnenden »It's Not Just Me, It's Everybody«, einem Song über die Zusammengehörigkeit aller Wesen, trotz des Ausfransens der Gesellschaft um uns herum. »Ich habe mir viele Fragen gestellt, als ich diese Songs schrieb. Die Hyper-Isolation kam immer wieder zur Sprache«, sagt Mering.
»Unsere Kultur verlässt sich immer weniger auf die Menschen. Irgendetwas stimmt nicht, und auch wenn das Gefühl bei jedem Einzelnen anders aussieht, ist es doch universell. Das wie ein Schlaflied anmutende ›Grapevine‹ beschreibt die Zersplitterung einer menschlichen Verbindung. Das jenseitige Klagelied ›God Turn Me Into A Flower‹ dient als Allegorie auf unsere kollektive Hybris. ›The Worst Is Done‹ ist eine unheilvolle Warnung, unterlegt mit einer trügerisch luftigen Pop-Melodie. ›Chaos ist natürlich. Aber das Gleiche gilt für die Negentropie, also die Tendenz, dass sich die Dinge wieder ordnen«, sagt sie. »Diese Songs sind vielleicht keine Manifeste oder Lösungen, aber ich weiß, dass sie die Bedeutung unserer heutigen Desillusionierung beleuchten.«
Rezensionen
»...den gewagten Vergleich mit Folk-Königin Joni Mitchell braucht sie nicht zu scheuen.« (Good Times, Februar/März 2023)»Der prächtige, geradezu verschwenderische Sound von ›And In The Darkness, Hearts Aglow‹ hat also gewissermaßen Vorväter. Tiefe Denke und zweifellos Musik zur Zeit.« (stereoplay, Februar 2023)(stereoplay, Februar 2023)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 It's Not Just Me, It's Everybody
- 2 Children Of The Empire
- 3 Grapevine
- 4 God Turn Me Into A Flower
- 5 Hearts Aglow
- 6 And In The Darkness
- 7 Twin Flame
- 8 In Holy Flux
- 9 The Worst Is Done
- 10 A Given Thing