Timothy Archambault: Onimikig
Onimikig
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 6.9.2024.
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- Label: IDEOLOGIC ORGAN / CARGO
- Bestellnummer: 11906050
- Erscheinungstermin: 6.9.2024
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Timothy Archambaults unbegleitete Flötenstücke für dieses Album wurden von der indianischen Brontomantie (Weissagung durch Donner) inspiriert. Jedes Stück stellt eine andere erweiterte Flötentechnik in den Vordergrund, die metaphorisch mit verschiedenen Arten von Donnergeräuschen verbunden ist: Klatschen, Läuten, Rollen, Grollen, Umkehrungen und CG (Wolke zu Boden).
Ein wichtiges Dokument der neuen Musik trifft auf zeitgenössische musikwissenschaftliche Forschung durch Stephen O'Malley von SUNN O)))'s Ideologic Organ. Die indigene Flöte, die in dieser Aufnahme verwendet wird, ist aus Zedernholz gefertigt, das den traditionellen Hölzern der Kichesipirini und anderer Stämme entspricht, die entlang der Flüsse Ottawa und Saint Lawrence leben. Für die Algonquin ist die Flöte (Pibigwan) der Windmacher oder die Essenz des Windes. Im Gegensatz zu anderen Stammesvölkern, bei denen die Flöte mehrheitlich als Balzinstrument verwendet wurde, nutzten die Algonquin die Flöte im Allgemeinen für einen eher kontemplativen Einzelgebrauch, um die Klänge der Natur nachzuahmen, oder als Signalinstrument in Zeiten des Konflikts. Wenn Liebeslieder benötigt wurden, waren sie in der Regel eher klagend und drückten Traurigkeit, Einsamkeit oder die Abreise eines Geliebten aus.
Das Intro des Albums beginnt mit dem Schütteln einer Halskette aus Otterpenisknochen, Fischstachel, Bärenklaue, Elchzähnen und Hirschhaut, ein Geschenk des Algonquin-Ältesten Ajawajawesi. Sie soll die Aufmerksamkeit des Zuhörers lenken, bevor die Flötenstücke beginnen. Der Warble oder die mehrstimmige Oszillation, die in allen Stücken vorherrscht, stellt traditionell die »kehlige« Vokalisierung der Tonika dar, die manchmal auch als der Horizont bezeichnet wird, von dem aus die Melodie schwebt. Durch die Wiederholung der mehrstimmigen Oszillation atmet der Ausführende unregelmäßig und erzeugt einen veränderten Zustand, der mit ähnlichen traditionellen zeremoniellen Praktiken korreliert.
Ein wichtiges Dokument der neuen Musik trifft auf zeitgenössische musikwissenschaftliche Forschung durch Stephen O'Malley von SUNN O)))'s Ideologic Organ. Die indigene Flöte, die in dieser Aufnahme verwendet wird, ist aus Zedernholz gefertigt, das den traditionellen Hölzern der Kichesipirini und anderer Stämme entspricht, die entlang der Flüsse Ottawa und Saint Lawrence leben. Für die Algonquin ist die Flöte (Pibigwan) der Windmacher oder die Essenz des Windes. Im Gegensatz zu anderen Stammesvölkern, bei denen die Flöte mehrheitlich als Balzinstrument verwendet wurde, nutzten die Algonquin die Flöte im Allgemeinen für einen eher kontemplativen Einzelgebrauch, um die Klänge der Natur nachzuahmen, oder als Signalinstrument in Zeiten des Konflikts. Wenn Liebeslieder benötigt wurden, waren sie in der Regel eher klagend und drückten Traurigkeit, Einsamkeit oder die Abreise eines Geliebten aus.
Das Intro des Albums beginnt mit dem Schütteln einer Halskette aus Otterpenisknochen, Fischstachel, Bärenklaue, Elchzähnen und Hirschhaut, ein Geschenk des Algonquin-Ältesten Ajawajawesi. Sie soll die Aufmerksamkeit des Zuhörers lenken, bevor die Flötenstücke beginnen. Der Warble oder die mehrstimmige Oszillation, die in allen Stücken vorherrscht, stellt traditionell die »kehlige« Vokalisierung der Tonika dar, die manchmal auch als der Horizont bezeichnet wird, von dem aus die Melodie schwebt. Durch die Wiederholung der mehrstimmigen Oszillation atmet der Ausführende unregelmäßig und erzeugt einen veränderten Zustand, der mit ähnlichen traditionellen zeremoniellen Praktiken korreliert.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 *
- 2 Cg I
- 3 Cg Ii
- 4 Claps
- 5 Inversions
- 6 Peals
- 7 Rolls
- 8 Rumbles I
- 9 Rumbles Ii
- 10 Rumbles Iii
- 11 Din of Silence for the Indigenous Children
Timothy Archambault
Onimikig
EUR 26,99*