The Sound: From The Lions Mouth (2024 Reissue) (Orange Vinyl)
From The Lions Mouth (2024 Reissue) (Orange Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 29.11.2024.
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EUR 31,99*
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- Label: Rhino, 1981
- Bestellnummer: 11844633
- Erscheinungstermin: 29.11.2024
- Gesamtverkaufsrang: 1150
- Verkaufsrang in LPs: 314
Für das zweite Album von The Sound, From The Lions Mouth, entschied sich die Band, mit dem Produzenten Hugh Jones (Echo & the Bunnymen, The Teardrop Explodes, Bauhaus) zu arbeiten. Das Ergebnis war ein vielschichtigeres Album als das Debüt, das den atmosphärischen, berührenden Sound der Band mit einer Reihe zugänglicher, aber belebender Songs verband. Damals erhielt das Album gute Noten von der britischen Musikpresse, konnte die Band aber nicht über ihren treuen Fankult hinaus bekannt machen. Heute gilt es als ein Post-Punk-Klassiker. From The Lions Mouth, ein relativ zurückhaltender, aber vitaler Nachfolger von Jeopardy, bewies, dass der kritische Status von The Sound in der Post-Punk-Elite kein Zufall war. Ein größeres Aufnahmebudget ermöglichte es der Band, einen volleren, zusammenhängenderen Sound zu erforschen und zu kreieren, während Adrian Borlands Texte noch introspektiver wurden (eine verblüffende Wendung nach der oft politischen Ausrichtung von Jeopardy).
Wie verzweifelt die Worte des Sängers auch sein mögen, der Tonfall ist, wie in der ursprünglichen NME-Rezension des Albums hervorgehoben wird, nie in »pessimistisches Schwelgen« verfallen. Tracks wie »Sense Of Purpose« und »Contact The Fact« weisen immer noch eine mitreißende Dringlichkeit auf und unterstreichen die Spannung zwischen Borlands düsterer Weltsicht und seinem Händchen für Hooks. Die düstere Natur der Texte auf From The Lions Mouth sind die ersten wirklichen Anzeichen für Adrian Borlands sprunghafte Natur. Während er für den Rest seines Lebens einen tragisch verlorenen Kampf mit Depressionen führte, ist es schwer, dieses Album nicht als ein dauerhaftes und faszinierendes Dokument der Anfänge des Wahnsinns zu betrachten.
Wie verzweifelt die Worte des Sängers auch sein mögen, der Tonfall ist, wie in der ursprünglichen NME-Rezension des Albums hervorgehoben wird, nie in »pessimistisches Schwelgen« verfallen. Tracks wie »Sense Of Purpose« und »Contact The Fact« weisen immer noch eine mitreißende Dringlichkeit auf und unterstreichen die Spannung zwischen Borlands düsterer Weltsicht und seinem Händchen für Hooks. Die düstere Natur der Texte auf From The Lions Mouth sind die ersten wirklichen Anzeichen für Adrian Borlands sprunghafte Natur. Während er für den Rest seines Lebens einen tragisch verlorenen Kampf mit Depressionen führte, ist es schwer, dieses Album nicht als ein dauerhaftes und faszinierendes Dokument der Anfänge des Wahnsinns zu betrachten.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel The Sound: From The Lions Mouth (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Winning
- 2 Sense of Purpose
- 3 Contact the Fact
- 4 Skeletons
- 5 Judgements
- 6 Fatal Flaw
- 7 Possession
- 8 The Fire
- 9 Silent Air
- 10 New Dark Age