Suzi Quatro: No Control
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Mit mehr als 50 Jahren Bühnenerfahrung und elf Studioalben kann man durchaus sagen, dass Suzi Quatro alles unter Kontrolle hat.
2019 meldete sich die US-amerikanische Musikerin mit einem Album zurück. Warum sie den Titel »No Control« gewählt hat, können Rockfans ab dem 29. März selbst herausfinden.
No Control
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Steamhammer, 2018
- Bestellnummer: 8933405
- Erscheinungstermin: 29.3.2019
Weitere Ausgaben von No Control
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 5021
- Verkaufsrang in CDs: 2429
Sogar im hochgradig Adrenalin-befeuerten Musikbusiness findet man ein solches Energiebündel wie Suzi Quatro nur äußerst selten. Seit ihrem 14. Lebensjahr steht die Amerikanerin nunmehr über 50 Jahre auf der Bühne, feuert regelmäßig ihre großen Hits vom Schlage »Can The Can«, »48 Crash«, »Devil Gate Drive«, »If You Can’t Give Me Love«, »She’s In Love With You« oder »Stumblin In«, mit denen sie in den 1970ern zur Ikone wurde, aus der Hüfte und begeistert ihre Fans immer wieder auch mit neuen Songs. Kein Wunder also, dass sie keinen Gedanken ans Aufhören verschwendet. »Ich gehe erst in Rente, wenn ich mich umdrehe, mit dem Hintern wackele und es herrscht Stille«, erklärt sie wohlwissend, dass bis dahin noch viel Zeit vergehen dürfte.
Elf neue Songs (plus zwei Bonustracks) hat Suzi Quatro für »No Control« aufgenommen. Beim Großteil der Stücke kooperierte sie mit Richard Tuckey, ihrem Sohn aus erster Ehe. Suzi: »Dieses war unser erster Versuch, etwas gemeinsam zu schreiben und aufzunehmen. Mit ›Don’t Do Me Wrong‹ startete der kreative Fortschritt. Während des wunderbaren englischen Sommers 2018 saßen wir draußen, mit Akustikbass, Akustikgitarre, iPad-Recording-App sowie jeder Menge Papier, und warfen uns gegenseitig die Ideen zu.« Mit großartigem Ergebnis, wie man anhand des neuen Albums hören kann. Für Suzi übrigens nicht nur in musikalischer sondern auch in persönlicher Hinsicht.
Beispielsweise in »No Soul/No Control«, der ersten Singleauskopplung, deren Botschaft »Gib dich niemals für jemand anderen auf« lautet. Suzi: »Dies ist mein persönliches Mantra. Das Wertvollste, was du in dieser Welt besitzt, bist du selbst.« Zur Entstehung der Nummer erzählt sie: »Wir waren mit den aktuellen Songs schwer beschäftigt. Richard hatte eine neue Idee und zeigte sie mir. Ein eher simpler Gitarre/Schlagzeug-Track, ziemlich ungewöhnlich, aber er gefiel mir. Ich zog mich in den Aufenthaltsraum des Studios zurück und hatte bereits 15 Minuten später die passende Gesangsmelodie und den Text gefunden. Die Nummer schrieb sich von ganz alleine, wie es bei den besten Stücken so häufig der Fall ist.«
Ähnliches gilt auch für Nummern wie »Macho Man« (Suzi: »Ganz offensichtlich der perfekte Konzert-Opener. Man muss einfach die Mähne dazu schütteln, es packt einen sofort«), »I Can Teach You To Fly« (»Definitiv ein Rückblick auf die Sechziger Jahre«), »Easy Pickings« (»Dieses Riff habe ich ewig auf der Akustikgitarre geklimpert, mindestens zehn Jahre lang. Und dann, ganz plötzlich, entstand daraus ein Song«) oder »Love Isn’t Fair« (»Ich wollte etwas in der Art Blondie-meets-Mavericks schreiben, und ich denke, der Versuch ist geglückt«).
Der wohl außergewöhnlichste Track des Albums trägt den Titel »Strings« und entwickelte sich während der Studioaufnahmen zu einem kleinen Meisterwerk. Suzi: »Es geht um die Fäden, die unser Leben zusammenhalten. Tolles Riff! Mit meiner verrückten Gesangsidee für den Refrain trieb ich alle in den Wahnsinn. Ich konnte sie einfach nicht aus dem Kopf bekommen und – Halleluja – das Ergebnis war genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte.«
Man erkennt den Stolz, den Suzi Quatro für »No Control« empfindet. Stolz und Freude über eine Karriere, die seit fünf Dekaden anhält und der amerikanischen Rock-Ikone bis in die Gegenwart hinein ihre Kreativität erhalten hat. Sie sagt: »Ich habe in all den Jahren nie aufgehört, neue Scheiben aufzunehmen. ›Back To The Drive‹ 2006, ›In The Spotlight‹ 2011, ›Quatro, Scott & Powell‹ in 2016. Diese Werke waren sorgsam geplant und bis ins Detail durchdacht. Ich bin stolz auf alle drei, sehr stolz sogar. Aber mein neues Album ›No Control‹ ist etwas ganz anderes.«
Elf neue Songs (plus zwei Bonustracks) hat Suzi Quatro für »No Control« aufgenommen. Beim Großteil der Stücke kooperierte sie mit Richard Tuckey, ihrem Sohn aus erster Ehe. Suzi: »Dieses war unser erster Versuch, etwas gemeinsam zu schreiben und aufzunehmen. Mit ›Don’t Do Me Wrong‹ startete der kreative Fortschritt. Während des wunderbaren englischen Sommers 2018 saßen wir draußen, mit Akustikbass, Akustikgitarre, iPad-Recording-App sowie jeder Menge Papier, und warfen uns gegenseitig die Ideen zu.« Mit großartigem Ergebnis, wie man anhand des neuen Albums hören kann. Für Suzi übrigens nicht nur in musikalischer sondern auch in persönlicher Hinsicht.
Beispielsweise in »No Soul/No Control«, der ersten Singleauskopplung, deren Botschaft »Gib dich niemals für jemand anderen auf« lautet. Suzi: »Dies ist mein persönliches Mantra. Das Wertvollste, was du in dieser Welt besitzt, bist du selbst.« Zur Entstehung der Nummer erzählt sie: »Wir waren mit den aktuellen Songs schwer beschäftigt. Richard hatte eine neue Idee und zeigte sie mir. Ein eher simpler Gitarre/Schlagzeug-Track, ziemlich ungewöhnlich, aber er gefiel mir. Ich zog mich in den Aufenthaltsraum des Studios zurück und hatte bereits 15 Minuten später die passende Gesangsmelodie und den Text gefunden. Die Nummer schrieb sich von ganz alleine, wie es bei den besten Stücken so häufig der Fall ist.«
Ähnliches gilt auch für Nummern wie »Macho Man« (Suzi: »Ganz offensichtlich der perfekte Konzert-Opener. Man muss einfach die Mähne dazu schütteln, es packt einen sofort«), »I Can Teach You To Fly« (»Definitiv ein Rückblick auf die Sechziger Jahre«), »Easy Pickings« (»Dieses Riff habe ich ewig auf der Akustikgitarre geklimpert, mindestens zehn Jahre lang. Und dann, ganz plötzlich, entstand daraus ein Song«) oder »Love Isn’t Fair« (»Ich wollte etwas in der Art Blondie-meets-Mavericks schreiben, und ich denke, der Versuch ist geglückt«).
Der wohl außergewöhnlichste Track des Albums trägt den Titel »Strings« und entwickelte sich während der Studioaufnahmen zu einem kleinen Meisterwerk. Suzi: »Es geht um die Fäden, die unser Leben zusammenhalten. Tolles Riff! Mit meiner verrückten Gesangsidee für den Refrain trieb ich alle in den Wahnsinn. Ich konnte sie einfach nicht aus dem Kopf bekommen und – Halleluja – das Ergebnis war genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte.«
Man erkennt den Stolz, den Suzi Quatro für »No Control« empfindet. Stolz und Freude über eine Karriere, die seit fünf Dekaden anhält und der amerikanischen Rock-Ikone bis in die Gegenwart hinein ihre Kreativität erhalten hat. Sie sagt: »Ich habe in all den Jahren nie aufgehört, neue Scheiben aufzunehmen. ›Back To The Drive‹ 2006, ›In The Spotlight‹ 2011, ›Quatro, Scott & Powell‹ in 2016. Diese Werke waren sorgsam geplant und bis ins Detail durchdacht. Ich bin stolz auf alle drei, sehr stolz sogar. Aber mein neues Album ›No Control‹ ist etwas ganz anderes.«
Rezensionen
»Die Scheibe groovt von Anfang bis Ende, verbreitet (auch bei nachdenklichen Nummern) positive Laune. Selbst die Bläser beim soulig-poppig angelegten ›Love Isn’t Fair‹ passen wie die Faust aufs Auge.« (Good Times, April/Mai 2019)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 No Soul/No Control
- 2 Going Home
- 3 Strings
- 4 Love Isn't Fair
- 5 Macho Man
- 6 Easy Pickings
- 7 Bass Line
- 8 Don't Do Me Wrong
- 9 Heavy Duty
- 10 I Can Teach You To Fly
- 11 Going Down Blues
Suzi Quatro
No Control
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