Stephen Stills: Live At Berkeley 1971 auf 2 LPs

Vierzehn Titel von Stephen Stills erster US-Tournee, die bisher unveröffentlicht waren und 1971 live im Berkeley Community Theater aufgenommen wurden.

1971 begab sich Stephen Stills auf eine US-Tournee, bei der er jede Show mit einem intimen Akustikset eröffnete und jeden Abend mit einem fesselnden Elektroset mit den Memphis Horns beendete. Diese historischen, bisher unveröffentlichten Aufnahmen fanden an zwei Abenden im Berkeley Community Theater statt, wobei David Crosby ihn bei »You Don't Have To Cry« und »The Lee Shore« an Gesang und Gitarre begleitete.

Auf diesen Aufnahmen zeigt sich Stills sowohl stimmlich als auch musikalisch in Höchstform, wobei er mühelos alternative Instrumentierungen in seine sofort wiedererkennbaren Stücke einbaut, darunter ein nahtloses Medley aus »49 Bye Byes« und »For What It's Worth«, das er unerwartet am Klavier spielt.

Dieses Album wurde von Stills aus seinem persönlichen Archiv handverlesen und fängt zeitlose und epochemachende Auftritte ein. Fans, die das Glück hatten, seine historische Debüt-Tournee »The Memphis Horns Tour« zu erleben, bekamen den Bänkelsänger, den rasenden Troubadour, den akustischen Blueser, den Soul-Treiber und den bei weitem leidenschaftlichsten Musikmacher zu sehen. Unterstützt von einem treuen Freundeskreis, zu dem auch seine gewohnte Rhythmusgruppe - Schlagzeuger Dallas Taylor und Bassist Calvin »Fuzzy« Samuels - sowie Keyboarder Paul Harris, Gitarrist Steve Fromholz und Perkussionist Joe Lala gehörten, waren diese Konzerte in Nordkalifornien eine der einzigartigsten und intimsten Stationen der Tournee.

Dieses Album ist kein Artefakt aus einer vergangenen Ära, sondern funkelt und regt an. Es regt zum Denken, Fühlen und vor allem zum Bewegen an. Stephen Stills Live At Berkeley 1971 ist ein Füllhorn an unbezahlbarem Sound - und alles trägt die deutliche und liebevolle Handschrift von Stephen Stills.

Rezensionen

»Das gut austarierte Verhältnis der einzelnen Instrumente und des Gesangs hinterlässt einen angenehmen Höreindruck.​ Das Vinyl läuft plan und ist makellos.​« (MINT, Juli 2023)