Stella Donnelly: Flood
Flood
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Wie die vielen gebänderten Stelzenläufer, die sich auf dem Cover ihres neuesten Albums »Flood« verteilen, watet Stella Donnelly in unbekanntem Terrain. Hier entdeckt sie, wer sie als Künstlerin inmitten der Herde ist und wie reichhaltig ein Individuum sein kann. »Flood« ist Donnellys Aufzeichnung dieser Wiederentdeckung: das Produkt monatelanger riskanter Experimente, harter Momente der Selbstbeobachtung und einer Menge Ortswechsel.
Donnellys frühe Reflexionen über die Beziehung zwischen dem Einzelnen und den Vielen lassen sich auf ihre Zeit in den Regenwäldern von Bellingen zurückführen, wo sie die Vogelbeobachtung als Hobby und Fluchtmöglichkeit in einer von Grenzen geprägten Welt nutzte. Indem sie der natürlichen Welt um sie herum mehr Aufmerksamkeit schenkte, erinnert sich Donnelly, »konnte ich das Gefühl verlieren, dass irgendjemand auf mich reagiert. Ich vergaß, wer ich als Musikerin war, und das war eine demütigende Erfahrung, einfach nur zu sein, mein kleines Ich zu sein.« Die Wiederherstellung der Verbindung zu ihrem »kleinen Ich« ermöglichte es Donnelly, kreative Quellen anzuzapfen, von denen sie nicht wusste, dass sie existieren. Schon bald kamen die Songs auf eine Art und Weise zu ihr, die sie nicht kontrollieren konnte, und in den kommenden Monaten sammelte Donnelly 43 Tracks an, als sie aus Bellingen wegzog und im ganzen Land umherzog, wobei sie sich aufgrund von Grenzbeschränkungen und einem schwierigen Mietmarkt oft als Ortsfremde wiederfand.
Obwohl das Schreiben von »Flood« ein sehr persönliches Unterfangen war, betrachtete Donnelly den Aufnahmeprozess als eines ihrer bisher kollaborativsten Projekte. Zusammen mit ihren Bandmitgliedern produzierte sie die Platte an der Seite von Anna Laverty und Jake Webb von Methyl Ethyl, was eine wichtige Spontaneität im Studio förderte. Mit Webb konnte Donnelly »in sich gehen« und einen »vorwärtsgerichteten Sound« entdecken, nach dem sie gesucht hatte, während Lavertys Fähigkeit, »das Klavier einzufangen« und den »perfekten Take« zu erkennen, der Songwriterin erlaubte, Risiken einzugehen, von denen sich viele eindeutig ausgezahlt haben.
Rückblickend auf »Banded Stilt« schätzt Donnelly, dass »sie in der Menge eine optische Täuschung erzeugen, aber für sich genommen ist es ein einzigartiges Kunstwerk« Während jeder Song auf »Flood« ein einzigartiges Kunstwerk für sich ist, teilt das Kollektiv alles von Stella Donnelly in Hülle und Fülle: ihr inneres Kind, ihr nährendes Selbst, ihr alptraumhaftes Selbst; alles von ihr selbst ist in die Entstehung dieser Platte eingeflossen, und obwohl man einen Ozean bräuchte, um alles zu ergründen, was sie fühlt, lohnt es sich, einzutauchen.
Donnellys frühe Reflexionen über die Beziehung zwischen dem Einzelnen und den Vielen lassen sich auf ihre Zeit in den Regenwäldern von Bellingen zurückführen, wo sie die Vogelbeobachtung als Hobby und Fluchtmöglichkeit in einer von Grenzen geprägten Welt nutzte. Indem sie der natürlichen Welt um sie herum mehr Aufmerksamkeit schenkte, erinnert sich Donnelly, »konnte ich das Gefühl verlieren, dass irgendjemand auf mich reagiert. Ich vergaß, wer ich als Musikerin war, und das war eine demütigende Erfahrung, einfach nur zu sein, mein kleines Ich zu sein.« Die Wiederherstellung der Verbindung zu ihrem »kleinen Ich« ermöglichte es Donnelly, kreative Quellen anzuzapfen, von denen sie nicht wusste, dass sie existieren. Schon bald kamen die Songs auf eine Art und Weise zu ihr, die sie nicht kontrollieren konnte, und in den kommenden Monaten sammelte Donnelly 43 Tracks an, als sie aus Bellingen wegzog und im ganzen Land umherzog, wobei sie sich aufgrund von Grenzbeschränkungen und einem schwierigen Mietmarkt oft als Ortsfremde wiederfand.
Obwohl das Schreiben von »Flood« ein sehr persönliches Unterfangen war, betrachtete Donnelly den Aufnahmeprozess als eines ihrer bisher kollaborativsten Projekte. Zusammen mit ihren Bandmitgliedern produzierte sie die Platte an der Seite von Anna Laverty und Jake Webb von Methyl Ethyl, was eine wichtige Spontaneität im Studio förderte. Mit Webb konnte Donnelly »in sich gehen« und einen »vorwärtsgerichteten Sound« entdecken, nach dem sie gesucht hatte, während Lavertys Fähigkeit, »das Klavier einzufangen« und den »perfekten Take« zu erkennen, der Songwriterin erlaubte, Risiken einzugehen, von denen sich viele eindeutig ausgezahlt haben.
Rückblickend auf »Banded Stilt« schätzt Donnelly, dass »sie in der Menge eine optische Täuschung erzeugen, aber für sich genommen ist es ein einzigartiges Kunstwerk« Während jeder Song auf »Flood« ein einzigartiges Kunstwerk für sich ist, teilt das Kollektiv alles von Stella Donnelly in Hülle und Fülle: ihr inneres Kind, ihr nährendes Selbst, ihr alptraumhaftes Selbst; alles von ihr selbst ist in die Entstehung dieser Platte eingeflossen, und obwohl man einen Ozean bräuchte, um alles zu ergründen, was sie fühlt, lohnt es sich, einzutauchen.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Lungs
- 2 How Was Your Day?
- 3 Restricted Account
- 4 Underwater
- 5 Medals
- 6 Move Me
- 7 Flood
- 8 This Week
- 9 Oh My My My
- 10 Morning Silence
- 11 Cold
- 12 BONUS TRACKS:Bell
- 13 Bored
- 14 Raffles
- 15 Pressing On
Stella Donnelly
Flood
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