Spencer Krug: I Just Drew This Knife
I Just Drew This Knife
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Pronounced Kroog
- Bestellnummer: 11588446
- Erscheinungstermin: 17.11.2023
Eines Nachts, bei einer Aufnahmesession, die schon Jahre zurückliegt, zückt der hübsche junge Browning sein Telefon, um dem alten Koop und dem noch älteren Krug die Instrumentalaufnahmen zu zeigen, die er während der Pandemie gemacht hat, und sagt, dass er jetzt, da sie fertig sind, nicht weiß, was er damit anfangen soll.
Die Musik, die aus dem Telefon kommt, ist dunkel und spärlich, aber auch raffiniert; dicht genug, um sich wie eine Art verdrehter Pop anzufühlen. Den beiden alten Leichenfledderern läuft das Wasser im Mund zusammen und ihre Augen weiten sich. Krug reibt seine gierigen Krallen aneinander und sagt: »Ich habe vielleicht eine Idee. Zu Hause, in seinem Atelier, zerhackt der alte Krug eines der Werke des jungen Browning, arrangiert die Teile so, dass sie seinen eigenen verrückten Bedürfnissen entsprechen, und krächzt dann eine schlecht durchdachte Beschwörungsformel darüber. Er schickt das Ganze an den knarzigen Koop, der seinerseits aus seiner eigenen feuchten Höhle voller Spielereien und Merkwürdigkeiten seine exzentrische Vorstellung von einer Gitarrenmelodie auf den Fransen-Song kritzelt.
Sie liefern das Gebräu an den jungen Browning, den Stammvater, zurück und warten auf seine Gen-Z-Beschimpfungen, die sie nicht verstehen werden, aber er ist unerwartet zufrieden. Trotzdem nehmen sie Änderungen vor. Sie feilen so lange daran, bis die ärgerlich subjektiven und eigenwilligen Wünsche aller drei gerade noch befriedigt werden können. Hurra! jubeln sie, wobei Krug durch das »rah« hustet, weil er seine Arme seit Jahren nicht mehr so hoch gehoben hat. Die drei unwahrscheinlichen Kollaborateure beschließen dann, auf diese Weise ein Album zu machen, indem sie Brownings perfekte und schöne Instrumentalstücke zu »besseren« »Songs« umfunktionieren, indem sie sie auf unnatürliche Weise in Löcher in Form von Pop-Strukturen zwängen, und dann lyrische Phrasen von vager Bedeutung und verzeihlich verzerrte Gitarre hinzufügen. Sie arbeiten aus der Ferne und langsam, indem sie jeden Monat ein einzelnes Demo auf Krugs dubioser Patreon-Seite veröffentlichen, bis schließlich ein ganzes Album mit Songs existiert. Unsere drei fast arbeitslosen Musiker treffen sich dann eifrig und verzweifelt in den Wäldern in einem Studio, das lächerlicherweise »The Studio« genannt wird, und nehmen den ganzen Haufen von Missbildungen in einer überraschend zusammenhängenden Sammlung neu auf, wobei jeder Song wie ein knopfäugiger Bär aus Teilen anderer Bären zusammengenäht ist, mit rosa und lila Armen, die nie für den beigen Torso gedacht waren, an dem sie jetzt befestigt sind. (Ach ja, dann haben sie noch »The Shadow« hinzugefügt, das schon früher entstanden ist.)
Die Musik, die aus dem Telefon kommt, ist dunkel und spärlich, aber auch raffiniert; dicht genug, um sich wie eine Art verdrehter Pop anzufühlen. Den beiden alten Leichenfledderern läuft das Wasser im Mund zusammen und ihre Augen weiten sich. Krug reibt seine gierigen Krallen aneinander und sagt: »Ich habe vielleicht eine Idee. Zu Hause, in seinem Atelier, zerhackt der alte Krug eines der Werke des jungen Browning, arrangiert die Teile so, dass sie seinen eigenen verrückten Bedürfnissen entsprechen, und krächzt dann eine schlecht durchdachte Beschwörungsformel darüber. Er schickt das Ganze an den knarzigen Koop, der seinerseits aus seiner eigenen feuchten Höhle voller Spielereien und Merkwürdigkeiten seine exzentrische Vorstellung von einer Gitarrenmelodie auf den Fransen-Song kritzelt.
Sie liefern das Gebräu an den jungen Browning, den Stammvater, zurück und warten auf seine Gen-Z-Beschimpfungen, die sie nicht verstehen werden, aber er ist unerwartet zufrieden. Trotzdem nehmen sie Änderungen vor. Sie feilen so lange daran, bis die ärgerlich subjektiven und eigenwilligen Wünsche aller drei gerade noch befriedigt werden können. Hurra! jubeln sie, wobei Krug durch das »rah« hustet, weil er seine Arme seit Jahren nicht mehr so hoch gehoben hat. Die drei unwahrscheinlichen Kollaborateure beschließen dann, auf diese Weise ein Album zu machen, indem sie Brownings perfekte und schöne Instrumentalstücke zu »besseren« »Songs« umfunktionieren, indem sie sie auf unnatürliche Weise in Löcher in Form von Pop-Strukturen zwängen, und dann lyrische Phrasen von vager Bedeutung und verzeihlich verzerrte Gitarre hinzufügen. Sie arbeiten aus der Ferne und langsam, indem sie jeden Monat ein einzelnes Demo auf Krugs dubioser Patreon-Seite veröffentlichen, bis schließlich ein ganzes Album mit Songs existiert. Unsere drei fast arbeitslosen Musiker treffen sich dann eifrig und verzweifelt in den Wäldern in einem Studio, das lächerlicherweise »The Studio« genannt wird, und nehmen den ganzen Haufen von Missbildungen in einer überraschend zusammenhängenden Sammlung neu auf, wobei jeder Song wie ein knopfäugiger Bär aus Teilen anderer Bären zusammengenäht ist, mit rosa und lila Armen, die nie für den beigen Torso gedacht waren, an dem sie jetzt befestigt sind. (Ach ja, dann haben sie noch »The Shadow« hinzugefügt, das schon früher entstanden ist.)
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Cry All Day
- 2 God Knows Why This is Where I Love You
- 3 Nostalgia is the Rose
- 4 Taxi After Taxi
- 5 Orcas
- 6 The Shadow
- 7 Exonerator
- 8 For Fear That Songs Come True
- 9 Love Song
- 10 Something About the Real World
Spencer Krug
I Just Drew This Knife
EUR 26,99*