The Supreme Jubilees: It'll All Be Over (Reissue) (remastered) (Opaque Maroon & Transparent Yellow Vinyl)
It'll All Be Over (Reissue) (remastered) (Opaque Maroon & Transparent Yellow Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Light In The Attic, 1980
- Bestellnummer: 4048994
- Erscheinungstermin: 28.7.2023
Weitere Ausgaben von It'll All Be Over
*** Gatefold Cover
Wenn Gott eine Disco eröffnen würde, würde der DJ die
kalifornische Gospel-Soul Band The Supreme Jubilees spielen. »We
won’t have to cry no more« würde die Gruppe mit hohem, engelsgleichen
Gesang über smoothe Grooves singen. »It’ll all be over.« Macht Euch
bereit, zu tanzen und Euch gleichzeitig mit dem Unabdingbaren
auseinanderzusetzen.
Als Gruppe aus Brüdern und Cousins gehen die Supreme Jubilees auf zwei Familien zurück, Kingsby und Sander. Der Sanders Clan wuchs zusammen auf und sang in der Witness of Jesus Christ Kirche im kalifornischen Fresno, in der der Vater Marion Pastor war. Gitarrist Larry Price – der zu keiner der beiden Familien gehörte – komplettierte das Line-Up, das das beinahe prophetisch betitelte erste und einzige Album »It’ll All Be Over« einspielte.
Das Album erschien 1980 auf dem eigenen S&K (»Sanders&Kingsby« Label. Die Texte stützen sich auf das Alte Testament, der Sound kommt via eines Umwegs über Disco aus der Kirche und das Ganze klingt exakt so wie das Albumcover aussieht: eine niedrige orange Sonne, die über dem Pazifik untergeht.
Die Genese des Albums war nicht einfach. Der Toningenieur im Country und Western Studio in Fresno war so genervt von dem Wunsch der Familie nach einem härteren Bass im Mix, dass er kurzerhand die Session abbrach und die Gruppe aus dem Studio warf. So standen die Supreme Jubilees mit den vier Songs der ersten Seite des Albums auf der Straße, das dann schließlich bei Sierra Recording in Visalia vollendet wurde. Leonard Sanders hatte angeblich eine spirituelle Begegnung während er schlief – am nächsten Tag nahm er seinen Part im Titeltrack in einem einzigen Take auf.
Nachdem die LP gepresst war, ging es auf Tour mit Acts wie den Gospel Keynotes, The Jackson Southernaires und The Mightly Clouds Of Joy, zuerst nur in Kalifornien, später auch auf einem Trip nach Texas, der unter einem schlechten Stern stand. Ein Nachfolgealbum war für 1981 geplant, sollte aber nie realisiert werden. Nachdem sie in Texas manchmal zu zwölft in einem Zimmer schlafen mussten, konnten sich die Bandmitglieder nicht dazu entschließen, Jobs, Frauen und Kinder für ein Leben als Musiker hinter sich zu lassen. Die Gruppe verglühte, wenn auch die Freundschaften hielten.
Eine Kopie des Albums, die ein Fan in Texas kaufte, fand seinen Weg in einen Plattenladen in San Antonio, wo es fast drei Jahrzehnte später vom Sammler David Haffner entdeckt wurde. Er schaffte es 2004, den Kingsby-Sanders Clan auf einem Barbeque in Fresno ausfindig zu machen. Und er stellte die Gruppe Light In The Attic Records vor.
Hier ist das Album: restauriert, neu gemastert und zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit zu haben.
Wenn Gott eine Disco hätte, würde der DJ die kalifornische Gospel-Soul-Gruppe The Supreme Jubilees spielen. »We won't have to cry no more« würde die im Smoking gekleidete Gruppe mit hohem, engelsgleichem Gesang über sanften Grooves singen. »It'll all be over.« Bereiten Sie sich darauf vor, zu tanzen und gleichzeitig über den Tod nachzudenken.
Die aus Brüdern und Cousins bestehende Band wurde von zwei Familien gegründet: den Brüdern Joe und Dave Kingsby sowie Daves Sohn David Kingsby Jr. und dem Keyboarder Leonard Sanders sowie seinen Brüdern Phillips (Schlagzeuger), Tim (Bassist) und Melvin (Tenor). Der Sanders-Clan wuchs mit dem gemeinsamen Singen in der Kirche Witness of Jesus Christ in Fresno, Kalifornien, auf, wo Vater Marion Pastor war. Der Gitarrist Larry Price, der zu keiner der beiden Familien gehörte, vervollständigte die Besetzung, die das erste - und prophetisch gesehen einzige - Album der Gruppe aufnahm: »It'll All Be Over«.
Das Album wurde 1980 auf dem bandeigenen Label S&K (Sanders & Kingsby) veröffentlicht und verdeutlicht die fatalistische Stimmung, die im Titel zum Ausdruck kommt. Der Text stammt aus dem Alten Testament, der Sound aus der Kirche und aus der Disco, und diese Stimmung wird durch das Albumcover eingefangen - eine tiefstehende, orangefarbene Sonne, die über dem Pazifik untergeht. Es ist, wie Jessica Hundley in den brandneuen Linernotes bemerkt, »sowohl apokalyptisch als auch verführerisch«.
Die Entstehung des Albums war nicht einfach. Die Aufnahmen begannen in Trac Record Co, einem Country- und Western-Studio in Fresno, Kalifornien, wo der Tontechniker von den Wünschen der Gruppe nach stärkeren Bässen im Mix so genervt war, dass er die Session abbrach und sie hinauswarf. Sie verließen das Studio mit vier Songs - einer Seite des Albums - und die Aufnahme wurde im Sierra Recording Studio in Visalia, Kalifornien, fertiggestellt. Leonard Sanders berichtete, dass er in Visalia im Schlaf eine spirituelle Begegnung hatte; am nächsten Tag nahm er seinen Teil des Titeltracks des Albums in einem einzigen Take auf. Nachdem die LP gepresst worden war, ging die Gruppe mit ihrer Musik auf Tournee, zunächst in Kalifornien, wo sie unter anderem mit den Gospel Keynotes, The Jackson Southernaires und den Mighty Clouds of Joy auftraten, und dann auf eine unglückliche Reise nach Texas.
Ein Nachfolgealbum war für 1981 geplant, kam aber nie zustande; nachdem sie in Texas manchmal zu Dutzenden in einem Zimmer geschlafen hatten, wollten die Männer der Band ihre Jobs, Frauen und Kinder nicht für die Strapazen der Straße aufgeben. Die Gruppe löste sich einfach auf, auch wenn die Freundschaften nie untergingen.
Als Gruppe aus Brüdern und Cousins gehen die Supreme Jubilees auf zwei Familien zurück, Kingsby und Sander. Der Sanders Clan wuchs zusammen auf und sang in der Witness of Jesus Christ Kirche im kalifornischen Fresno, in der der Vater Marion Pastor war. Gitarrist Larry Price – der zu keiner der beiden Familien gehörte – komplettierte das Line-Up, das das beinahe prophetisch betitelte erste und einzige Album »It’ll All Be Over« einspielte.
Das Album erschien 1980 auf dem eigenen S&K (»Sanders&Kingsby« Label. Die Texte stützen sich auf das Alte Testament, der Sound kommt via eines Umwegs über Disco aus der Kirche und das Ganze klingt exakt so wie das Albumcover aussieht: eine niedrige orange Sonne, die über dem Pazifik untergeht.
Die Genese des Albums war nicht einfach. Der Toningenieur im Country und Western Studio in Fresno war so genervt von dem Wunsch der Familie nach einem härteren Bass im Mix, dass er kurzerhand die Session abbrach und die Gruppe aus dem Studio warf. So standen die Supreme Jubilees mit den vier Songs der ersten Seite des Albums auf der Straße, das dann schließlich bei Sierra Recording in Visalia vollendet wurde. Leonard Sanders hatte angeblich eine spirituelle Begegnung während er schlief – am nächsten Tag nahm er seinen Part im Titeltrack in einem einzigen Take auf.
Nachdem die LP gepresst war, ging es auf Tour mit Acts wie den Gospel Keynotes, The Jackson Southernaires und The Mightly Clouds Of Joy, zuerst nur in Kalifornien, später auch auf einem Trip nach Texas, der unter einem schlechten Stern stand. Ein Nachfolgealbum war für 1981 geplant, sollte aber nie realisiert werden. Nachdem sie in Texas manchmal zu zwölft in einem Zimmer schlafen mussten, konnten sich die Bandmitglieder nicht dazu entschließen, Jobs, Frauen und Kinder für ein Leben als Musiker hinter sich zu lassen. Die Gruppe verglühte, wenn auch die Freundschaften hielten.
Eine Kopie des Albums, die ein Fan in Texas kaufte, fand seinen Weg in einen Plattenladen in San Antonio, wo es fast drei Jahrzehnte später vom Sammler David Haffner entdeckt wurde. Er schaffte es 2004, den Kingsby-Sanders Clan auf einem Barbeque in Fresno ausfindig zu machen. Und er stellte die Gruppe Light In The Attic Records vor.
Hier ist das Album: restauriert, neu gemastert und zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit zu haben.
Wenn Gott eine Disco hätte, würde der DJ die kalifornische Gospel-Soul-Gruppe The Supreme Jubilees spielen. »We won't have to cry no more« würde die im Smoking gekleidete Gruppe mit hohem, engelsgleichem Gesang über sanften Grooves singen. »It'll all be over.« Bereiten Sie sich darauf vor, zu tanzen und gleichzeitig über den Tod nachzudenken.
Die aus Brüdern und Cousins bestehende Band wurde von zwei Familien gegründet: den Brüdern Joe und Dave Kingsby sowie Daves Sohn David Kingsby Jr. und dem Keyboarder Leonard Sanders sowie seinen Brüdern Phillips (Schlagzeuger), Tim (Bassist) und Melvin (Tenor). Der Sanders-Clan wuchs mit dem gemeinsamen Singen in der Kirche Witness of Jesus Christ in Fresno, Kalifornien, auf, wo Vater Marion Pastor war. Der Gitarrist Larry Price, der zu keiner der beiden Familien gehörte, vervollständigte die Besetzung, die das erste - und prophetisch gesehen einzige - Album der Gruppe aufnahm: »It'll All Be Over«.
Das Album wurde 1980 auf dem bandeigenen Label S&K (Sanders & Kingsby) veröffentlicht und verdeutlicht die fatalistische Stimmung, die im Titel zum Ausdruck kommt. Der Text stammt aus dem Alten Testament, der Sound aus der Kirche und aus der Disco, und diese Stimmung wird durch das Albumcover eingefangen - eine tiefstehende, orangefarbene Sonne, die über dem Pazifik untergeht. Es ist, wie Jessica Hundley in den brandneuen Linernotes bemerkt, »sowohl apokalyptisch als auch verführerisch«.
Die Entstehung des Albums war nicht einfach. Die Aufnahmen begannen in Trac Record Co, einem Country- und Western-Studio in Fresno, Kalifornien, wo der Tontechniker von den Wünschen der Gruppe nach stärkeren Bässen im Mix so genervt war, dass er die Session abbrach und sie hinauswarf. Sie verließen das Studio mit vier Songs - einer Seite des Albums - und die Aufnahme wurde im Sierra Recording Studio in Visalia, Kalifornien, fertiggestellt. Leonard Sanders berichtete, dass er in Visalia im Schlaf eine spirituelle Begegnung hatte; am nächsten Tag nahm er seinen Teil des Titeltracks des Albums in einem einzigen Take auf. Nachdem die LP gepresst worden war, ging die Gruppe mit ihrer Musik auf Tournee, zunächst in Kalifornien, wo sie unter anderem mit den Gospel Keynotes, The Jackson Southernaires und den Mighty Clouds of Joy auftraten, und dann auf eine unglückliche Reise nach Texas.
Ein Nachfolgealbum war für 1981 geplant, kam aber nie zustande; nachdem sie in Texas manchmal zu Dutzenden in einem Zimmer geschlafen hatten, wollten die Männer der Band ihre Jobs, Frauen und Kinder nicht für die Strapazen der Straße aufgeben. Die Gruppe löste sich einfach auf, auch wenn die Freundschaften nie untergingen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel The Supreme Jubilees: It'll All Be Over (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 It'll All Be Over
- 2 Do You Believe
- 3 Thank You Lord
- 4 I Am on the Lord's Side
- 5 You Don't Know
- 6 Standing in the Need of Prayer
- 7 Got a Right
- 8 We'll Understand
- 9 Stop Today