Roger Waters: Amused To Death (Deluxe Edition) (Blu-Spec CD2 + Blu-ray Audio)
Amused To Death (Deluxe Edition) (Blu-Spec CD2 + Blu-ray Audio)
1 CD, 1 Blu-ray Audio
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Blu-ray AudioDie Blu-ray Audio Disc (auch Pure Audio Blu-ray) ist technisch gesehen eine ganz normale Blu-ray Disc und lässt sich auf jedem Blu-ray-Player abspielen. Allerdings enthält sie keinen Videoinhalt. Die hohe Speicherkapazität wird für hochauflösende Audiodaten (Stereo und Surround, bis 24 bit/192 kHz) genutzt. Bedient wird sie entweder ohne Bildschirm wie eine herkömmliche CD oder über das Onscreen-Menü wie eine normale Blu-ray Disc.
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EUR 44,99*
- Label: Sony
- Bestellnummer: 8254816
- Erscheinungstermin: 5.8.2015
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Blu-ray Audio:Sound:5.1/24Bit-96kHz uncompressed
*** Japan-Import
*** Japan-Import
»Amused To Death« ist ein Album, das auch 2015 genaues Hinhören verdient – wegen seines Klangs ebenso wie wegen seines Inhalts. Es ist wirft einen Blick auf eine unterhaltungs-besessene Gesellschaft und berührt Themen, die in den letzten zwei Jahrzehnten nur komplexer und dringender geworden sind. Heute ist das Fernsehen nur noch eine Möglichkeit in einem endlosen Aufgebot von Ablenkungen, die uns immer und überall zur Verfügung stehen. Doch mit auf Bildschirmen fixierten Augen können uns die Krisen und Ungerechtigkeiten der realen Welt schnell aus dem Blickfeld geraten.
»Amused To Death« ist ein 23 Jahre altes Album, das aktueller nicht sein könnte. Roger Waters’ Portrait einer Gesellschaft, die zum Sklaven der TV-Bildschirme geworden ist, erscheint 2015 in remasterter Fassung und mit neuem Artwork. Verantwortlich für die Überarbeitung der Originalbänder ist James Guthrie, der auch die Erstveröffentlichung abmischte und mit Waters seit dem Pink-Floyd-Album The Wall zusammenarbeitete. Da »Amused To Death« über einen Zeitraum von fast fünf Jahren und auf drei verschiedenen Formaten aufgenommen wurde, war das Einsammeln der Masterbänder kein leichtes Unterfangen. Guthrie reiste nach London – und fand dort Hunderte von ihnen, mit verschiedenen Takes der gleichen Songs in verschiedenen Formaten. Die Herkulesaufgabe war also, erst einmal das Album nachzubauen, um anschließend die eigentliche Arbeit – das Remastering des 5.1.-Surround- und des Stereo-Mixes – in Angriff nehmen zu können.
Doch der Aufwand hat sich gelohnt. »Amused To Death« ist ein konzeptionell und musikalisch enorm starkes Album, für das Waters und sein Koproduzent Patrick Leonard zudem hervorragende Musiker vereint haben. Ausnahmegitarrist Jeff Beck ist an acht Songs beteiligt, Don Henley singt auf »It‘s a Miracle«, Rita Coolidge auf »Amused To Death« und Soulsänger P. P. Arnold auf »Perfect Sense, Part I« und »Perfect Sense, Part II«. Auch vereinte das Album Waters wieder mit dem Komponisten Michael Kamen, der die Orchesterarrangements auf »Too Much Rope« und »What God Wants, Part III« beisteuerte.
Das Artwork des Covers für die 2015er-Ausgabe übernahm Sean Evans, der Kreativchef der »The Wall Live«-Tour 2010–2013. Statt eines Gorillas sitzt in der neuen Fassung ein kleiner Junge vor einem gigantischen Fernsehbildschirm. Waters selbst sagt dazu: »So wie wir junge Menschen erziehen, fürchte ich, wir ermutigen unsere Gesellschaft dazu, sich noch viel stärker zu Tode zu amüsieren, als je zuvor. Was wäre denn, wenn wir das Geld, das wir zum Bau von Waffen verwenden, für die Bildung einsetzen würden? Was, wenn Kinder dazu aufgefordert wären, sich nicht auf ein Leben als Konsument und Produzent vorzubereiten, sondern darauf, Erwachsene zu werden, die über Dinge nachdenken, die unvoreingenommen sind und die sich für Menschenrechte interessieren? Können Sie sich vorstellen, wie unsere Welt dann aussehen würde?«
»Amused To Death« ist ein 23 Jahre altes Album, das aktueller nicht sein könnte. Roger Waters’ Portrait einer Gesellschaft, die zum Sklaven der TV-Bildschirme geworden ist, erscheint 2015 in remasterter Fassung und mit neuem Artwork. Verantwortlich für die Überarbeitung der Originalbänder ist James Guthrie, der auch die Erstveröffentlichung abmischte und mit Waters seit dem Pink-Floyd-Album The Wall zusammenarbeitete. Da »Amused To Death« über einen Zeitraum von fast fünf Jahren und auf drei verschiedenen Formaten aufgenommen wurde, war das Einsammeln der Masterbänder kein leichtes Unterfangen. Guthrie reiste nach London – und fand dort Hunderte von ihnen, mit verschiedenen Takes der gleichen Songs in verschiedenen Formaten. Die Herkulesaufgabe war also, erst einmal das Album nachzubauen, um anschließend die eigentliche Arbeit – das Remastering des 5.1.-Surround- und des Stereo-Mixes – in Angriff nehmen zu können.
Doch der Aufwand hat sich gelohnt. »Amused To Death« ist ein konzeptionell und musikalisch enorm starkes Album, für das Waters und sein Koproduzent Patrick Leonard zudem hervorragende Musiker vereint haben. Ausnahmegitarrist Jeff Beck ist an acht Songs beteiligt, Don Henley singt auf »It‘s a Miracle«, Rita Coolidge auf »Amused To Death« und Soulsänger P. P. Arnold auf »Perfect Sense, Part I« und »Perfect Sense, Part II«. Auch vereinte das Album Waters wieder mit dem Komponisten Michael Kamen, der die Orchesterarrangements auf »Too Much Rope« und »What God Wants, Part III« beisteuerte.
Das Artwork des Covers für die 2015er-Ausgabe übernahm Sean Evans, der Kreativchef der »The Wall Live«-Tour 2010–2013. Statt eines Gorillas sitzt in der neuen Fassung ein kleiner Junge vor einem gigantischen Fernsehbildschirm. Waters selbst sagt dazu: »So wie wir junge Menschen erziehen, fürchte ich, wir ermutigen unsere Gesellschaft dazu, sich noch viel stärker zu Tode zu amüsieren, als je zuvor. Was wäre denn, wenn wir das Geld, das wir zum Bau von Waffen verwenden, für die Bildung einsetzen würden? Was, wenn Kinder dazu aufgefordert wären, sich nicht auf ein Leben als Konsument und Produzent vorzubereiten, sondern darauf, Erwachsene zu werden, die über Dinge nachdenken, die unvoreingenommen sind und die sich für Menschenrechte interessieren? Können Sie sich vorstellen, wie unsere Welt dann aussehen würde?«