Reptaliens: Multiverse
Multiverse
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Captured Tracks, 2022
- Bestellnummer: 10779441
- Erscheinungstermin: 21.1.2022
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Reptaliens sind bereit, direkt zu sein. Nachdem das Duo aus Portland, Oregon, auf zwei hochgelobten Alben surreale Gefilde mit hochkonzeptionellem Synthie-Pop erkundet hat, hat es mit einem klaren, bodenständigen Ansatz neue Klarheit gewonnen. Das mag für einen so bunten Act, der für kopflastige Texte über Verschwörungstheorien und Transhumanismus bekannt ist, unerwartet erscheinen, aber Cole und Bambi Browning haben sich auf ihrer selbst produzierten neuen LP Multiverse auf das schlanke, treibende Wesentliche reduziert. Ohne die verträumten Synthies und ohne die anderen Bandmitglieder, die wegen einer Sperre nicht zur Verfügung stehen, haben sich Reptaliens neu aufgestellt, die Gitarren in die Hand genommen und die Eingängigkeit betont, die schon immer da war. Inspiriert von der spontanen Energie des 90er-Jahre-Alternative-Kanons, kamen die beiden nach einem beiläufigen, dann wieder aufschlussreichen Hören des Jane's Addiction-Klassikers "Been Caught Stealing" von 1990 in Schwung Ohne überhaupt einen Reptaliens-Song machen zu wollen, schrieben sie schließlich die Leadsingle "Like a Dog", eine sonnengetränkte Groove-Bombe, die glücklicherweise nicht von klanglichem Ballast belastet ist.
Auf ihren ersten beiden Alben etablierten sich Reptaliens als engagierte Träumer und tiefgründige Denker, die ihren schwammigen, hausbackenen Synth-Pop mit Meditationen über ausgefallene Science-Fiction und Philosophie füllten. Im Gegensatz dazu bringt Multiverse diese lyrischen Anliegen näher an die eigenen vier Wände heran, während die Musik eine zeitlose Form von subtil psychedelischem Gitarren-Pop annimmt, der gelegentlich in dunkle Sackgassen führt, aber letztlich doch zum Hellen und Fröhlichen tendiert. Mikaelin "Blue" Bluespruce (Solange, Blood Orange) und Ross Brown von den Bands Shy Boys und Fullbloods aus Kansas City teilten sich die Aufgaben am Mischpult. Multiverse ist ein knackiges Pop-Album voller überraschender Schnörkel, vom knackigen Refrain von "I Can't Hide" bis zum rauchigen, schlängelnden Gitarrensolo in "Jump" Multiverse schlägt auf Schritt und Tritt erfrischend neue Wege ein und fühlt sich tatsächlich wie ein symbolischer Scheideweg an. Und eine, die mit jedem Besuch nur noch mehr Möglichkeiten bietet.
Auf ihren ersten beiden Alben etablierten sich Reptaliens als engagierte Träumer und tiefgründige Denker, die ihren schwammigen, hausbackenen Synth-Pop mit Meditationen über ausgefallene Science-Fiction und Philosophie füllten. Im Gegensatz dazu bringt Multiverse diese lyrischen Anliegen näher an die eigenen vier Wände heran, während die Musik eine zeitlose Form von subtil psychedelischem Gitarren-Pop annimmt, der gelegentlich in dunkle Sackgassen führt, aber letztlich doch zum Hellen und Fröhlichen tendiert. Mikaelin "Blue" Bluespruce (Solange, Blood Orange) und Ross Brown von den Bands Shy Boys und Fullbloods aus Kansas City teilten sich die Aufgaben am Mischpult. Multiverse ist ein knackiges Pop-Album voller überraschender Schnörkel, vom knackigen Refrain von "I Can't Hide" bis zum rauchigen, schlängelnden Gitarrensolo in "Jump" Multiverse schlägt auf Schritt und Tritt erfrischend neue Wege ein und fühlt sich tatsächlich wie ein symbolischer Scheideweg an. Und eine, die mit jedem Besuch nur noch mehr Möglichkeiten bietet.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 I Feel Fine
- 2 Like A Dog
- 3 In Your Backyard
- 4 Take It
- 5 Don't Wait For Me
- 6 Do You Know You Are Sleeping?
- 7 Go Away
- 8 Someone I Know
- 9 I Can't Hide
- 10 Jump