Odonis Odonis: Spectrums (Limited Edition) (Slow Drip Red & Translucent Vinyl)
Spectrums (Limited Edition) (Slow Drip Red & Translucent Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Felte, 2021
- Bestellnummer: 10812813
- Erscheinungstermin: 28.1.2022
Durch die Überlagerung von Synthesizern, Gitarren, elektronischer Perkussion und Live-Schlagzeug verschmelzen Houses of Heaven frühe Industrial- und Techno-Rhythmen mit der Melodik des Shoegaze und einer kräftigen Dosis Dub-Einflüssen. Die in Oakland, Kalifornien, von Keven Tecon, Adam Beck und Nick Ott gegründete Band lässt auf die Remnant EP ihr erstes Album mit dem Titel Silent Places folgen.
Vor dem Hintergrund der Waldbrände in Nordkalifornien, immer größer werdenden Zeltstädten und dem kontinuierlichen Anstieg leerstehender Luxuswohnungen in der Bay Area geschrieben, erforscht das Album die intimen Erfahrungen, die sich in den chaotischen Grenzen des modernen Lebens abspielen. Der Opener "Sleep" schwelgt in der Spannung, die den Beginn des Albums umgibt, mit gesprengten Kick-Drums, klaustrophobischen Strophen und sich verschlechternden Gesangseffekten. Scharfe arpeggierte Synthesizer und wummernde Streicher neutralisieren die unterirdische Beklemmung des Tracks mit Textur und Sinnlichkeit.
Das von Matia Simovich (Inhalt) produzierte Stück, an dem unter anderem Monte Vallier (Weekend) und John McEntire (Tortoise) mitgewirkt haben, ist eine starke Einführung in das muskulöse Sounddesign, das dem Album zugrunde liegt. Dröhnende Taiko-Trommeln stehen am Anfang von "Dissolve the Floor", dem clubtauglichsten Stück des Albums. Ein pulsierendes Arpeggio gibt dem Song seinen industriellen Herzschlag, während ein sich auflösendes Tape Delay die dunstige Atmosphäre bedrohlich macht. Der wogende Techno-Beat bricht und repariert sich selbst mit verführerischem und befriedigendem Timing. "In Soft Confusion" weicht nicht von der obsidianen Erzählung des Albums ab, da es die Folgen des Aussterbens der Menschheit vor Augen führt und darüber nachdenkt.
Aus klanglicher Sicht ist es jedoch das temporeichste Stück des Albums mit Tecons höchst ansteckendem Refrain und Becks schwindelerregenden Gitarrenriffs. Die komplizierte elektronische Schlagzeugprogrammierung wird durch Otts Live-Schlagzeugspiel aufgewertet, das dem potenziell eisigen und oft mechanischen Klanggebiet der synthiegetriebenen Musik eine erfrischend menschliche Note verleiht. Die ungewöhnlichen Klänge und Vintage-Outboard-Effekte, die Tecon und Simovich auf beeindruckende Weise in die Klangpalette des Albums einfügen, machen den schattenhaften Charme des Albums noch dichter.
Es wurde viel Wert darauf gelegt, vertraute Pop-Strukturen mit einer erfinderischen Note zu versehen. Es ist diese Achtsamkeit auf Vergangenheit und Gegenwart, die Silent Places zu einem der herausragenden Alben des neuen Jahrzehnts machen wird.
Vor dem Hintergrund der Waldbrände in Nordkalifornien, immer größer werdenden Zeltstädten und dem kontinuierlichen Anstieg leerstehender Luxuswohnungen in der Bay Area geschrieben, erforscht das Album die intimen Erfahrungen, die sich in den chaotischen Grenzen des modernen Lebens abspielen. Der Opener "Sleep" schwelgt in der Spannung, die den Beginn des Albums umgibt, mit gesprengten Kick-Drums, klaustrophobischen Strophen und sich verschlechternden Gesangseffekten. Scharfe arpeggierte Synthesizer und wummernde Streicher neutralisieren die unterirdische Beklemmung des Tracks mit Textur und Sinnlichkeit.
Das von Matia Simovich (Inhalt) produzierte Stück, an dem unter anderem Monte Vallier (Weekend) und John McEntire (Tortoise) mitgewirkt haben, ist eine starke Einführung in das muskulöse Sounddesign, das dem Album zugrunde liegt. Dröhnende Taiko-Trommeln stehen am Anfang von "Dissolve the Floor", dem clubtauglichsten Stück des Albums. Ein pulsierendes Arpeggio gibt dem Song seinen industriellen Herzschlag, während ein sich auflösendes Tape Delay die dunstige Atmosphäre bedrohlich macht. Der wogende Techno-Beat bricht und repariert sich selbst mit verführerischem und befriedigendem Timing. "In Soft Confusion" weicht nicht von der obsidianen Erzählung des Albums ab, da es die Folgen des Aussterbens der Menschheit vor Augen führt und darüber nachdenkt.
Aus klanglicher Sicht ist es jedoch das temporeichste Stück des Albums mit Tecons höchst ansteckendem Refrain und Becks schwindelerregenden Gitarrenriffs. Die komplizierte elektronische Schlagzeugprogrammierung wird durch Otts Live-Schlagzeugspiel aufgewertet, das dem potenziell eisigen und oft mechanischen Klanggebiet der synthiegetriebenen Musik eine erfrischend menschliche Note verleiht. Die ungewöhnlichen Klänge und Vintage-Outboard-Effekte, die Tecon und Simovich auf beeindruckende Weise in die Klangpalette des Albums einfügen, machen den schattenhaften Charme des Albums noch dichter.
Es wurde viel Wert darauf gelegt, vertraute Pop-Strukturen mit einer erfinderischen Note zu versehen. Es ist diese Achtsamkeit auf Vergangenheit und Gegenwart, die Silent Places zu einem der herausragenden Alben des neuen Jahrzehnts machen wird.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Trust
- 2 More
- 3 Shadow Play
- 4 Impossible
- 5 Laced In Leather
- 6 A Body
- 7 Get Out
- 8 Slow Drip
- 9 In The Fire
- 10 Salesmen