Neil Young: Rust Never Sleeps
Rust Never Sleeps
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Reprise, 1979
- Bestellnummer: 7565455
- Erscheinungstermin: 18.8.2017
Weitere Ausgaben von Rust Never Sleeps
+ Crazy Horse
1979 veröffentlichten Neil Young und Crazy Horse ein Album, das die Frage beantwortete: "Wann ist ein Live-Album kein Live-Album?" Die Antwort: Wenn man es live aufnimmt und dann alles in seiner Macht Stehende tut, um die Geräusche zu entfernen, die normalerweise eine Live-Show begleiten.
Wenn man von einem Live-Album spricht, muss man zunächst einmal die Stücke "Pocahontas" und "Sail Away" beiseite lassen, die Young 1975 während der Aufnahmen zu seinem 1978er-Album "Comes a Time" aufgenommen hat. Wenn man sich die Zeitspanne zwischen den Aufnahmen und der Veröffentlichung vergegenwärtigt, versteht man vielleicht, warum Young so blasiert war, wenn es darum ging, dieses spezielle Album zu promoten. 1979 sagte er in einem Rolling Stone-Interview zu Cameron Crowe: "Ich höre es im Radio und es klingt nett, aber ich bin jetzt woanders. Ich stehe auf Rock & Roll." Daraufhin begab sich Young auf eine Tournee, die er "Rust Never Sleeps" nannte - eine Formulierung, die er ausgerechnet von den Mitgliedern von Devo gehört hatte - und beschloss, dass es nach den relativ entspannten letzten Alben an der Zeit war, zum Rock 'n' Roll zurückzukehren.
Das Material auf "Rust Never Sleeps" wurde zwischen 1978 zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten aufgenommen und war unverschämt manipuliert, mit vielen nachträglich hinzugefügten Overdubs, aber das spielte kaum eine Rolle: Young sprach offen über die klanglichen Veränderungen, und die Kritiker liebten das Material viel zu sehr, als dass sie sich für die im Studio vorgenommenen Anpassungen interessiert hätten. Die beiden Schlussstücke von "My My, Hey Hey" - es beginnt mit "Out of the Blue" und schließt mit "Into the Black" - sind beide absolut großartig, aber das dazwischen liegende Material ist fast genauso stark, weshalb das Album regelmäßig in Best-of-Listen auftaucht ... und das gilt nicht nur für die 70er Jahre, sondern für alle Zeiten. Ja, es ist einfach so gut.
Der Soundtrack zum Konzertfilm Rust Never Sleeps jetzt als Re-Release auf Vinyl.
Wenn man von einem Live-Album spricht, muss man zunächst einmal die Stücke "Pocahontas" und "Sail Away" beiseite lassen, die Young 1975 während der Aufnahmen zu seinem 1978er-Album "Comes a Time" aufgenommen hat. Wenn man sich die Zeitspanne zwischen den Aufnahmen und der Veröffentlichung vergegenwärtigt, versteht man vielleicht, warum Young so blasiert war, wenn es darum ging, dieses spezielle Album zu promoten. 1979 sagte er in einem Rolling Stone-Interview zu Cameron Crowe: "Ich höre es im Radio und es klingt nett, aber ich bin jetzt woanders. Ich stehe auf Rock & Roll." Daraufhin begab sich Young auf eine Tournee, die er "Rust Never Sleeps" nannte - eine Formulierung, die er ausgerechnet von den Mitgliedern von Devo gehört hatte - und beschloss, dass es nach den relativ entspannten letzten Alben an der Zeit war, zum Rock 'n' Roll zurückzukehren.
Das Material auf "Rust Never Sleeps" wurde zwischen 1978 zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten aufgenommen und war unverschämt manipuliert, mit vielen nachträglich hinzugefügten Overdubs, aber das spielte kaum eine Rolle: Young sprach offen über die klanglichen Veränderungen, und die Kritiker liebten das Material viel zu sehr, als dass sie sich für die im Studio vorgenommenen Anpassungen interessiert hätten. Die beiden Schlussstücke von "My My, Hey Hey" - es beginnt mit "Out of the Blue" und schließt mit "Into the Black" - sind beide absolut großartig, aber das dazwischen liegende Material ist fast genauso stark, weshalb das Album regelmäßig in Best-of-Listen auftaucht ... und das gilt nicht nur für die 70er Jahre, sondern für alle Zeiten. Ja, es ist einfach so gut.
Der Soundtrack zum Konzertfilm Rust Never Sleeps jetzt als Re-Release auf Vinyl.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Neil Young: Rust Never Sleeps (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 My My, Hey Hey (Out Of The Blue)
- 2 Thrasher
- 3 Ride My Llama
- 4 Pocahontas
- 5 Sail Away
- 6 Powderfinger
- 7 Welfare Mothers
- 8 Sedan Delivery
- 9 Hey Hey, My My (Into The Black)
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