Mountain Movers: Walking After Dark
Walking After Dark
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Trouble In Mind, 2024
- Bestellnummer: 11794518
- Erscheinungstermin: 26.7.2024
*** Gatefold Cover
Die aktuelle Besetzung der New Haven's Mountain Movers (Gitarrist / Sänger Dan Greene, Bassist Rick Omonte, Gitarrist Kryssi Battalene und Schlagzeuger Ross Menze) spielen nun schon seit über einem Jahrzehnt zusammen und haben ihr Debüt auf einer Reihe von Singles veröffentlicht, die zwischen 2011 und 2013 erschienen sind. Aber erst auf dem 2015 erschienenen »Death Magic« (veröffentlicht auf dem New Haven Label Safety Meeting) wurde das Potenzial dieser Formation deutlich: Mountain Movers sind eine Naturgewalt.
Die Kameradschaft und die Sensibilität für das Spiel der anderen ist mit der Zeit nur gewachsen und hat sich auf den drei Alben der Gruppe für Trouble In Mind herauskristallisiert; das gleichnamige Album »Mountain Movers« aus dem Jahr 2017 diente als Wiedereinführung der Gruppe für ein größeres Publikum, während »Pink Skies« aus dem Jahr 2018 wie eine Gruppe wütete, die sich ihrer Stärken sicher war, und das vorausschauende »World What World« aus dem Jahr 2020 - geschrieben und aufgenommen, bevor die Welt unterging - verlagerte den Fokus ein wenig weg von den Jams und zurück zum Gewicht der poetischen Geschichten des Gitarristen / Songwriters Dan Greene, die von magischem Realismus handeln.
Das neunte Album der Band »Walking After Dark« findet einen goldenen Mittelweg zwischen beiden Aspekten der Stärken der Band: Greenes lyrische Kompositionen und die langen improvisierten Jams der Gruppe. Für diejenigen, die sich darauf einlassen, ist dieses Gefühl der Verbundenheit im Spiel der Movers offensichtlich. Die Mitglieder wechseln mühelos zwischen den Instrumenten, ohne einen Takt zu verpassen, und nutzen die Auszeit während des Lockdowns, um jeden Jam in ihrem Übungsraum zu schreiben und aufzunehmen. Diese Stapel von Bändern wurden schließlich zu »Walking After Dark« zusammengeschnitten und sequenziert, einem Doppelalbum, das die Balance zwischen gebratener, steiniger Brillanz und ausgefallenen Ausflügen in experimentelle Gelassenheit hält. Man denke nur an den Eröffnungstrack »Bodega On My Mind«, der wie ein abgekämpfter Reisender daherkommt, dessen lysergische Folk-Schläge mit säuerlichen Lead-Linien von Battalenes Telecaster gespickt sind, und der schließlich in »The Sun Shines On The Moon« übergeht, wo die knisternden Gitarren der Gruppe von Omontes weichem Bass und Menzes Schlagzeug unterstützt werden. Von da an geben Tracks wie »Factory Dream« dem Hörer einen Vorgeschmack auf den Modus Operandi von The Movers: eine Mischung aus (eher) traditionellem Songhandwerk, durchsetzt mit langen, improvisierten Stücken moderner Psychedelia. Die Gruppe wechselt zwischen Instrumenten wie Synthesizern, Drumcomputern, Autoharp, verschiedenen Formen von Perkussion (und allem, was sonst noch so herumliegt) sowie der traditionellen Gitarre / Bass / Schlagzeug-Konfiguration, um eine Reihe von Songs zu kreieren, die - obwohl sie sich in ihrer Komposition nicht unbedingt ähneln - in ihrer gesamten klanglichen Bandbreite einheitlich wirken. Tracks wie das 14-minütige »Reclamation Yard«, dessen elektronischer Deep-Space-Puls dem hartnäckigen akustischen Geklimper des Openers »See The City« gegenübergestellt wird, zeigen ähnliche Ideen von der »Spiritualität«, sich in der Wiederholung zu verlieren, werden aber anders umgesetzt. In vielerlei Hinsicht fühlt sich die Dualität von »Walking After Dark« wie eine Verschmelzung von Neil Young aus der »On The Beach«-Ära und den kollektiven Ausrastern von Amon Düül an, die sich von der »Unkörperlichkeit« der freien Musik inspirieren lassen und sie mit Greenes verschwommener, eindringlicher Lyrik verbinden. »Walking After Dark« erscheint auf schwarzem Doppelvinyl in einer vollfarbigen Klapphülle und enthält eine Beilage mit Artwork und Texten von Bandmitglied Dan Greene.
Die Kameradschaft und die Sensibilität für das Spiel der anderen ist mit der Zeit nur gewachsen und hat sich auf den drei Alben der Gruppe für Trouble In Mind herauskristallisiert; das gleichnamige Album »Mountain Movers« aus dem Jahr 2017 diente als Wiedereinführung der Gruppe für ein größeres Publikum, während »Pink Skies« aus dem Jahr 2018 wie eine Gruppe wütete, die sich ihrer Stärken sicher war, und das vorausschauende »World What World« aus dem Jahr 2020 - geschrieben und aufgenommen, bevor die Welt unterging - verlagerte den Fokus ein wenig weg von den Jams und zurück zum Gewicht der poetischen Geschichten des Gitarristen / Songwriters Dan Greene, die von magischem Realismus handeln.
Das neunte Album der Band »Walking After Dark« findet einen goldenen Mittelweg zwischen beiden Aspekten der Stärken der Band: Greenes lyrische Kompositionen und die langen improvisierten Jams der Gruppe. Für diejenigen, die sich darauf einlassen, ist dieses Gefühl der Verbundenheit im Spiel der Movers offensichtlich. Die Mitglieder wechseln mühelos zwischen den Instrumenten, ohne einen Takt zu verpassen, und nutzen die Auszeit während des Lockdowns, um jeden Jam in ihrem Übungsraum zu schreiben und aufzunehmen. Diese Stapel von Bändern wurden schließlich zu »Walking After Dark« zusammengeschnitten und sequenziert, einem Doppelalbum, das die Balance zwischen gebratener, steiniger Brillanz und ausgefallenen Ausflügen in experimentelle Gelassenheit hält. Man denke nur an den Eröffnungstrack »Bodega On My Mind«, der wie ein abgekämpfter Reisender daherkommt, dessen lysergische Folk-Schläge mit säuerlichen Lead-Linien von Battalenes Telecaster gespickt sind, und der schließlich in »The Sun Shines On The Moon« übergeht, wo die knisternden Gitarren der Gruppe von Omontes weichem Bass und Menzes Schlagzeug unterstützt werden. Von da an geben Tracks wie »Factory Dream« dem Hörer einen Vorgeschmack auf den Modus Operandi von The Movers: eine Mischung aus (eher) traditionellem Songhandwerk, durchsetzt mit langen, improvisierten Stücken moderner Psychedelia. Die Gruppe wechselt zwischen Instrumenten wie Synthesizern, Drumcomputern, Autoharp, verschiedenen Formen von Perkussion (und allem, was sonst noch so herumliegt) sowie der traditionellen Gitarre / Bass / Schlagzeug-Konfiguration, um eine Reihe von Songs zu kreieren, die - obwohl sie sich in ihrer Komposition nicht unbedingt ähneln - in ihrer gesamten klanglichen Bandbreite einheitlich wirken. Tracks wie das 14-minütige »Reclamation Yard«, dessen elektronischer Deep-Space-Puls dem hartnäckigen akustischen Geklimper des Openers »See The City« gegenübergestellt wird, zeigen ähnliche Ideen von der »Spiritualität«, sich in der Wiederholung zu verlieren, werden aber anders umgesetzt. In vielerlei Hinsicht fühlt sich die Dualität von »Walking After Dark« wie eine Verschmelzung von Neil Young aus der »On The Beach«-Ära und den kollektiven Ausrastern von Amon Düül an, die sich von der »Unkörperlichkeit« der freien Musik inspirieren lassen und sie mit Greenes verschwommener, eindringlicher Lyrik verbinden. »Walking After Dark« erscheint auf schwarzem Doppelvinyl in einer vollfarbigen Klapphülle und enthält eine Beilage mit Artwork und Texten von Bandmitglied Dan Greene.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Bodega on My Mind
- 2 The Sun Shines on the Moon
- 3 Factory Dream
- 4 My Holy Shrine
- 5 Reclamation Yard
LP
- 1 See the City
- 2 In the Desert, in the Flood
- 3 Night Birds in the Trees
- 4 We are All Flowers
- 5 Ice Dream
Mountain Movers
Walking After Dark
EUR 29,99*