Maybeshewill: No Feeling Is Final auf 2 LPs

Seit 2006 haben Maybeshewill vier Alben mit überragender, cineastischer Instrumentalmusik veröffentlicht. Nach einer zehnjährigen Karriere, die sie durch vier Kontinente führte, verabschiedeten sie sich 2016 mit einer ausverkauften Show im Londoner Koko.

2021 kehrt die Band mit ihrem ersten neuen Material seit "Fair Youth" von 2014 zurück. Nachdem sie in den Jahren dazwischen getrennt an Ideen gearbeitet hatten, waren es die Skizzen der Musik, die zu "No Feeling is Final" wurden, die die Band wieder zusammenbrachten. Sie bauten auf den Songs auf, von denen sie das Gefühl hatten, dass sie gemeinsam gehört werden müssten.

"No Feeling is Final" wurde aus einer müden Verzweiflung heraus geboren. Aus dem Wissen heraus, dass wir in einer Welt leben, die auf die Selbstzerstörung zusteuert. Wir sehen zu, wie Wälder brennen und Meere ansteigen. Wie die schlimmsten Tendenzen der Menschheit von den Machthabern gefördert werden: Wut, Angst, Gier und Apathie. Dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit beiseite zu legen und die Angst und Frustration als Treibstoff zu nutzen, um etwas Positives zu schaffen.

"No Feeling is Final" ist eine Botschaft der Hoffnung und Solidarität. Es ist die Geschichte wachsender Graswurzelbewegungen auf der ganzen Welt, die die uns verkaufte, dem Untergang geweihte Zukunft ablehnen und sich neue Realitäten vorstellen, die auf Gleichheit und Nachhaltigkeit basieren. Es ist eine Abrechnung mit den Dämonen in unserer Geschichte und ein Versprechen, das Unrecht der Vergangenheit zu korrigieren. Es ist ein Plädoyer dafür, die Welt, die wir künftigen Generationen hinterlassen, aktiv mitzugestalten. Es ist eine einfache Geste der Beruhigung für alle anderen, die in diesen schwierigen Zeiten zu kämpfen haben: "Machen Sie einfach weiter. Kein Gefühl ist endgültig."

"No Feeling is Final" wurde wieder einmal von Bassist Jamie Ward aufgenommen und produziert und auf dem bandeigenen Robot Needs Home Collective Label veröffentlicht, das auf dem autarken Do-it-yourself-Ethos der Band aufbaut.