Matthew Dear: Black City (Ghostly 25 Year Anniversary Edition) (Transparent Silver Vinyl)
Black City (Ghostly 25 Year Anniversary Edition) (Transparent Silver Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Ghostly International, 2010
- Bestellnummer: 12054633
- Erscheinungstermin: 15.11.2024
- Enthält Downloadcode
Weitere Ausgaben von Black City
- Gesamtverkaufsrang: 8912
- Verkaufsrang in LPs: 2744
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens von Ghostly International und zum 15-jährigen Jubiläum von »Black City« präsentieren Ghostly und Matthew Dear diese limitierte Wiederveröffentlichung auf transparentem silberfarbenem Vinyl.
»Black City« wurde 2010 veröffentlicht und war ein Wendepunkt für Matthew Dear. Ein stählernes Noir-Album, zwischen elektronischer Tanzmusik und Indie-Rock, das Dears düsterste und fesselndste Ideen bis dato enthüllte. Der liebesbesbesessene Songwriter des 2007er Albums »Asa Breed« war einem eher existenziell-paranoiden Wesen gewichen. Schleichende Disco-Tempi, höhlenartige Atmosphären und seltsame Verzerrungen brachten seinen unverkennbaren Avant-Pop-Sound in einen stimmungsvolleren Ort. »Black City« war auf keiner Landkarte zu finden. Sie war zusammengesetzt, eine imaginäre Metropole, bevölkert von verzweifelten, liebeskranken Seelen und amoralischen Motiven. In »Black City« ist nichts so, wie es scheint: Die Vorabsingle »Little People (Black City)« ist eine neuneinhalbminütige Disco-Odyssee, untergräbt die schimmernde elektronische Leadstimme mit unheimlich schwindelerregenden Backing Vocals und kryptischen, unheilvollen Texten; »You Put a Smell on Me« ist ein schmutziges Sexspektakel mit hysterisch klappernden Percussions und einer gezackten Synthie-Linie, die einem die Zähne zusammenbeißen lässt; »More Surgery« erinnert in seinem brodelnden Minimalismus zunächst an den kaum vorhandenen Krautrock von Harmonia, bis Dear den Track im Refrain in eine dystopische Zukunft bringt. Doch bei aller Vorahnung, die »Black City« ausstrahlt, sind es die süßeren Momente des Albums, die Matthew Dears wachsende Reife als Songwriter illustrieren. »Slowdance« ist ein futuristisches Wiegenlied, in dem Dear die Hilflosigkeit eines Liebhabers artikuliert, über gehauchten, ArthurRussell-esken Celloschwaden artikuliert. Das Album abschließende »Gem« ist eine schlichte, hallgetränkte Klavierballade, die mit einem langen, langsamen Ausklang endet.
»Black City« wurde 2010 veröffentlicht und war ein Wendepunkt für Matthew Dear. Ein stählernes Noir-Album, zwischen elektronischer Tanzmusik und Indie-Rock, das Dears düsterste und fesselndste Ideen bis dato enthüllte. Der liebesbesbesessene Songwriter des 2007er Albums »Asa Breed« war einem eher existenziell-paranoiden Wesen gewichen. Schleichende Disco-Tempi, höhlenartige Atmosphären und seltsame Verzerrungen brachten seinen unverkennbaren Avant-Pop-Sound in einen stimmungsvolleren Ort. »Black City« war auf keiner Landkarte zu finden. Sie war zusammengesetzt, eine imaginäre Metropole, bevölkert von verzweifelten, liebeskranken Seelen und amoralischen Motiven. In »Black City« ist nichts so, wie es scheint: Die Vorabsingle »Little People (Black City)« ist eine neuneinhalbminütige Disco-Odyssee, untergräbt die schimmernde elektronische Leadstimme mit unheimlich schwindelerregenden Backing Vocals und kryptischen, unheilvollen Texten; »You Put a Smell on Me« ist ein schmutziges Sexspektakel mit hysterisch klappernden Percussions und einer gezackten Synthie-Linie, die einem die Zähne zusammenbeißen lässt; »More Surgery« erinnert in seinem brodelnden Minimalismus zunächst an den kaum vorhandenen Krautrock von Harmonia, bis Dear den Track im Refrain in eine dystopische Zukunft bringt. Doch bei aller Vorahnung, die »Black City« ausstrahlt, sind es die süßeren Momente des Albums, die Matthew Dears wachsende Reife als Songwriter illustrieren. »Slowdance« ist ein futuristisches Wiegenlied, in dem Dear die Hilflosigkeit eines Liebhabers artikuliert, über gehauchten, ArthurRussell-esken Celloschwaden artikuliert. Das Album abschließende »Gem« ist eine schlichte, hallgetränkte Klavierballade, die mit einem langen, langsamen Ausklang endet.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Honey
- 2 I Can't Feel
- 3 Little People (black City)
- 4 Slowdance
- 5 Soil to Seed
- 6 You Put a Spell on Me
- 7 Shortwave
- 8 Monkey
- 9 More Surgery
- 10 Gem