Lee Hazlewood: It's Cause And Cure (CD)

Lee Hazlewood: It's Cause And Cure

It's Cause And Cure

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Light In The Attic, 1967
Bestellnummer: 8426890
Erscheinungstermin: 20.11.2015

*** Digipack

Gesamtverkaufsrang: 22312
Verkaufsrang in CDs: 10196

Als Songwriter und Gesangsblaupause für Nancy Sinatra hatte Lee Hazlewood Mitte/Ende der sechziger Jahre einen eigenen Künstlervertrag bei MGM unterschrieben und produziert zwischen 1966 und 1968 drei ambitionierte Soloalben, die eklektisch, bilderstürmerisch und vor allem unberechenbar waren. Das zweite seiner MGM-Alben – das passend betitelte »Lee Hazlew oodism: It's Cause and Cure« von 1967 – versammelte mit Country angereicherten französischen Ye-Ye (»The Girls In Paris«), eine Geschichte eines jungen Stierkämpfers auf der spanischen Gitarre (»Jose«), einen mit Streichern aufgewerteten Song darüber, wie die Zeit vergeht (»The Old Man And His Guitar«) und ein Westernepos über einen Stamm amerikanischer Ureinwohner (»The Nights«). Anderswo unterstreichen die Honky Tonk Verrücktheit von »Suzi Jane Is Back In Town«, das Byrd-artige Geklimper von »In Our Time« und die Bonustracks – darunter ein Instrumentalstück namens »Batman« – die Tatsache, dass wir es hier mit einer der abgefahrensten Platten Hazlewoods überhaupt zu tun haben. Das lässt sich hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückführen: die Ambition, Phip Spector den Rang abzulaufen (das zum ersten) und außerdem schlicht und einfach Bargeld, das dabei half, für Orchester, hochwertige Studios und das unvergleichliche Talent von Arrangeur Billy Strange zu bezahlen. Wir präsentieren hier das fehlende Puzzlestück in der Geschichte samt seinem Vorgänger »The Very Special World Of Lee Hazlewood« und der Nachfolger »Something Special«.

Rezensionen

»...It's Cause And Cure bietet drei zusätzliche Instrumentaltitel, die als Lee Hazlewood’s Woodchucks eingespielt wurden...«
(Good Times, Februar / März 2016)