Ka Baird: Bearings: Soundtracks For The Bardos
Bearings: Soundtracks For The Bardos
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: RVNG Intl., 2024
- Bestellnummer: 11823285
- Erscheinungstermin: 31.5.2024
Album digital in HD (Werbung)
Ka Baird kehrt mit Bearings: Soundtracks for the Bardos, einem Album, das Elemente der ekstatischen Live-Performances der New Yorker Sängerin, Multiinstrumentalistin und Komponistin mit minimalistischen, intuitiven Kompositionen verbindet, die sich durch die Zusammenarbeit in Umfang und Klang erweitern.
Die elf Sätze des Albums manifestieren sich als sich wandelnde Beschwörungen, die durch ihre eigene Vielschichtigkeit definiert sind; das emotionale Ergebnis von Umständen und Trauer, die mit rigorosem Konzeptualismus und musikalischem Handwerk gespielt werden. Seit mehr als zwanzig Jahren erforscht Ka die äußeren Dimensionen von Klang durch Performance. Weit über ihre Wurzeln in der psychedelischen Folk-Bewegung der frühen achtziger Jahre hinaus sind Ka für ihre rauen, grenzüberschreitenden Solo-Performances bekannt, die experimentelle Klänge, Performance-Kunst und Rituale miteinander verbinden. Ihr Instrumentarium in der Live-Arena umfasst erweiterte Stimm- und Mikrofontechniken, Elektronik, Flöte und Klavier.
»Bearings« folgt auf ihr 2017 erschienenes Debüt »Sapropelic Pycnic« und »Respires«, ihr gefeiertes Album von 2019. Ursprünglich als zwanzigminütige Komposition und Präsentation konzipiert, die von Lampo in Chicago im Frühjahr 2022 in Auftrag gegeben wurde, erforschte Ka das Konzept von »Bearings« zunächst durch eine Reihe von intimen Performances, bei denen sie die Gestalt von Magiern, Schamanen, Clowns und Athleten wechselten, die alle durch eine körperlich anstrengende Performance, die sowohl Spiel als auch Kampf beinhaltete, anhaltende Zustände der Bodenlosigkeit ertrugen. Dieses Stück, zusammen mit der Schwere der Pflege eines sterbenden Elternteils im darauffolgenden Jahr, legte den Grundstein für Bearings, wobei sich die endgültige narrative Struktur des Albums in den Monaten nach dem Tod der Mutter im darauffolgenden September herauskristallisierte. Ka erklärt: »Diese Platte begann im Sommer 2022 zu entstehen. Ich lebte mit meiner Mutter in Decatur, Illinois, nachdem sie im Februar desselben Jahres eine Diagnose im Endstadium erhalten hatte. In den folgenden sechs Monaten arbeitete ich in den ruhigen Momenten, in denen sie schlief, am Zusammenstellen, Arrangieren und Erzeugen dieser Klänge. Die Live-Performance von Bearings, kombiniert mit der Erfahrung, meine Mutter zu pflegen und ihren Tod mitzuerleben, hat diese Platte hervorgebracht.« Bearings ist ein Zusammentreffen von Strömen, bei dem die Theatralik und Spiritualität der Kunst mit der Vergänglichkeit rechnen und den Kreislauf von Leben und Tod umarmen. Benannt nach dem Text The Great Liberation Through Hearing in the Bardo (besser bekannt als Bardo Thodol oder The Tibetan Book of the Dead), ist das Album in elf Tore, Bardos oder »Zwischenräume« unterteilt, von denen jedes klanglich Zustände der Aussetzung oder Erfahrungslücken repräsentiert, und von denen jedes mit Übergängen, Reisen, Hindernissen, Portalen, Hingabe und Befreiung korreliert. Bearings thematisiert diese andauernden Zustände der Verschiebung und Unsicherheit - die Aussetzung der eigenen Orientierung - und die Suche nach erhabener Bedeutung in ihren fließenden, berauschenden Formen. In Kas Worten: »Wir sind immer in einem Bardo, weil die Unbeständigkeit nie eine Pause macht Zu den Mitwirkenden gehören Andrew Bernstein (Altsaxophon), Max Eilbacher (Flötenbearbeitung, Elektronik), Greg Fox (Perkussion), Gabby Fluke-Mogul (Violine), Henry Fraser (Kontrabass), Joanna Mattrey (Bratsche), John McCowen (Kontraklarinette), Camilla Padgitt-Coles (Schalen, Waterphone) Troy Schafer (Streicher), Chris Williams (Trompete), Nate Wooley (Trompete) und ihre geliebte Katze Nisa (schnurrt), um ein kollektives Summen und Brummen zu erzeugen, schaffen Ka und Co. eine ausufernde minimalistische Dichte, die von abrupten Starts und Stopps, komplexen Harmonien und Texturen, perkussiven Schnörkeln und einer einzigen, zyklischen lyrischen Phrase unterbrochen wird: ›Here. Verschwinden. Puff!‹ Ka betrachtet das Album als eine abweichende Anspielung auf einen Songzyklus, in dem bestimmte Motive in verschiedenen Konfigurationen wiederholt werden. Im klanglichen Lexikon des Albums bedeutet ein Trompetenstoß eine Geburt oder einen Tod, oder ein entferntes Streichermotiv bezeichnet eine Erinnerung. Bearings ist ein Langzeitwerk von tiefer Abstraktion und Konzentration, in dem klangliche Elemente, Struktur und Bedeutung eine einzige, einheitliche Form erreichen. Dies ist ein kreativer Höhepunkt für einen der dynamischsten und kompromisslosesten Künstler, die heute in der Musikszene tätig sind.
Ka Baird's Bearings: »Soundtracks for the Bardos« wird als LP, japanische Import-CD und als digitale Ausgabe erscheinen. Ein Teil des Erlöses dieser Veröffentlichung kommt der Organisation Ärzte ohne Grenzen zugute, die unabhängige, unparteiische medizinische und humanitäre Hilfe für Menschen leistet, die von Konflikten, Krankheitsausbrüchen, Naturkatastrophen und vom Menschen verursachten Katastrophen betroffen sind und in mehr als siebzig Ländern von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen sind.
Die elf Sätze des Albums manifestieren sich als sich wandelnde Beschwörungen, die durch ihre eigene Vielschichtigkeit definiert sind; das emotionale Ergebnis von Umständen und Trauer, die mit rigorosem Konzeptualismus und musikalischem Handwerk gespielt werden. Seit mehr als zwanzig Jahren erforscht Ka die äußeren Dimensionen von Klang durch Performance. Weit über ihre Wurzeln in der psychedelischen Folk-Bewegung der frühen achtziger Jahre hinaus sind Ka für ihre rauen, grenzüberschreitenden Solo-Performances bekannt, die experimentelle Klänge, Performance-Kunst und Rituale miteinander verbinden. Ihr Instrumentarium in der Live-Arena umfasst erweiterte Stimm- und Mikrofontechniken, Elektronik, Flöte und Klavier.
»Bearings« folgt auf ihr 2017 erschienenes Debüt »Sapropelic Pycnic« und »Respires«, ihr gefeiertes Album von 2019. Ursprünglich als zwanzigminütige Komposition und Präsentation konzipiert, die von Lampo in Chicago im Frühjahr 2022 in Auftrag gegeben wurde, erforschte Ka das Konzept von »Bearings« zunächst durch eine Reihe von intimen Performances, bei denen sie die Gestalt von Magiern, Schamanen, Clowns und Athleten wechselten, die alle durch eine körperlich anstrengende Performance, die sowohl Spiel als auch Kampf beinhaltete, anhaltende Zustände der Bodenlosigkeit ertrugen. Dieses Stück, zusammen mit der Schwere der Pflege eines sterbenden Elternteils im darauffolgenden Jahr, legte den Grundstein für Bearings, wobei sich die endgültige narrative Struktur des Albums in den Monaten nach dem Tod der Mutter im darauffolgenden September herauskristallisierte. Ka erklärt: »Diese Platte begann im Sommer 2022 zu entstehen. Ich lebte mit meiner Mutter in Decatur, Illinois, nachdem sie im Februar desselben Jahres eine Diagnose im Endstadium erhalten hatte. In den folgenden sechs Monaten arbeitete ich in den ruhigen Momenten, in denen sie schlief, am Zusammenstellen, Arrangieren und Erzeugen dieser Klänge. Die Live-Performance von Bearings, kombiniert mit der Erfahrung, meine Mutter zu pflegen und ihren Tod mitzuerleben, hat diese Platte hervorgebracht.« Bearings ist ein Zusammentreffen von Strömen, bei dem die Theatralik und Spiritualität der Kunst mit der Vergänglichkeit rechnen und den Kreislauf von Leben und Tod umarmen. Benannt nach dem Text The Great Liberation Through Hearing in the Bardo (besser bekannt als Bardo Thodol oder The Tibetan Book of the Dead), ist das Album in elf Tore, Bardos oder »Zwischenräume« unterteilt, von denen jedes klanglich Zustände der Aussetzung oder Erfahrungslücken repräsentiert, und von denen jedes mit Übergängen, Reisen, Hindernissen, Portalen, Hingabe und Befreiung korreliert. Bearings thematisiert diese andauernden Zustände der Verschiebung und Unsicherheit - die Aussetzung der eigenen Orientierung - und die Suche nach erhabener Bedeutung in ihren fließenden, berauschenden Formen. In Kas Worten: »Wir sind immer in einem Bardo, weil die Unbeständigkeit nie eine Pause macht Zu den Mitwirkenden gehören Andrew Bernstein (Altsaxophon), Max Eilbacher (Flötenbearbeitung, Elektronik), Greg Fox (Perkussion), Gabby Fluke-Mogul (Violine), Henry Fraser (Kontrabass), Joanna Mattrey (Bratsche), John McCowen (Kontraklarinette), Camilla Padgitt-Coles (Schalen, Waterphone) Troy Schafer (Streicher), Chris Williams (Trompete), Nate Wooley (Trompete) und ihre geliebte Katze Nisa (schnurrt), um ein kollektives Summen und Brummen zu erzeugen, schaffen Ka und Co. eine ausufernde minimalistische Dichte, die von abrupten Starts und Stopps, komplexen Harmonien und Texturen, perkussiven Schnörkeln und einer einzigen, zyklischen lyrischen Phrase unterbrochen wird: ›Here. Verschwinden. Puff!‹ Ka betrachtet das Album als eine abweichende Anspielung auf einen Songzyklus, in dem bestimmte Motive in verschiedenen Konfigurationen wiederholt werden. Im klanglichen Lexikon des Albums bedeutet ein Trompetenstoß eine Geburt oder einen Tod, oder ein entferntes Streichermotiv bezeichnet eine Erinnerung. Bearings ist ein Langzeitwerk von tiefer Abstraktion und Konzentration, in dem klangliche Elemente, Struktur und Bedeutung eine einzige, einheitliche Form erreichen. Dies ist ein kreativer Höhepunkt für einen der dynamischsten und kompromisslosesten Künstler, die heute in der Musikszene tätig sind.
Ka Baird's Bearings: »Soundtracks for the Bardos« wird als LP, japanische Import-CD und als digitale Ausgabe erscheinen. Ein Teil des Erlöses dieser Veröffentlichung kommt der Organisation Ärzte ohne Grenzen zugute, die unabhängige, unparteiische medizinische und humanitäre Hilfe für Menschen leistet, die von Konflikten, Krankheitsausbrüchen, Naturkatastrophen und vom Menschen verursachten Katastrophen betroffen sind und in mehr als siebzig Ländern von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen sind.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Gate I
- 2 Gate II
- 3 Gate III
- 4 Gate IV
- 5 Gate V
- 6 Gate VI
- 7 Gate VII
- 8 Gate VIII
- 9 Gate IX
- 10 Gate X
- 11 Gate XI
