Joni Mitchell: Hejira (Hybrid-SACD)
Hejira (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 1.12.2025.
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Aktueller Preis: EUR 43,99
- Label:
- MFSL
- Aufnahmejahr ca.:
- 1976
- Artikelnummer:
- 12267314
- UPC/EAN:
- 0821797227568
- Erscheinungstermin:
- 1.12.2025
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Preis |
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2 LPs, (One-Step SuperVinyl) (180g) (Limited Numbered Edition) (45 RPM) | EUR 154,99* |
*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 33
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 1
Auf »Hejira« begibt sich Joni Mitchell auf eine Reise mit offenem Ende und berichtet von ihrer Unruhe: Das weitläufige, jazzorientierte Werk wird vom Rolling Stone als 113. größtes Album aller Zeiten eingestuft.
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity spielt mit beeindruckender Detailtreue, Tonalität, Unmittelbarkeit und Klarheit: Erstmals wird das Set von 1976 in audiophilem Klang auf Disc präsentiert.
Joni Mitchell ist die einzige Künstlerin, die »Hejira« hätte machen können. Das sagte die legendäre Singer-Songwriterin, als sie das Album Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung besprach. Doch diese Tatsache schien von dem Moment an offensichtlich, als das mit Gold ausgezeichnete Werk im Herbst 1976 auf den Markt kam. Als abenteuerlicher Reisebericht, sondierende Erzählung und unkonventionelle Hommage an die Freiheit bleibt »Hejira« ein unnachahmlicher Eintrag im Katalog der aufgenommenen Musik - eine sparsame, wunderschöne, meditative Reihe von Klangvignetten, die aus schwebendem harmonischem Pop, coolem Jazz, sanftem Rock und sensiblen Gesangselementen bestehen und Gefühle der Bewegung, Entdeckung und Selbstuntersuchung hervorrufen.
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity, die von den originalen analogen Masterbändern stammt, präsentiert die vom Rolling Stone auf Platz 133 der größten Alben aller Zeiten eingestufte Platte mit einer definitiven Detailtreue, Fülle, Genauigkeit und Direktheit. Es ist das erste Mal, dass das verehrte Werk eine audiophile Aufbereitung auf Disc erfährt. Es ist eine von sechs kultigen Mitchell-Platten aus den 1970er Jahren, die Mobile Fidelity auf Vinyl und SACD wiederveröffentlicht.
Diese Neuauflage für Sammler reproduziert auf atemberaubende Weise die Klänge, Texturen und die Handwerkskunst, die dazu beitragen, dass »Hejira« wie eine befreiende Reise auf einer offenen Straße mit nichts als blauem Himmel, natürlicher Landschaft und frischer Luft in unmittelbarer Nähe wirkt. Die Passagen blühen auf, tragen, vergehen, wie sie es in einer akustisch optimierten Umgebung tun.
Die referenzverdächtige Unmittelbarkeit, Luftigkeit und Präsenz lassen Mitchells dichte Wortketten, die bewusstseinsstromartige Phrasierung und die gemächliche, wenn auch vorwärts gerichtete Dynamik in einem transparenten Licht erscheinen. Auch die instrumentalen Beiträge ihrer hochkarätigen Begleitmusiker - zu denen die L. A. Express-Mitglieder John Guerin, Max Bennett und Tom Scott sowie Neil Young, Victor Feldman und Abe Most gehören - kommen in hervorragender Klarheit und Dimensionalität zur Geltung.
Während Mitchell mit seinem intimen Gesang und seinen abstrakten Gitarrenparts im Mittelpunkt steht, zeigt Mobile Fidelitys Restaurierung von »Hejira« die visionäre Bandbreite des Gitarristen Larry Carlton und des Bassisten Jaco Pastorius. Obwohl er nur auf vier Tracks zu hören ist, verkörpert Pastorius' bundloser Bass die fließenden, subtilen, flexiblen, geräumigen und sich verändernden Charakteristika der Songs, die oft wie aus dem Nichts zu entstehen scheinen, ähnlich wie die Bildung einer bauschigen Kumuluswolke über dem Kopf. Im Einklang mit Mitchells Stimme schwebt Pastorius' Fusion in einem Nebel, den man tief einatmen möchte. Die von Mitchell gewünschten »Grace Notes« auf »Hejira« sind nun in vollem Umfang zu hören. Genauso wie die luxuriösen Wandteppiche aus linearen Linien, Fills und Ergänzungen, die Carlton auf seiner Sechssaitigen abspult.
Die SACD ist in einer Mini-LP-ähnlichen Klappverpackung untergebracht und ermöglicht es Ihnen auch, das unvergessliche »Hejira«-Albumcover zu betrachten - ein Pasticcio aus 14 verschiedenen Fotos, die Mitchell mit einer Camera Lucida zu einem einzigen Bild zusammensetzte, das von einem Porträt von ihr in stoischer Pose verankert wird - sowie die Innenaufnahmen von Mitchell, die in schwarzen Schlittschuhen, schwarzem Hemd und Pelzumhang auf einem zugefrorenen See in Wisconsin Schlittschuh läuft.
Die Vorstellung, Schlittschuh zu laufen, den erwachenden Wind zu spüren, der einem ins Gesicht peitscht, und sich in der Umgebung zu verlieren, ist äußerst passend für »Hejira«, das Mitchell schrieb, nachdem eine Reihe von Reisen und Beziehungen sie dazu veranlasste, über die komplizierten Konflikte zwischen Unabhängigkeit und Ehe, Erfolg und Zufriedenheit, Pflicht und Verlangen nachzudenken - und, genauer gesagt, über »den Preis, eine Frau zu sein« Die Kanadierin hat sich schon früher mit solchen Themen beschäftigt. Aber noch nie so wie auf »Hejira«, dessen befreiende, weglaufende Aura gleichzeitig eine weitere Ablehnung von Traditionen durch Mitchell darstellt und eine bessere Alternative suggeriert.
»Hejira« ist zugleich beobachtend und persönlich, ausladend und inselhaft, fröhlich und ergreifend und umspannt ein Meer menschlicher Zustände, Gefühle und Umstände. Es thematisiert das Abdriften, die Isolation, das Vergnügen, den Ort, die Zeit und die Umgebung mit einem auffallend poetischen Diskurs, gepaart mit einer Musik, die - mit Ausnahme der gecroonten Ballade »Blue Motel Room« - auf konventionelle Strukturen und Refrains verzichtet.
Die auf Jazz basierenden Arrangements, die durch reduzierte Perkussion und alle Arten von gebogenen, abgerundeten und unruhigen Noten gekennzeichnet sind, lassen erahnen, dass Mitchell kein genaues Ziel vor Augen hat. Ausflüge wie das stimmungsvolle »Furry Sings the Blues«, das funkige »Coyote« und das kantige »Black Crow« öffnen zuvor verschlossene Türen zu Möglichkeiten und Reisen. Sie signalisieren, dass es Zeit für eine willkommene Abkehr von Normen und der Vergangenheit ist, die zu einem erhöhten Gefühl von Klarheit und Perspektive führt. Oder, wie Mitchell bei der Wahl des Albumtitels sagte, es ist Zeit für »leaving the dream, no blame«
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity spielt mit beeindruckender Detailtreue, Tonalität, Unmittelbarkeit und Klarheit: Erstmals wird das Set von 1976 in audiophilem Klang auf Disc präsentiert.
Joni Mitchell ist die einzige Künstlerin, die »Hejira« hätte machen können. Das sagte die legendäre Singer-Songwriterin, als sie das Album Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung besprach. Doch diese Tatsache schien von dem Moment an offensichtlich, als das mit Gold ausgezeichnete Werk im Herbst 1976 auf den Markt kam. Als abenteuerlicher Reisebericht, sondierende Erzählung und unkonventionelle Hommage an die Freiheit bleibt »Hejira« ein unnachahmlicher Eintrag im Katalog der aufgenommenen Musik - eine sparsame, wunderschöne, meditative Reihe von Klangvignetten, die aus schwebendem harmonischem Pop, coolem Jazz, sanftem Rock und sensiblen Gesangselementen bestehen und Gefühle der Bewegung, Entdeckung und Selbstuntersuchung hervorrufen.
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity, die von den originalen analogen Masterbändern stammt, präsentiert die vom Rolling Stone auf Platz 133 der größten Alben aller Zeiten eingestufte Platte mit einer definitiven Detailtreue, Fülle, Genauigkeit und Direktheit. Es ist das erste Mal, dass das verehrte Werk eine audiophile Aufbereitung auf Disc erfährt. Es ist eine von sechs kultigen Mitchell-Platten aus den 1970er Jahren, die Mobile Fidelity auf Vinyl und SACD wiederveröffentlicht.
Diese Neuauflage für Sammler reproduziert auf atemberaubende Weise die Klänge, Texturen und die Handwerkskunst, die dazu beitragen, dass »Hejira« wie eine befreiende Reise auf einer offenen Straße mit nichts als blauem Himmel, natürlicher Landschaft und frischer Luft in unmittelbarer Nähe wirkt. Die Passagen blühen auf, tragen, vergehen, wie sie es in einer akustisch optimierten Umgebung tun.
Die referenzverdächtige Unmittelbarkeit, Luftigkeit und Präsenz lassen Mitchells dichte Wortketten, die bewusstseinsstromartige Phrasierung und die gemächliche, wenn auch vorwärts gerichtete Dynamik in einem transparenten Licht erscheinen. Auch die instrumentalen Beiträge ihrer hochkarätigen Begleitmusiker - zu denen die L. A. Express-Mitglieder John Guerin, Max Bennett und Tom Scott sowie Neil Young, Victor Feldman und Abe Most gehören - kommen in hervorragender Klarheit und Dimensionalität zur Geltung.
Während Mitchell mit seinem intimen Gesang und seinen abstrakten Gitarrenparts im Mittelpunkt steht, zeigt Mobile Fidelitys Restaurierung von »Hejira« die visionäre Bandbreite des Gitarristen Larry Carlton und des Bassisten Jaco Pastorius. Obwohl er nur auf vier Tracks zu hören ist, verkörpert Pastorius' bundloser Bass die fließenden, subtilen, flexiblen, geräumigen und sich verändernden Charakteristika der Songs, die oft wie aus dem Nichts zu entstehen scheinen, ähnlich wie die Bildung einer bauschigen Kumuluswolke über dem Kopf. Im Einklang mit Mitchells Stimme schwebt Pastorius' Fusion in einem Nebel, den man tief einatmen möchte. Die von Mitchell gewünschten »Grace Notes« auf »Hejira« sind nun in vollem Umfang zu hören. Genauso wie die luxuriösen Wandteppiche aus linearen Linien, Fills und Ergänzungen, die Carlton auf seiner Sechssaitigen abspult.
Die SACD ist in einer Mini-LP-ähnlichen Klappverpackung untergebracht und ermöglicht es Ihnen auch, das unvergessliche »Hejira«-Albumcover zu betrachten - ein Pasticcio aus 14 verschiedenen Fotos, die Mitchell mit einer Camera Lucida zu einem einzigen Bild zusammensetzte, das von einem Porträt von ihr in stoischer Pose verankert wird - sowie die Innenaufnahmen von Mitchell, die in schwarzen Schlittschuhen, schwarzem Hemd und Pelzumhang auf einem zugefrorenen See in Wisconsin Schlittschuh läuft.
Die Vorstellung, Schlittschuh zu laufen, den erwachenden Wind zu spüren, der einem ins Gesicht peitscht, und sich in der Umgebung zu verlieren, ist äußerst passend für »Hejira«, das Mitchell schrieb, nachdem eine Reihe von Reisen und Beziehungen sie dazu veranlasste, über die komplizierten Konflikte zwischen Unabhängigkeit und Ehe, Erfolg und Zufriedenheit, Pflicht und Verlangen nachzudenken - und, genauer gesagt, über »den Preis, eine Frau zu sein« Die Kanadierin hat sich schon früher mit solchen Themen beschäftigt. Aber noch nie so wie auf »Hejira«, dessen befreiende, weglaufende Aura gleichzeitig eine weitere Ablehnung von Traditionen durch Mitchell darstellt und eine bessere Alternative suggeriert.
»Hejira« ist zugleich beobachtend und persönlich, ausladend und inselhaft, fröhlich und ergreifend und umspannt ein Meer menschlicher Zustände, Gefühle und Umstände. Es thematisiert das Abdriften, die Isolation, das Vergnügen, den Ort, die Zeit und die Umgebung mit einem auffallend poetischen Diskurs, gepaart mit einer Musik, die - mit Ausnahme der gecroonten Ballade »Blue Motel Room« - auf konventionelle Strukturen und Refrains verzichtet.
Die auf Jazz basierenden Arrangements, die durch reduzierte Perkussion und alle Arten von gebogenen, abgerundeten und unruhigen Noten gekennzeichnet sind, lassen erahnen, dass Mitchell kein genaues Ziel vor Augen hat. Ausflüge wie das stimmungsvolle »Furry Sings the Blues«, das funkige »Coyote« und das kantige »Black Crow« öffnen zuvor verschlossene Türen zu Möglichkeiten und Reisen. Sie signalisieren, dass es Zeit für eine willkommene Abkehr von Normen und der Vergangenheit ist, die zu einem erhöhten Gefühl von Klarheit und Perspektive führt. Oder, wie Mitchell bei der Wahl des Albumtitels sagte, es ist Zeit für »leaving the dream, no blame«
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
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1 Coyote
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2 Amelia
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3 Furry Sings the Blues
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4 A Strange Boy
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5 Hejira
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6 Song for Sharon
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7 Black Crow
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8 Blue Motel Room
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9 Refuge of the Roads
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10 Coyote
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11 Amelia

Joni Mitchell
Hejira (Hybrid-SACD)
Aktueller Preis: EUR 43,99