John Prine: Diamonds In The Rough (180g) (LP)

John Prine: Diamonds In The Rough (180g)

Diamonds In The Rough (180g)

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

John Prine: Diamonds In The Rough (180g), LP

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Label: Atlantic, 1972
Bestellnummer: 10247769
Erscheinungstermin: 18.9.2020

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Abgesehen von seinem 2018 erschienenen Album THE TREE OF FORGIVENESS, das in den Top Five der Billboard 200 Albumcharts debütierte (und ein paar Wochen später aus den Charts fiel), konnte man John Prine nie wirklich einen Hit attestieren. Sein selbstbetiteltes Debütalbum aus dem Jahr 1971 enthielt jedoch eine Reihe von Songs, die ihn zur Legende machen sollten - Stücke wie "Angel from Montgomery" (unvergesslich aufgenommen von Bonnie Raitt), "Sam Stone", "Illegal Smile", "Paradise" und das unsterbliche "Your Flag Decal Won't Get You Into Heaven Anymore" kündeten von einer mutigen und gebildeten Songwriter-Stimme.

Diese Songs waren so gut und das Album so beeindruckend, dass Prines zweites Album, DIAMONDS IN THE ROUGH von 1972, manchmal übersehen wird, obwohl seine besten Songs den besten von JOHN PRINE in nichts nachstehen. Hören Sie sich "Everybody" an, eine Konversationsgeschichte mit Jesus, die das Album einleitet und in der Prine wie Bob Dylans Zwillingsbruder von 1966 klingt. Oder hören Sie sich den Seitwärtswalzer "Rocky Mountain Time" an, mit seinem spürbaren Gefühl der Trostlosigkeit. "The Great Compromise" ist eine Chronik der zu Ende gehenden Romanze und eine Allegorie des Vietnamkriegs, in der Traurigkeit, Verwirrung und Wut um die primäre Reaktion des verlassenen Erzählers wetteifern, und am Ende des Liedes ist immer noch unklar, was den Sieg davontragen wird.

Prines Humor schimmert in Stücken wie "Yes I Guess They Oughta Name a Drink After You" ("You've left my heart a vacant lot / I'll fill it with another shot") und "The Frying Pan" durch, aber auch in besonderen Momenten in anderen Songs (wie der Begegnung mit Christus in "Everybody": Ich sagte: "Jesus, du siehst müde aus" / Er sagte: "Jesus, du auch"). Und es gibt jede Menge Picking, wie das Mandolinen-lastige "Take the Star Out of the Window" und die 12-saitigen Gitarren-Arpeggios, die die Grundlage von "Souvenirs" bilden.

DIAMONDS IN THE ROUGH ist eine größtenteils akustische Angelegenheit, um sicher zu sein, und das Spiel erinnert an eine hochwertige Bluegrass-Session, die in den Dienst einiger guter Nicht-Bluegrass-Songs gestellt wird.