John Mayall: The Power Of Blues Part II (Live In Germany)
The Power Of Blues Part II (Live In Germany)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 450
- Verkaufsrang in CDs: 255
Der Tod von John Mayall am 22. Juli 2024 im Alter von 90 Jahren hat Bluesfans auf der ganzen Welt erschüttert.
Mayall war schon ein versierter Mundharmonikaspieler, Keyboarder und Gitarrist, doch als Bandleader war er außergewöhnlich. Er hatte eine bemerkenswerte Gabe, talentierte Musiker zu erkennen, sie zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich entfalten konnten. Allein in den 1960er Jahren gehörten zu seiner Band The Bluesbreakers Eric Clapton und Jack Bruce, die später Cream gründeten; Peter Green, Mick Fleetwood und John McVie, die Gründer von Fleetwood Mac; Mick Taylor, der später zu den Rolling Stones wechselte; Jon Hiseman, Tony Reeves und Dick Heckstall-Smith, die später Colosseum gründeten; Andy Fraser, der später Free aus der Taufe hob, und so weiter und so fort. Mayall hatte in den 1960er Jahren mehrere britische Chart-Alben, darunter »Blues Breakers With Eric Clapton«, das wohl einflussreichste britische Blues-Album aller Zeiten. Doch in den 1970er Jahren musste er für Erfolg und Anerkennung kämpfen.
»Es gab eine Zeit, in der ich nicht einmal einen Plattenvertrag bekam, obwohl wir weiterhin so viel live spielten wie immer«, erzählte er. Die Wiedervereinigung mit seinen früheren Bandmitgliedern Mick Taylor, John McVie und Colin Allen für eine Tour schien Mayall neu zu motivieren, und 1984 gründete er mit den Gitarristen Walter Trout und Coco Montoya die Bluesbreakers, die auf »The Power Of The Blues Part II« zu hören sind. Sowohl Trout als auch Montoya bewunderten Mayalls Fähigkeiten als Bandleader, Trout erinnert sich: »Du wirst keinen besseren Bandleader finden. Was ich von ihm gelernt habes, ist, dass es ein Talent an sich ist, ein Bandleader zu sein. Er war lustig und humorvoll«. Die Trout / Montoya Bluesbreakers lösten sich unweigerlich wieder auf. Schlagzeuger Joe Yuele blieb noch bis 2008 bei Mayall, Trout und Montoya verließen die Gruppe bereits 1989 bzw. 1993, um ihre eigenen Bands zu leiten. Auch Bassist Bobby Haynes verließ die Band 1990, um eigene Wege zu gehen bevor er am 31. Juli 2018 im Alter von 83 Jahren starb.
Mayall war schon ein versierter Mundharmonikaspieler, Keyboarder und Gitarrist, doch als Bandleader war er außergewöhnlich. Er hatte eine bemerkenswerte Gabe, talentierte Musiker zu erkennen, sie zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem sie sich entfalten konnten. Allein in den 1960er Jahren gehörten zu seiner Band The Bluesbreakers Eric Clapton und Jack Bruce, die später Cream gründeten; Peter Green, Mick Fleetwood und John McVie, die Gründer von Fleetwood Mac; Mick Taylor, der später zu den Rolling Stones wechselte; Jon Hiseman, Tony Reeves und Dick Heckstall-Smith, die später Colosseum gründeten; Andy Fraser, der später Free aus der Taufe hob, und so weiter und so fort. Mayall hatte in den 1960er Jahren mehrere britische Chart-Alben, darunter »Blues Breakers With Eric Clapton«, das wohl einflussreichste britische Blues-Album aller Zeiten. Doch in den 1970er Jahren musste er für Erfolg und Anerkennung kämpfen.
»Es gab eine Zeit, in der ich nicht einmal einen Plattenvertrag bekam, obwohl wir weiterhin so viel live spielten wie immer«, erzählte er. Die Wiedervereinigung mit seinen früheren Bandmitgliedern Mick Taylor, John McVie und Colin Allen für eine Tour schien Mayall neu zu motivieren, und 1984 gründete er mit den Gitarristen Walter Trout und Coco Montoya die Bluesbreakers, die auf »The Power Of The Blues Part II« zu hören sind. Sowohl Trout als auch Montoya bewunderten Mayalls Fähigkeiten als Bandleader, Trout erinnert sich: »Du wirst keinen besseren Bandleader finden. Was ich von ihm gelernt habes, ist, dass es ein Talent an sich ist, ein Bandleader zu sein. Er war lustig und humorvoll«. Die Trout / Montoya Bluesbreakers lösten sich unweigerlich wieder auf. Schlagzeuger Joe Yuele blieb noch bis 2008 bei Mayall, Trout und Montoya verließen die Gruppe bereits 1989 bzw. 1993, um ihre eigenen Bands zu leiten. Auch Bassist Bobby Haynes verließ die Band 1990, um eigene Wege zu gehen bevor er am 31. Juli 2018 im Alter von 83 Jahren starb.
Rezensionen
»Die Band war bestens eingespielt und schnell auf Betriebstemperatur, Trout und Montoya wechselten sich mit kreativen Solos ab – und der Chef war bestens drauf, gut bei Stimme, variierte souverän zwischen Mundharmonika, Keyboards und Gitarre.« (GoodTimes, Dezember 2024/Januar 2025)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Intro: Layla
- 2 I Ain't Got You
- 3 Cold, Cold Feeling
- 4 She Can Do It
- 5 One Life To Live
- 6 All Your Love
- 7 Oh Pretty Woman
- 8 Somebody's Acting Like A Child
- 9 It's My Own Fault
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