John Illsley (ex-Dire Straits): Long Shadows
Stilprägend
Vor mehr als 40 Jahren startete John Illsley seine Musikkarriere als Bassist der britischen Rockband Dire Straits und sorgte neben Mark und David Knopfler für deren unverwechselbaren Sound.
Nebenbei war Illsley aber auch immer wieder als Solokünstler tätig und entwickelte seinen ganz eigenen Stil. Mit »Long Shadows« präsentiert der 66-Jährige jetzt sein fünftes Studioalbum.
Seine musikalische Herkunft ist darauf genauso allgegenwertig wie seine einzigartige Stimme. Für das passende Drumherum sorgen ein paar altbekannte Kollegen.
Long Shadows
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Barge, 2016
- Erscheinungstermin: 14.4.2016
*** Digipack
John Illsley veröffentlicht mit »Long Shadows« am 15. April 2016 sein insgesamt
fünftes Studioalbum unter eigenem Namen, wobei er die ersten zwei
bereits in den 1980er Jahren herausgab und er konkret erst seit etwa 2010
wieder als Solokünstler in Erscheinung tritt. Zuvor hatten ihm regelmäßige
Auftritte und gemeinsame Alben mit dem irischen Singer-Songwriter Greg
Pearle die Lust und den Spaß an der Musik zurückgebracht.
Natürlich ist seine Person, sein Bassspiel untrennbar mit den Dire Straits verbunden. Zusammen mit Sänger und Gitarrist Mark Knopfler war er als Gründungsmitglied von Beginn an bis zum offiziell nie verkündeten Ende dieser grandiosen und erfolgreichen Band dabei. Und logischerweise sind seine heutigen eigenen Songs (nicht nur) auf »Long Shadows« auch von diesen musikalischen Farben geprägt, man höre nur das relaxte »In The Darkness«, den vorwärtstreibenden Beat von »Lay Me Down« im Stil eines Clapton-Covers von J.J. Cale oder die Rocksingle »Long Shadow« mit einer klassischen Mitsing-Hookline.
Doch wer tiefer einsteigt in John Illsleys Universum, wird eine Vielzahl weiterer Facetten entdecken, beispielsweise seine längst unverkennbare Stimme, tief, rauh, markant, oder teilweise geradezu düstere Texte, allesamt aus eigener Feder, die nicht zuletzt von seiner überstandenen Krebserkrankung beeinflusst sein dürften. Allein Titel wie »In The Darkness«, »Ship Of Fools« oder »Close To The Edge« offenbaren eine gewisse Skepsis gegenüber der heutigen Zeit und Welt. Doch finden sich darin auch immer wieder Zeilen, die Hoffnungsschimmer freisetzen (»In the darkness / In the darkness / Let the light shine through«). Seine Melancholie spiegelt sich auch direkt in der Musik wider, etwa im instrumentalen Opener »Morning« mit Klavier/Akustikgitarrenduett samt Streichquartettbegleitung oder der einfühlsam pulsierenden Ballade »There’s Something About You«.
»Long Shadows« wurde von bewährter Mannschaft eingespielt, mit John Illsley selbst an der Akustikgitarre, natürlich am Bass und auch im Produzentensessel zusammen mit seinem alten Dire-Straits-Kollegen Guy Fletcher, der auch diverse Tasteninstrumente betätigte. Mit den beiden Saiten-Legenden Phil Palmer und Robbie McIntosh sowie John Illsleys langjährigem Partner Simon Johnson waren gleich drei Gitarristen an Bord, das Schlagzeug betätigte der erfahrene Sessionmann Paul Beavis.
»Bassist und Gelegenheitssänger John Illsley bleibt dem Stil seiner früheren Gruppe auch auf dem guten fünften Soloalbum verhaftet.« (Stereo, Juni 2016)
»... hat sich der heutige Maler und Pub-Betreiber im Dire-Straits-Kosmos so gut eingerichtet, dass man seiner schön unaufgeregten Musik sehr gerne zuhört ...« (Audio, Juni 2016)
»Mit Phil Palmer und Robbie McIntosh sowie John Illsleys langjährigem Partner Simon Johnson waren gleich drei Gitarristen mit an Bord, am Schlagzeug Paul Beavis. Fazit: Starke Musik zwischen Dire Straits, J. J. Cale und Eric Clapton.« (Good Times, Juni / Juli 2016)
Natürlich ist seine Person, sein Bassspiel untrennbar mit den Dire Straits verbunden. Zusammen mit Sänger und Gitarrist Mark Knopfler war er als Gründungsmitglied von Beginn an bis zum offiziell nie verkündeten Ende dieser grandiosen und erfolgreichen Band dabei. Und logischerweise sind seine heutigen eigenen Songs (nicht nur) auf »Long Shadows« auch von diesen musikalischen Farben geprägt, man höre nur das relaxte »In The Darkness«, den vorwärtstreibenden Beat von »Lay Me Down« im Stil eines Clapton-Covers von J.J. Cale oder die Rocksingle »Long Shadow« mit einer klassischen Mitsing-Hookline.
Doch wer tiefer einsteigt in John Illsleys Universum, wird eine Vielzahl weiterer Facetten entdecken, beispielsweise seine längst unverkennbare Stimme, tief, rauh, markant, oder teilweise geradezu düstere Texte, allesamt aus eigener Feder, die nicht zuletzt von seiner überstandenen Krebserkrankung beeinflusst sein dürften. Allein Titel wie »In The Darkness«, »Ship Of Fools« oder »Close To The Edge« offenbaren eine gewisse Skepsis gegenüber der heutigen Zeit und Welt. Doch finden sich darin auch immer wieder Zeilen, die Hoffnungsschimmer freisetzen (»In the darkness / In the darkness / Let the light shine through«). Seine Melancholie spiegelt sich auch direkt in der Musik wider, etwa im instrumentalen Opener »Morning« mit Klavier/Akustikgitarrenduett samt Streichquartettbegleitung oder der einfühlsam pulsierenden Ballade »There’s Something About You«.
»Long Shadows« wurde von bewährter Mannschaft eingespielt, mit John Illsley selbst an der Akustikgitarre, natürlich am Bass und auch im Produzentensessel zusammen mit seinem alten Dire-Straits-Kollegen Guy Fletcher, der auch diverse Tasteninstrumente betätigte. Mit den beiden Saiten-Legenden Phil Palmer und Robbie McIntosh sowie John Illsleys langjährigem Partner Simon Johnson waren gleich drei Gitarristen an Bord, das Schlagzeug betätigte der erfahrene Sessionmann Paul Beavis.
Rezensionen
»Bassist und Gelegenheitssänger John Illsley bleibt dem Stil seiner früheren Gruppe auch auf dem guten fünften Soloalbum verhaftet.« (Stereo, Juni 2016)
»... hat sich der heutige Maler und Pub-Betreiber im Dire-Straits-Kosmos so gut eingerichtet, dass man seiner schön unaufgeregten Musik sehr gerne zuhört ...« (Audio, Juni 2016)
»Mit Phil Palmer und Robbie McIntosh sowie John Illsleys langjährigem Partner Simon Johnson waren gleich drei Gitarristen mit an Bord, am Schlagzeug Paul Beavis. Fazit: Starke Musik zwischen Dire Straits, J. J. Cale und Eric Clapton.« (Good Times, Juni / Juli 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Morning
- 2 In The Darkness
- 3 Comes Around Again
- 4 There's Something About You
- 5 Ship Of Fools
- 6 Lay Me Down
- 7 Long Shadow
- 8 Close To The Edge