Hibushibire: Magical Metamorphosis Third Eye auf LP

Das Psych-Rock-Dreigespann Hibushibire aus Osaka meldet sich nach einer langen Pause mit neuer Besetzung und einem beeindruckenden dritten Album zurück. Produziert von Acid Mothers Temple/Mainliner-Guru Makoto Kawabata, der auch auf dem Album zu Gast ist. Nach den Erfolgen ihres Debütalbums »Freak Out Orgasm!« (2017), dem Nachfolger »Turn On, Tune In, Freak Out« (2019) und zwei sehr gut aufgenommenen UK-Touren. Die Band machte sich auf den Heimweg nach Osaka, Japan, und dann schlug die Pandemie zu. Während dieser Auszeit beschloss Gitarrist/Sänger Changchang, ein neues Power-Trio zu gründen.

Dies waren Tetsuji Toyoda (Bass/Gesang) und Aoi Hama (Schlagzeug/Gesang). Das neue Trio hat die letzten drei Jahre damit verbracht, neue Musik zu schreiben, live zu spielen und ihren Sound in Japan zu verfeinern, sowie eine kurze, gut aufgenommene Tour durch Taiwan mit den Riot Season-Labelmates Dope Purple. Und jetzt endlich ist Hibushibire Mark 2 richtig geboren. »Hibushibire ist nach einem Wechsel der Mitglieder zurückgekehrt. Ein psychedelisches, progressives Werk, geeignet für einen Neuanfang« Mit Acid Mothers Temple/Mainliner-Guru Makoto Kawabata auf dem Produzentenstuhl (und auch als Gastmusiker) ging die Band erneut ins Studio, um Album Nummer drei, ›Magical Metamorphosis Third Eye‹, aufzunehmen. Makoto fügt dem Album einige seiner charakteristischen Gitarrenheuler hinzu, die das wachsende Können von Changchang perfekt ergänzen. Hier hat die Band ihr Markenzeichen, den Psych-Rock, perfekt mit einigen trippigen, ich würde sagen, süßen progressiven psychedelischen Klängen vermischt.

»Die Idee zu diesem Album basiert auf dem Thema ›Okkultismus und Mystik‹. Aber es ist keine ernste Sache, es geht um die Dinge, die wir mögen (UFOs, Pyramiden, übersinnliche Phänomene, Schamanismus usw.), und wir hatten alle Spaß bei der Produktion. Was den Unterschied zu den vorherigen Hibushibire-Alben ausmacht, ist die Präsenz von AOI HAMAs Gesang. Ich wollte schon lange eine weibliche Sängerin einsetzen, also war es ein gutes Gefühl!