Guerilla Toss: You're Weird Now (Light Blue Vinyl) auf LP
You're Weird Now (Light Blue Vinyl)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- Sub Pop
- Aufnahmejahr ca.:
- 2025
- Artikelnummer:
- 12322373
- UPC/EAN:
- 0098787164503
- Erscheinungstermin:
- 12.9.2025
Weitere Ausgaben von You're Weird Now |
Preis |
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CD | EUR 15,99* |
Guerilla Toss haben ihren neuen Longplayer »You're Weird Now« angekündigt, der weltweit bei Sub Pop erscheint.
Das fünfte Album der Band und ihr zweites für Sub Pop wurde von Stephen Malkmus (Pavement, The Jicks) produziert und ist ein äußerst kreatives und freudiges Statement über die Freude an der Kreativität.
Als die experimentellen Dance-Punker Guerilla Toss aus New York City, die seit 2011 aktiv sind, in Vermont ihr neues Album »You're Weird Now« aufnahmen, bereitete Frontfrau Kassie Carlson das vor, was sie »Punk-Lunch« nannte: ein gemeinsames Essen, bei dem der Kühlschrank des Studios geplündert wurde, um aus den zufälligsten Zutaten ein Sandwich zusammenzustellen. Zum Punk-Lunch gesellten sich regelmäßig zwei Legenden aus ihren eigenen Ecken der schrägen Musikwelt: Stephen Malkmus (Pavement, The Jicks) und Trey Anastasio, Phish-Gitarrist und Besitzer von The Barn, dem Aufnahmestudio, in dem Guerilla Toss »You're Weird Now« mit Malkmus als Produzent aufgenommen haben.
Tontechniker Bryce Goggin, der seit »Crooked Rain, Crooked Rain« mit Malkmus zusammenarbeitet, und Ben Collette, Phishs langjähriger Tontechniker bei The Barn, waren ebenfalls Teil der Crew. Die Vorstellung, dass der Mann von Phish und der Mann von Pavement mit Guerilla Toss zusammensitzen und Sandwiches aus zufälligen Lebensmitteln zusammenstellen, die sie aus den Tiefen eines Studiokühlschranks ausgegraben haben, mag zwar absurd erscheinen, macht aber auch absolut Sinn. Denn wenn es wirklich eine Band gibt, die als natürliche Brücke zwischen Slacker-Punks, die Pavement schon gesehen haben lange bevor du sie gesehen hast, und wildgewordenen Irren, die Phish öfter gesehen haben, als du es je tun wirst, und sogar den Exzentrikern in Klamotten aus den 90ern, die den ehemaligen Guerilla Toss-Tourkollegen Primus hinterherfahren, dient, dann ist es Guerilla Toss. Eine Band, die so einfallsreich und unverfälscht sie selbst ist, dass sie im Grunde die reale Manifestation einer utopischen, post-snobistischen Welt ist, in der alle musikalischen Ideen es wert sind, ausgedrückt zu werden und jeder willkommen ist.
»You're Weird Now« unterstützt diese Botschaft. Das fünfte Album von Guerilla Toss und ihr zweites für Sub Pop ist ein äußerst kreatives und freudiges Statement über die Freude an der Kreativität. Mit »You're Weird Now« fordern Guerilla Toss das Wort »weird« für alle zurück, die mutig genug sind, ihre Freak-Flagge zu hissen und ihrer künstlerischen Vision treu zu bleiben, egal was passiert - ein riskanter Akt, und einer, der ein gewisses Maß an gelassenem Selbstvertrauen erfordert, das zu kultivieren und aufrechtzuerhalten Zeit und Mühe erfordert. Und sie tun dies mit der enthusiastischen Unterstützung ihrer musikalischen Vorgänger: Ein herausragender Moment kommt mit »Red Flag to Angry Bull«, das sich zu einem lagerfeuertauglichen Mitsing-Outro aufbaut, bei dem Malkmus und Carlson im Duett über einem klassisch phishigen (es gibt wirklich kein besseres Wort dafür) Solo von Anastasio stehen.
Die Band hofft, dass die Botschaft von »You're Weird Now« nicht nur Musikfans anspricht, sondern jeden, der damit kämpft, sich seltsam zu fühlen in einer Welt, in der es immer schwer sein wird, anders zu sein. Letztendlich geht es um den Geist des Punk-Lunch: Es ist Platz für alle, denn Musik ist für alle da. »Jeder liebt und schätzt Musik«, sagt Carlson. »Wenn du keine Musik magst, bist du ein Arschloch«.
Das ist nicht »weird« – das ist einfach wahr.
