Gray: Heels in the Aisle
Heels in the Aisle
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Blank Forms
- Bestellnummer: 11945491
- Erscheinungstermin: 4.10.2024
Das zweite Werk von Gray / Smith verfeinert ihren erdölbasierten, harten Schlaflied-Sound mit einer ausgesprochen staubigen Präzision. Das Country-Rock-Détournement der beiden als »kosmisch« zu bezeichnen, wäre zu kurz gegriffen: L. Gray und Rob Smith ziehen es vor, in versunkene Tiefen zu starren und ihre Vorliebe für lilafarbene Gegenden und staubige Gitarrenwanderungen zu kanalisieren.
Gray / Smith wurden um 2020 in den Außenbezirken von Kings und Richmond County gegründet und sind so etwas wie eine Erfindung der Ostküste. L. Gray (Gitarre und Gesang) und Rob Smith (Schlagzeug, Gitarre und Gesang) sind beide treue Veteranen von »Band's Bands« wie Pigeons (Soft Abuse), No-Neck Blues Band (Revenant, Locust), Rhyton (Thrill Jockey) und The Suntanama (Drag City), freilaufende Gruppen, die dafür bekannt sind, dass sie aus polyglotten Quellen schöpfen: rauher Folk und spirituelle Avantgarde, Hardrock aus der Schnäppchenkiste und Psychedelia vom Feinsten.
Auf ihrer ersten, selbstveröffentlichten LP Gray / Smith, die zufälligerweise Anfang 2021 im Gary's Electric aufgenommen wurde, haben die beiden ihre sichere Hand an die große amerikanische Songform gelegt und einen düsteren, aber straffen Ansatz entwickelt, der an »Urban Cowboy« und Fingerpicking-Primitivismus erinnert. Schon bald folgten eine Reihe kryptischer Auftritte, darunter ein kurzes Gastspiel in einer inzwischen geschlossenen Wodka-Spelunke, eine Mikro-Tournee mit der kolumbianischen Sängerin Josephine Foster und eine Reihe von Hinterhof- und Kneipengigs, bei denen sie die Bühne mit Landsleuten wie Stella Kola, Blues Ambush, Samara Lubelski und Wednesday Knudsen teilten. Heels in the Aisle ist der schlampige, ausgebrannte, Mitte der 70er Jahre entstandene Unter-Prog-Comedown zu den hinterwäldlerischen, buschig-schwänzigen, Anfang der 70er Jahre entstandenen Country-Rock-Mäandern_Erwarten Sie mehr hemmungslose Riffs, kunstvolle Studioarbeit und abgenutzte Introspektion. The SDSPS» reiht sich ein in die Riege der blutunterlaufenen Bluesrock-Medleys à la Canned Heat's »Parthenogenesis« und Grand Funk's »Into The Sun« und ist der fast abendfüllende Opener, ein erweiterter Song-Zyklus, der die Themen des Debüts verdichtet und aufgreift. »Help Me« erinnert an Kris Kristoffersons langsame, röhrende Ballade über Liebeskummer vom Pomona College. Auf der anderen Seite sind »Verrazano Tile« und der Titeltrack eine Hommage an die tiefer gelegenen Buchten von Staten Island, während ihr Arrangement der traditionellen simbabwischen Melodie »Guabi Guabi« eine fröhliche Dead / Feat-ähnliche Spritztour ist, bei der sich das Wah-Wah in Wohlgefallen auflöst. »Gaslight Boulevard« ist ein schlanker, fieser Space-Rock mit acht Bieren, und der Schlusstrack »Kekule's Ring« ist ein wehmütiger Absturz zurück auf die Erde. Das alles verpackt in einer luxuriösen, fachmännisch bedruckten Hülle, fotografiert vom Downtown-Künstler Lary 7 und gestaltet von Eric Wrenn (Sophie's Oil of Every Pearl's Un-Insides).
Gray / Smith wurden um 2020 in den Außenbezirken von Kings und Richmond County gegründet und sind so etwas wie eine Erfindung der Ostküste. L. Gray (Gitarre und Gesang) und Rob Smith (Schlagzeug, Gitarre und Gesang) sind beide treue Veteranen von »Band's Bands« wie Pigeons (Soft Abuse), No-Neck Blues Band (Revenant, Locust), Rhyton (Thrill Jockey) und The Suntanama (Drag City), freilaufende Gruppen, die dafür bekannt sind, dass sie aus polyglotten Quellen schöpfen: rauher Folk und spirituelle Avantgarde, Hardrock aus der Schnäppchenkiste und Psychedelia vom Feinsten.
Auf ihrer ersten, selbstveröffentlichten LP Gray / Smith, die zufälligerweise Anfang 2021 im Gary's Electric aufgenommen wurde, haben die beiden ihre sichere Hand an die große amerikanische Songform gelegt und einen düsteren, aber straffen Ansatz entwickelt, der an »Urban Cowboy« und Fingerpicking-Primitivismus erinnert. Schon bald folgten eine Reihe kryptischer Auftritte, darunter ein kurzes Gastspiel in einer inzwischen geschlossenen Wodka-Spelunke, eine Mikro-Tournee mit der kolumbianischen Sängerin Josephine Foster und eine Reihe von Hinterhof- und Kneipengigs, bei denen sie die Bühne mit Landsleuten wie Stella Kola, Blues Ambush, Samara Lubelski und Wednesday Knudsen teilten. Heels in the Aisle ist der schlampige, ausgebrannte, Mitte der 70er Jahre entstandene Unter-Prog-Comedown zu den hinterwäldlerischen, buschig-schwänzigen, Anfang der 70er Jahre entstandenen Country-Rock-Mäandern_Erwarten Sie mehr hemmungslose Riffs, kunstvolle Studioarbeit und abgenutzte Introspektion. The SDSPS» reiht sich ein in die Riege der blutunterlaufenen Bluesrock-Medleys à la Canned Heat's »Parthenogenesis« und Grand Funk's »Into The Sun« und ist der fast abendfüllende Opener, ein erweiterter Song-Zyklus, der die Themen des Debüts verdichtet und aufgreift. »Help Me« erinnert an Kris Kristoffersons langsame, röhrende Ballade über Liebeskummer vom Pomona College. Auf der anderen Seite sind »Verrazano Tile« und der Titeltrack eine Hommage an die tiefer gelegenen Buchten von Staten Island, während ihr Arrangement der traditionellen simbabwischen Melodie »Guabi Guabi« eine fröhliche Dead / Feat-ähnliche Spritztour ist, bei der sich das Wah-Wah in Wohlgefallen auflöst. »Gaslight Boulevard« ist ein schlanker, fieser Space-Rock mit acht Bieren, und der Schlusstrack »Kekule's Ring« ist ein wehmütiger Absturz zurück auf die Erde. Das alles verpackt in einer luxuriösen, fachmännisch bedruckten Hülle, fotografiert vom Downtown-Künstler Lary 7 und gestaltet von Eric Wrenn (Sophie's Oil of Every Pearl's Un-Insides).
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 The Sdsds
- 2 Help Me
- 3 Verrazano Tile
- 4 Heels in the Aisle
- 5 Guabi Guabi
- 6 Gaslight Boulevard
- 7 Kekule's Ring