Graham Lambkin: Aphorisms
Aphorisms
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Black Forms Editions, 2020-22
- Bestellnummer: 11443605
- Erscheinungstermin: 23.6.2023
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*** Gatefold Cover
»Alle Probleme der Menschheit rühren von der Unfähigkeit des Menschen her, allein in einem Raum still zu sitzen.« Pascal - Graham Lambkin (bekannt durch Shadow Ring) kehrt mit seiner lang erwarteten epischen Doppel-LP »Aphorisms« zurück, seinem ersten größeren Soloalbum seit Community (Kye, 2016).
»Aphorisms« wurde in den frühen Wintermonaten des Jahres 2022 im post-pandemischen New York und im Post-Brexit-London aufgenommen und fügt die akustischen Überbleibsel des täglichen Lebens zu eindringlichen, intimen Klanglandschaften zusammen. »Aphorisms« entstand zwischen Lambkins Wohnsitz in East London und Blank Forms in New York und überlagert die beiden Räume zu einer imaginären Bühne, auf der sich seine musikalischen Dramen entfalten. Als transatlantische Mediation über die Räume, in denen Lambkin gelebt und gearbeitet hat, beschwört »Aphorisms« halluzinatorische Visionen durch die Collagetechnik des Komponisten herauf, der Feldaufnahmen, Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Gesangsfragmente und wiederverwendete Elemente in doppelter, dreifacher und vierfacher Belichtung übereinander schichtet.
Wie Lindus (Swill Radio, 2001) von Shadow Ring, das zwischen Folkestone und Miami aufgenommen wurde, handelt Aphorisms von Entfremdung und Verdrängung und zeigt Lambkin bei seiner Rückkehr nach London, nachdem er zwei Jahrzehnte lang in den USA gelebt hat, in seinen Worten: »leaving home to return home« Aphorisms setzt Lambkins synthetisch-naturalistische Herangehensweise an die Klangerzeugung fort, indem er disparate und einzigartige Elemente zusammenfügt, um das Gefühl eines kohärenten Klangraums zu erzeugen. Im Zentrum seiner Praxis steht die Illusion der Form, wobei Lambkin Klangelemente kombiniert und den Moment dokumentiert, in dem sie zu Musik verschmelzen, um sich dann wieder in zufälligen Klang aufzulösen. Im Mittelpunkt des Albums stehen zwei Klaviere, eines in New York und eines in London, die zusammen wie durch den Äther klingen und eine gespenstische Atmosphäre schaffen, die Lambkin mit melodischen Schnipseln, Songfragmenten, gesprochenen Gedanken und gutturalem Bellen oder »der tierischen Reinheit der Stimme«, wie er sagt, füllt.
Die Überlagerung der beiden Räume wird im abschließenden Titeltrack des Albums maximiert, wo, ähnlich wie auf früheren Werken wie »Salmon Run« (Kye, 2007) und »Softly Softly Copy Copy« (Kye, 2009), Fragmente bekannter Melodien durch den Mix schweben, als würden sie aus der Ferne gespielt.
»Aphorisms« ist Lambkin in Bestform, er erweitert Methoden, die zuvor nur angedeutet wurden, und führt sein mittlerweile eigenwilliges Mission Statement in ein neues Kapitel. Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht. Das Album enthält Grafiken von Lambkin und wurde von Stephan Mathieu bei Schwebung Mastering gemastert. Die Verpackung wurde von Alec Mapes-Frances entworfen.
»Aphorisms« wurde in den frühen Wintermonaten des Jahres 2022 im post-pandemischen New York und im Post-Brexit-London aufgenommen und fügt die akustischen Überbleibsel des täglichen Lebens zu eindringlichen, intimen Klanglandschaften zusammen. »Aphorisms« entstand zwischen Lambkins Wohnsitz in East London und Blank Forms in New York und überlagert die beiden Räume zu einer imaginären Bühne, auf der sich seine musikalischen Dramen entfalten. Als transatlantische Mediation über die Räume, in denen Lambkin gelebt und gearbeitet hat, beschwört »Aphorisms« halluzinatorische Visionen durch die Collagetechnik des Komponisten herauf, der Feldaufnahmen, Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Gesangsfragmente und wiederverwendete Elemente in doppelter, dreifacher und vierfacher Belichtung übereinander schichtet.
Wie Lindus (Swill Radio, 2001) von Shadow Ring, das zwischen Folkestone und Miami aufgenommen wurde, handelt Aphorisms von Entfremdung und Verdrängung und zeigt Lambkin bei seiner Rückkehr nach London, nachdem er zwei Jahrzehnte lang in den USA gelebt hat, in seinen Worten: »leaving home to return home« Aphorisms setzt Lambkins synthetisch-naturalistische Herangehensweise an die Klangerzeugung fort, indem er disparate und einzigartige Elemente zusammenfügt, um das Gefühl eines kohärenten Klangraums zu erzeugen. Im Zentrum seiner Praxis steht die Illusion der Form, wobei Lambkin Klangelemente kombiniert und den Moment dokumentiert, in dem sie zu Musik verschmelzen, um sich dann wieder in zufälligen Klang aufzulösen. Im Mittelpunkt des Albums stehen zwei Klaviere, eines in New York und eines in London, die zusammen wie durch den Äther klingen und eine gespenstische Atmosphäre schaffen, die Lambkin mit melodischen Schnipseln, Songfragmenten, gesprochenen Gedanken und gutturalem Bellen oder »der tierischen Reinheit der Stimme«, wie er sagt, füllt.
Die Überlagerung der beiden Räume wird im abschließenden Titeltrack des Albums maximiert, wo, ähnlich wie auf früheren Werken wie »Salmon Run« (Kye, 2007) und »Softly Softly Copy Copy« (Kye, 2009), Fragmente bekannter Melodien durch den Mix schweben, als würden sie aus der Ferne gespielt.
»Aphorisms« ist Lambkin in Bestform, er erweitert Methoden, die zuvor nur angedeutet wurden, und führt sein mittlerweile eigenwilliges Mission Statement in ein neues Kapitel. Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht. Das Album enthält Grafiken von Lambkin und wurde von Stephan Mathieu bei Schwebung Mastering gemastert. Die Verpackung wurde von Alec Mapes-Frances entworfen.
- Tracklisting
LP
- 1 Samplehurst
- 2 Limp Test
- 3 Gibbus
- 4 Needlemuff
- 5 Slave Painting
- 6 Corpsicus
- 7 Trilogy Of Embers
LP
- 1 Porpitus
- 2 Cannon Hill
- 3 The Wind Imp
- 4 Aphorisms
Graham Lambkin
Aphorisms
EUR 36,99*