Genesis: Selling England By The Pound
Selling England By The Pound
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Label: Analogue Productions, 1973
- Bestellnummer: 11630661
- Erscheinungstermin: 28.3.2024
- Serie: Atlantic 75
Weitere Ausgaben von Selling England By The Pound
Sound: Stereo
- Gesamtverkaufsrang: 3556
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 59
Nach dem durchschlagenden Erfolg von »Foxtrot« und der Tatsache, dass sie den Ruf hatten, in mittelgroßen Konzertsälen aufzutreten, fehlte Genesis nur noch ein wirklich erfolgreiches Album, um sie unter ihresgleichen wie Yes und King Crimson zu platzieren. Es war an der Zeit, ihr Potenzial noch einmal zu steigern.
Seltsamerweise taten sie dies durch einen Rückwärtsgang. Ihre Arbeit enthielt immer eine pastorale Sehnsucht und das Gefühl, in vergangene Zeiten zurückkehren zu wollen. Zweifellos entsprang ihr Festhalten an dieser surrealen Form der Nostalgie ihrem schulischen Hintergrund in der Kartause, aber nach den eher obskuren Äußerungen von Foxtrot über das Ende der Welt war es ein Gefühl des Verlusts für die alte Ordnung, das das Verkaufen prägte... Daher der Titel.
Der Eröffnungstitel des Albums »Dancing With The Moonlit Knight« gibt die perfekte Momentaufnahme dessen, worum es bei Genesis zu diesem Zeitpunkt ging. Seine Folk-Wurzeln verwandeln sich allmählich in Elgar-ähnliche Jazz-Rock-Grandezza, als die Band schließlich ihren wahren Sound auf Vinyl festhielt. Auch dort ist noch immer das unheimliche Gefühl von Edwardianischen Geistern zu spüren.
Zu diesem Zeitpunkt verwandelte Collins' Jazz-Rock-Drumming ihre Versatzstücke in viel lebhaftere Angebote wie den zweiten Teil von »Cinema Show«, in dem auch Gabriels Liebe zu T.S. Eliot in den Vordergrund tritt. Es ist alles viel klüger und schafft es immer noch, nicht zu aufdringlich zu sein, trotz der Verwendung von Wörtern wie »undynal« in »Firth Of Fifth« (die Wortspiele kamen immer noch). Es erlaubte Gabriel auch, eine noch unverschämtere Bühnengarderobe anzuziehen. Hacketts Arbeit an letzterem ist fantastisch, sein Sound ist jetzt ganz sein eigener; eine wirklich seltene Leistung im Rock. Sogar Gabriels Flöte klang jetzt poliert. Nur »The Battle Of Epping Forest« schien fehl am Platz, da seine komödiantischen Werte im Widerspruch zu seinem gewalttätigen Thema standen.
Banks spielt hier viel mehr Klavier und Synthesizer bekamen nun einen Blick hinein, wie bei der bereits erwähnten »Cinema Show«. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, knackte die Single »I Know What I Like (In Your Wardrobe)« mit ihrer Erzählung über Kleinstadtexzentriker schließlich die Single-Charts der Band. Es schien, als sei die Welt nun endlich bereit für Genesis.
Aufgenommen im August 1973 - die Tournee für »Foxtrot« (1972) war im Mai desselben Jahres zu Ende gegangen - schlossen sich die Mitglieder von Genesis für kurze Zeit zusammen, um neues Material zu schreiben, das eine Reihe von Themen behandelte, darunter den Verlust der englischen Volkskultur und den zunehmenden amerikanischen Einfluss.
Daher auch die Inspiration für den Titel »Selling England by the Pound«.
Mehrere Titel des Albums wurden zu Fan-Lieblingen und waren bis weit in die 1980er Jahre hinein fester Bestandteil der Live-Setlist der Band. »I Know What I Like (In Your Wardrobe)« wurde im Februar 1974 veröffentlicht und wurde der erste Top-30-Hit der Band in Großbritannien. 2012 belegte das Album den siebten Platz im Rolling Stone's »Readers' Poll: Your Favorite Prog Rock Albums of All Time«. »Selling England by the Pound« erreichte Platz 3 in den britischen Charts und Platz 70 in den amerikanischen Billboard Pop Albums Charts.
- Direkt vom Original-Masterband gemastert von Bernie Grundman
- Analogue Productions (Atlantic 75 Series): Feiern Sie das 75-jährige Jubiläum von Atlantic Records!
Seltsamerweise taten sie dies durch einen Rückwärtsgang. Ihre Arbeit enthielt immer eine pastorale Sehnsucht und das Gefühl, in vergangene Zeiten zurückkehren zu wollen. Zweifellos entsprang ihr Festhalten an dieser surrealen Form der Nostalgie ihrem schulischen Hintergrund in der Kartause, aber nach den eher obskuren Äußerungen von Foxtrot über das Ende der Welt war es ein Gefühl des Verlusts für die alte Ordnung, das das Verkaufen prägte... Daher der Titel.
Der Eröffnungstitel des Albums »Dancing With The Moonlit Knight« gibt die perfekte Momentaufnahme dessen, worum es bei Genesis zu diesem Zeitpunkt ging. Seine Folk-Wurzeln verwandeln sich allmählich in Elgar-ähnliche Jazz-Rock-Grandezza, als die Band schließlich ihren wahren Sound auf Vinyl festhielt. Auch dort ist noch immer das unheimliche Gefühl von Edwardianischen Geistern zu spüren.
Zu diesem Zeitpunkt verwandelte Collins' Jazz-Rock-Drumming ihre Versatzstücke in viel lebhaftere Angebote wie den zweiten Teil von »Cinema Show«, in dem auch Gabriels Liebe zu T.S. Eliot in den Vordergrund tritt. Es ist alles viel klüger und schafft es immer noch, nicht zu aufdringlich zu sein, trotz der Verwendung von Wörtern wie »undynal« in »Firth Of Fifth« (die Wortspiele kamen immer noch). Es erlaubte Gabriel auch, eine noch unverschämtere Bühnengarderobe anzuziehen. Hacketts Arbeit an letzterem ist fantastisch, sein Sound ist jetzt ganz sein eigener; eine wirklich seltene Leistung im Rock. Sogar Gabriels Flöte klang jetzt poliert. Nur »The Battle Of Epping Forest« schien fehl am Platz, da seine komödiantischen Werte im Widerspruch zu seinem gewalttätigen Thema standen.
Banks spielt hier viel mehr Klavier und Synthesizer bekamen nun einen Blick hinein, wie bei der bereits erwähnten »Cinema Show«. Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, knackte die Single »I Know What I Like (In Your Wardrobe)« mit ihrer Erzählung über Kleinstadtexzentriker schließlich die Single-Charts der Band. Es schien, als sei die Welt nun endlich bereit für Genesis.
Aufgenommen im August 1973 - die Tournee für »Foxtrot« (1972) war im Mai desselben Jahres zu Ende gegangen - schlossen sich die Mitglieder von Genesis für kurze Zeit zusammen, um neues Material zu schreiben, das eine Reihe von Themen behandelte, darunter den Verlust der englischen Volkskultur und den zunehmenden amerikanischen Einfluss.
Daher auch die Inspiration für den Titel »Selling England by the Pound«.
Mehrere Titel des Albums wurden zu Fan-Lieblingen und waren bis weit in die 1980er Jahre hinein fester Bestandteil der Live-Setlist der Band. »I Know What I Like (In Your Wardrobe)« wurde im Februar 1974 veröffentlicht und wurde der erste Top-30-Hit der Band in Großbritannien. 2012 belegte das Album den siebten Platz im Rolling Stone's »Readers' Poll: Your Favorite Prog Rock Albums of All Time«. »Selling England by the Pound« erreichte Platz 3 in den britischen Charts und Platz 70 in den amerikanischen Billboard Pop Albums Charts.
- Direkt vom Original-Masterband gemastert von Bernie Grundman
- Analogue Productions (Atlantic 75 Series): Feiern Sie das 75-jährige Jubiläum von Atlantic Records!
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Dancing With The Moonlit Knight
- 2 I Know What I Like (In Your Wardrobe)
- 3 Firth Of Fifth
- 4 More Fool Me
- 5 The Battle Of Epping Forest
- 6 After The Ordeal
- 7 The Cinema Show
- 8 Aisle Of Plenty
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