Gemma Ray (Singer/Songwriter): And The Death Bell Gang (Limited Edition) (Colored Eco-Mix Recyled Vinyl)
And The Death Bell Gang (Limited Edition) (Colored Eco-Mix Recyled Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Bronze Rat
- Bestellnummer: 11119475
- Erscheinungstermin: 20.1.2023
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Mit »Gemma Ray & The Death Bell Gang« macht die in Berlin lebende britische Künstlerin Gemma Ray einen unerwarteten Abstecher von ihrem gewohnten Psych-Soul- und Torch-Song-Oeuvre, mit einem elektronisch basierten Album, das sowohl eine klangliche Abkehr als auch einen anderen Prozess darstellt.
Die Platte entstand ohne ihre bisherigen Werkzeuge und Parameter, sondern durch einen Besuch im Studio ihres Nachbarn in Berlin-Tempelhof, dem Sounddesigner Ralf Goldkind (zu dessen Referenzen die Fantastichen Vier, Trost, Mona Mur gehören).
»Ich bin nur auf eine Tasse Tee reingegangen, da sich mein Studio im selben Gebäude befindet«, sagt Gemma. Die Gespräche mündeten darin, dass Gemma Klänge sammelte und sie an Ralf schickte und umgekehrt.
»Keine Feldaufnahmen, sondern Gesangsaufnahmen am Telefon und Aufnahmen von Aufnahmen«. Am Ende hatten sie verzerrte, verbogene und digital verfremdete Gitarren, verzerrte Jams, zerstörte Signale und eine Leinwand, auf der neue Songs entstehen konnten.
Mit diesem Vorrat an Mustern und Klängen, die Ralfs Interpretationen zu verdanken waren, grub Gemma nach dem Schönen und dem schön Unschönen und schrieb von dort aus. Die einzige Regel war »no happy shit«, und tatsächlich wurde dieses Motto während der Sessions an die Wand gemalt, um als Erinnerung zu dienen. Das soll jedoch nicht heißen, dass es sich um ein düsteres Elendsfest handelt. Zwischen dem Beerdigenden (»Procession«), dem Alptraumhaften (»All These Things«) und dem Schweren (»I Am Not Who I Am«) gibt es den Automaten-Pop (»The Point That Tears«), die Sehnsucht (»Single Come Oblivion«) und das Zarte (»Howling«).
Allesamt episch, trotz ihrer zugrunde liegenden Einfachheit und ihres Grooves, und mit einer dadaistischen Verspieltheit, die alles untermauert. Auf dem Album sind auch die Gastmusiker Kristof Hahn (Swans) an der Lap Steel und Andy Zammit am Schlagzeug zu hören.
Die Platte entstand ohne ihre bisherigen Werkzeuge und Parameter, sondern durch einen Besuch im Studio ihres Nachbarn in Berlin-Tempelhof, dem Sounddesigner Ralf Goldkind (zu dessen Referenzen die Fantastichen Vier, Trost, Mona Mur gehören).
»Ich bin nur auf eine Tasse Tee reingegangen, da sich mein Studio im selben Gebäude befindet«, sagt Gemma. Die Gespräche mündeten darin, dass Gemma Klänge sammelte und sie an Ralf schickte und umgekehrt.
»Keine Feldaufnahmen, sondern Gesangsaufnahmen am Telefon und Aufnahmen von Aufnahmen«. Am Ende hatten sie verzerrte, verbogene und digital verfremdete Gitarren, verzerrte Jams, zerstörte Signale und eine Leinwand, auf der neue Songs entstehen konnten.
Mit diesem Vorrat an Mustern und Klängen, die Ralfs Interpretationen zu verdanken waren, grub Gemma nach dem Schönen und dem schön Unschönen und schrieb von dort aus. Die einzige Regel war »no happy shit«, und tatsächlich wurde dieses Motto während der Sessions an die Wand gemalt, um als Erinnerung zu dienen. Das soll jedoch nicht heißen, dass es sich um ein düsteres Elendsfest handelt. Zwischen dem Beerdigenden (»Procession«), dem Alptraumhaften (»All These Things«) und dem Schweren (»I Am Not Who I Am«) gibt es den Automaten-Pop (»The Point That Tears«), die Sehnsucht (»Single Come Oblivion«) und das Zarte (»Howling«).
Allesamt episch, trotz ihrer zugrunde liegenden Einfachheit und ihres Grooves, und mit einer dadaistischen Verspieltheit, die alles untermauert. Auf dem Album sind auch die Gastmusiker Kristof Hahn (Swans) an der Lap Steel und Andy Zammit am Schlagzeug zu hören.
Rezensionen
»Mit ihrem neunten Album ergreift Gemma Ray die Flucht nach vorne, raus aus ihrer Komfortzone, in der es sich die Wahlberlinerin zuletzt zu gemütlich gemacht hatte.« (VISIONS, Februar 2023)- Tracklisting
LP
- 1 No love
- 2 Procession
- 3 Be still
- 4 Howling
- 5 Come oblivion
- 6 Tempelhof desert inn
- 7 I am not who i am
- 8 The point that tears
- 9 All these things
- 10 Blowing up rocks
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