F Ingers: Awkwardly Blissing Out
Awkwardly Blissing Out
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Blackest Ever Black, 2015-17
- Erscheinungstermin: 15.9.2017
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Aufgenommen in Melbourne und Berlin 2015 / 17 von Samuel Karmel, Carla dal Forno und Tarquin Manek, ist der Albumtitel Programm. Mit ihrem neuen Werk sind die verwunschenen, sperrigen Songs des vorherigen Albums »Hide Before Dinner« noch Dub-lastiger und psychedelischer geworden. Sind F Ingers in einer Minute noch euphorisch, kann ein Titel in der nächsten schon wieder paranoid und voller Selbstzweifel sein.
Der Kosmos der Band erstreckt sich hinter verschlossene Türen, unter die Bettwäsche, dort wo jeder alleine ist. Sie spiegelt damit eher die Ängste und Wandel eines Erwachsenen wieder. Die Dämonen im Garten des Nachbarn sind noch immer da, haben aber ihre Form verändert. Auch wenn es etwas banaler und realer erscheint, ist es nicht weniger schrecklich. Man kämpft mit Zeit, Distanz, Isolation, Kommunikation und Engagement. Erinnerungen haben jetzt eine Schwere, die sie früher nicht hatten.
Der Sound ist dabei geprägt von Post-Punk und eindringlicher DIY-Elektronik und erinnert an Flying Lizards »Secret Dub« oder Brigitte Fontaines »Comme à la Radio« und nicht zu vergessen an zwei Generationen australischer / neuseeländischer Underground-Sounds. Es wird mehr denn je schwer, den natürlichen Sound F Ingers' einzuordnen. Es ist Dub-Scape, wimmernd, minimalistisch, umrahmt von Gitarren, vereint mit Maneks geschmeidigem, perkussivem, nachhallendem Bass, Karmels malerischen Synthesizern und der Stimmengewalt von Dal Forno.
Techno Sounds wie in »All Rolled Up«, wechseln sich ab mit Psychedelic-Folk wie in »Off Silently« oder verwirrten Glossolalien wie bei »Time Passes« und dem neun Minuten langen Titelsong »Awkwardly Blissing Out«. Eine tiefe und sinnliche Reise, die dennoch auf unangenehme, oder jedenfalls bittersüße Weise ausspricht, was wir sind, was wir waren und was wir hätten sein können.
Der Kosmos der Band erstreckt sich hinter verschlossene Türen, unter die Bettwäsche, dort wo jeder alleine ist. Sie spiegelt damit eher die Ängste und Wandel eines Erwachsenen wieder. Die Dämonen im Garten des Nachbarn sind noch immer da, haben aber ihre Form verändert. Auch wenn es etwas banaler und realer erscheint, ist es nicht weniger schrecklich. Man kämpft mit Zeit, Distanz, Isolation, Kommunikation und Engagement. Erinnerungen haben jetzt eine Schwere, die sie früher nicht hatten.
Der Sound ist dabei geprägt von Post-Punk und eindringlicher DIY-Elektronik und erinnert an Flying Lizards »Secret Dub« oder Brigitte Fontaines »Comme à la Radio« und nicht zu vergessen an zwei Generationen australischer / neuseeländischer Underground-Sounds. Es wird mehr denn je schwer, den natürlichen Sound F Ingers' einzuordnen. Es ist Dub-Scape, wimmernd, minimalistisch, umrahmt von Gitarren, vereint mit Maneks geschmeidigem, perkussivem, nachhallendem Bass, Karmels malerischen Synthesizern und der Stimmengewalt von Dal Forno.
Techno Sounds wie in »All Rolled Up«, wechseln sich ab mit Psychedelic-Folk wie in »Off Silently« oder verwirrten Glossolalien wie bei »Time Passes« und dem neun Minuten langen Titelsong »Awkwardly Blissing Out«. Eine tiefe und sinnliche Reise, die dennoch auf unangenehme, oder jedenfalls bittersüße Weise ausspricht, was wir sind, was wir waren und was wir hätten sein können.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 My Body Next To Yours
- 2 All Rolled Up
- 3 Awkwardly Blissing Out
- 4 Time Passes
- 5 You're Confused
- 6 Off Silently