Dub Thompson: 9 Songs (Translucent Black Vinyl)
9 Songs (Translucent Black Vinyl)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Dead Oceans
- Bestellnummer: 6877377
- Erscheinungstermin: 10.11.2023
Weitere Ausgaben von 9 Songs
Nimmt man die 101 nördlich von Los Angeles, kommt man an Agoura Hills vorbei, wo das Kernduo der Band Dub Thompson aufgewachsen ist. Was auch immer Sie in dieser Stadt sehen, wird Sie nicht ohne weiteres auf die Musik vorbereiten, die sie dort geschrieben haben, aber es steht Ihnen frei, danach zu suchen.
»Die meisten, die in einer Gruppe in unserem Alter sind, leben im Internet«, sagt Gitarrist Matt Pulos. »Die Dinge, die unsere Band geprägt haben, sind nicht an eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Ort gebunden«, sagt Gitarrist Matt Pulos. Pulos und sein Bandkollege, der Schlagzeuger Evan Laffer, sind beide erst 19 Jahre alt und stellen diesen Gedankengang auf die Probe: Ihre musikalischen Einflüsse reichen von der Midwestern-Malaise von Big Black und Pere Ubu über die Kraut-Pioniere Can und Kraftwerk bis hin zur britischen Kriegslust von The Fall und This Heat.Während der Aufnahmen zum Album lebte die Band zusammen mit Jonathan Rado von Foxygen in seinem gemieteten Haus in Bloomington und bekam so einen ersten Vorgeschmack auf den harten Sommer in Indiana, mit all der Feuchtigkeit und dem Insektenleben, das damit einhergeht. »Wir sind jeden Tag aufgewacht, haben hartgekochte Eier gegessen und auf der Veranda gestanden«, sagt Pulos über diese Erfahrung... Ihre erste Sammlung von Liedern zieht die Schuhe des Genres und der Konventionen auf, verändert sich auf schelmische Art und Weise und tritt die Versprechen des Namens selbst mit Füßen... Es gibt nur acht Lieder auf diesem rasanten Debüt.Intensive Explosionen von hakenreichem Noise-Rock (»Hayward!«), Rocksteady-Marionetten-Stampf (»No Time«), hypnotische Anfälle von düsterer Poesie (»Epicondyles«), unheimlich sexy Groove-Rock (»Dograces«) und eine Reihe anderer mundgerechter Streifzüge in unbekannte Gefilde werden in 9 Songs manifestiert. Die Vibes sind hier stark. Pulos singt und spielt, als würde er einen langjährigen Groll ausleben, indem er der Akustikgitarre die sehnigsten Töne entlockt und seiner E-Gitarre riesige Brocken dämonischen Fleisches entreißt. Laffer ist ein ebenbürtiger Partner an den Drums, der selbst in den ruhigeren Momenten der Band für einen Spannungsbogen sorgt. Gemeinsam gelingt es ihnen, ihre musikalischen Ideen zu verblüffendem, fast unnatürlichem Leben zu erwecken. Hallgeräte, Keyboards, Samples und Bearbeitungen, die alles zusammenkleben, durchtränkt von der Augusthitze und abgenutzt, bis sie wie selbstverständlich klingen, ist es, als würde man diese Songs schon immer hören.
»Die meisten, die in einer Gruppe in unserem Alter sind, leben im Internet«, sagt Gitarrist Matt Pulos. »Die Dinge, die unsere Band geprägt haben, sind nicht an eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Ort gebunden«, sagt Gitarrist Matt Pulos. Pulos und sein Bandkollege, der Schlagzeuger Evan Laffer, sind beide erst 19 Jahre alt und stellen diesen Gedankengang auf die Probe: Ihre musikalischen Einflüsse reichen von der Midwestern-Malaise von Big Black und Pere Ubu über die Kraut-Pioniere Can und Kraftwerk bis hin zur britischen Kriegslust von The Fall und This Heat.Während der Aufnahmen zum Album lebte die Band zusammen mit Jonathan Rado von Foxygen in seinem gemieteten Haus in Bloomington und bekam so einen ersten Vorgeschmack auf den harten Sommer in Indiana, mit all der Feuchtigkeit und dem Insektenleben, das damit einhergeht. »Wir sind jeden Tag aufgewacht, haben hartgekochte Eier gegessen und auf der Veranda gestanden«, sagt Pulos über diese Erfahrung... Ihre erste Sammlung von Liedern zieht die Schuhe des Genres und der Konventionen auf, verändert sich auf schelmische Art und Weise und tritt die Versprechen des Namens selbst mit Füßen... Es gibt nur acht Lieder auf diesem rasanten Debüt.Intensive Explosionen von hakenreichem Noise-Rock (»Hayward!«), Rocksteady-Marionetten-Stampf (»No Time«), hypnotische Anfälle von düsterer Poesie (»Epicondyles«), unheimlich sexy Groove-Rock (»Dograces«) und eine Reihe anderer mundgerechter Streifzüge in unbekannte Gefilde werden in 9 Songs manifestiert. Die Vibes sind hier stark. Pulos singt und spielt, als würde er einen langjährigen Groll ausleben, indem er der Akustikgitarre die sehnigsten Töne entlockt und seiner E-Gitarre riesige Brocken dämonischen Fleisches entreißt. Laffer ist ein ebenbürtiger Partner an den Drums, der selbst in den ruhigeren Momenten der Band für einen Spannungsbogen sorgt. Gemeinsam gelingt es ihnen, ihre musikalischen Ideen zu verblüffendem, fast unnatürlichem Leben zu erwecken. Hallgeräte, Keyboards, Samples und Bearbeitungen, die alles zusammenkleben, durchtränkt von der Augusthitze und abgenutzt, bis sie wie selbstverständlich klingen, ist es, als würde man diese Songs schon immer hören.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 Hayward!
- 2 No Time
- 3 Epicondyles
- 4 Dograces
- 5 Mono
- 6 9 Songs
- 7 Ash Wednesday
- 8 Pterodactyls