Douglas Linton & The Plan Bs: Gloryland
Gloryland
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Lindo, 2020
- Bestellnummer: 9882237
- Erscheinungstermin: 22.5.2020
*** Digipack
Lust auf einen Road Trip durch die USA? Genau danach klingt »Gloryland«, das erste Album von Douglas Linton & The Plan Bs – eine Reise tief ins Herz amerikanischer Musik mit einer Vielzahl an zwielichtigen Attraktionen am Straßenrand.
Am Beginn steht ein A capella Field-Recording des Traditionals »Gloryland«, ein fast ätherischer Kontrapunkt zum nun folgenden, überaus weltlich klingenden Swamp-Blues »For Love or Money«: Der Drumbeat rumpelt wie ein altes Bourbonfass über den Eichenboden, es riecht nach Sägespänen und verschüttetem Lone Star Beer, und dem Hörer wird offenbar, dass die PlanBs nicht nur an metaphysischen, sondern auch an zutiefst säkularen Fragen interessiert sind. Der Plot wird von einem wild zusammengewürfelten Haufen aus Wüsteneremiten, korrupten Päpsten und Jitterbug-Tänzern bevölkert, und wir bekommen einen ersten Eindruck vom Humor und den assoziativen Freiheiten, mit denen der in Wien lebende, texanische Singer-Songwriter Douglas Linton seine archetypischen Erzählungen von Habgier, Verderben, Spiritualität, Liebe und Verlust ausstattet.
Die Musik auf »Gloryland« schöpft tief aus dem stilistischen Melting Pot, der für den Süden der USA so charakteristisch ist. Dort, irgendwo am Golf von Mexiko, scheint ihre Heimat verortbar zu sein, ob in einer kubanischen Bar in Miami oder einem Roadhouse in East Texas, ob in Begleitung einer fahrenden Abnormitätenschau oder eines kauzigen Erweckungspredigers. Vom Jump Blues (»Watch Whatcha Doin«) zum Honky Tonk (»Bad Advice«), vom Southern Soul (»Off My Mind«) zum vom karibischen Wind nordwärts getragenen »Since You’ve Been Gone«- die Musik bleibt ihren Quellen treu und klingt dennoch frisch, überraschend und kreativ. Die Songs der PlanBs zeichnet Witz, Charme und Nuancenreichtum aus.
Die Buntheit, der Charme und die Qualität dieses Debüts weisen auf eine Band hin, von der noch viel zu hören sein wird. Ihre Songs wirken wie die Souvenirs und Trophäen der alten Blues- und Balladenjäger, die ausgezogen waren, um die Vielfalt und die Wunder der Musik der Mississippi Hills oder der Bayous Louisianas auf Acetat zu bannen. Mit »Gloryland« wird der Hörer auf eine ähnliche Reise genommen, auf einen akustischen Road Trip der ganz besonderen Art.
Am Beginn steht ein A capella Field-Recording des Traditionals »Gloryland«, ein fast ätherischer Kontrapunkt zum nun folgenden, überaus weltlich klingenden Swamp-Blues »For Love or Money«: Der Drumbeat rumpelt wie ein altes Bourbonfass über den Eichenboden, es riecht nach Sägespänen und verschüttetem Lone Star Beer, und dem Hörer wird offenbar, dass die PlanBs nicht nur an metaphysischen, sondern auch an zutiefst säkularen Fragen interessiert sind. Der Plot wird von einem wild zusammengewürfelten Haufen aus Wüsteneremiten, korrupten Päpsten und Jitterbug-Tänzern bevölkert, und wir bekommen einen ersten Eindruck vom Humor und den assoziativen Freiheiten, mit denen der in Wien lebende, texanische Singer-Songwriter Douglas Linton seine archetypischen Erzählungen von Habgier, Verderben, Spiritualität, Liebe und Verlust ausstattet.
Die Musik auf »Gloryland« schöpft tief aus dem stilistischen Melting Pot, der für den Süden der USA so charakteristisch ist. Dort, irgendwo am Golf von Mexiko, scheint ihre Heimat verortbar zu sein, ob in einer kubanischen Bar in Miami oder einem Roadhouse in East Texas, ob in Begleitung einer fahrenden Abnormitätenschau oder eines kauzigen Erweckungspredigers. Vom Jump Blues (»Watch Whatcha Doin«) zum Honky Tonk (»Bad Advice«), vom Southern Soul (»Off My Mind«) zum vom karibischen Wind nordwärts getragenen »Since You’ve Been Gone«- die Musik bleibt ihren Quellen treu und klingt dennoch frisch, überraschend und kreativ. Die Songs der PlanBs zeichnet Witz, Charme und Nuancenreichtum aus.
Die Buntheit, der Charme und die Qualität dieses Debüts weisen auf eine Band hin, von der noch viel zu hören sein wird. Ihre Songs wirken wie die Souvenirs und Trophäen der alten Blues- und Balladenjäger, die ausgezogen waren, um die Vielfalt und die Wunder der Musik der Mississippi Hills oder der Bayous Louisianas auf Acetat zu bannen. Mit »Gloryland« wird der Hörer auf eine ähnliche Reise genommen, auf einen akustischen Road Trip der ganz besonderen Art.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Gloryland
- 2 For Love Or Money
- 3 Off My Mind
- 4 Watch Whatcha Doin’
- 5 Drinks On Black Monday
- 6 Guess I Got It Wrong
- 7 Insomnia
- 8 Bad Advice
- 9 Since You’ve Been Gone
- 10 Train To Jordan
- 11 See You On The Way
Douglas Linton & The Plan Bs
Gloryland
EUR 15,99*