Disco Inferno: Technicolour
Technicolour
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Lieferzeit beträgt mind. 4 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 21,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: One Little Indian, 1996
- Bestellnummer: 7922477
- Erscheinungstermin: 18.5.2018
Weitere Ausgaben von Technicolour
180g / Downloadcode
Die Pophistorie ist voll von »nicht besungenen Helden«. One Little Indian macht sich mit der Wiederveröffentlichung von »Technicolour« (1996) daran, die Geschichtsschreibung ein klein wenig zu korrigieren. Auch wenn die englische, 1989 gegründete und anfangs von Joy Division und Wire beeinflusste Postpunk-Band Disco Inferno nur eine marginale Fußnote des in den Neunzigern überbordenden Brit-Pop- Hypes war, so war sie in dieser Dekade doch eine der ersten Indierock-Bands, die samplebasiert arbeitete, also Gitarrenrock mit elektronischen Produktionsweisen und Instrumenten vereinte. Entsprechend gingen Ian Crause (Gesang, Gitarre), Daniel Gish (Keyboards), Rob Whatley (Schlagzeug) und Paul Willmott (Bass) über den gewöhnlichen Mix von Gitarren mit Keyboards weit hinaus.
Sie nahmen Geräusche aus ihrer Umgebung auf, etwa Vogelstimmen, laufendes Wasser, Verkehr oder Stimmengewirr, bearbeiteten die Signale digital und verwendeten sie nicht einfach als Samples über Synthesizer, sondern ließen ihre herkömmlichen Instrumente über die Samples laufen. Sie erreichten so einen bis dahin nicht gehörten Sound. Dafür kreierte die englische Musikpresse den Begriff Postrock.
Erfolg brachte das Etikett keinen, kurz nach »Technicolour« löste sich die Band auf. Rückblickend muss man Disco Inferno als eine der verkanntesten und eigenständigsten englischen Bands der 90er bezeichnen.
Sie nahmen Geräusche aus ihrer Umgebung auf, etwa Vogelstimmen, laufendes Wasser, Verkehr oder Stimmengewirr, bearbeiteten die Signale digital und verwendeten sie nicht einfach als Samples über Synthesizer, sondern ließen ihre herkömmlichen Instrumente über die Samples laufen. Sie erreichten so einen bis dahin nicht gehörten Sound. Dafür kreierte die englische Musikpresse den Begriff Postrock.
Erfolg brachte das Etikett keinen, kurz nach »Technicolour« löste sich die Band auf. Rückblickend muss man Disco Inferno als eine der verkanntesten und eigenständigsten englischen Bands der 90er bezeichnen.
- Tracklisting
LP
- 1 Technicolour
- 2 Things Move Fast
- 3 I'm Still In Love
- 4 Sleight Of Hand
- 5 Don't You Know
- 6 It's A Kid's World
- 7 When The Story Breaks
- 8 Can't See Through It
- 9 Over And Over
Disco Inferno
Technicolour
EUR 21,99*