Filmmusik: Margo Lion: Ein musikalisches Porträt
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Sie kam, sah sich um und sang. Mehr als fünfzig Jahre stand sie auf den Brettern, die die Welt bedeuten und auf denen sie in diesen Dreiminuten-Liedchen mit wenig Worten und knapper Geste Abend für Abend neu ersteht. Als Margo Lion Ende der siebziger Jahre, inzwischen fast achtzig, sich noch einmal, ein letztes Mal, vor ihrem Berliner Publikum mit den alten Liedern präsentierte, war es wie immer. Sie feierte Triumphe.
Nach mehr als einem halben Jahrhundert war sie endlich wieder, die Französin mit dem berlinernden Flair, "mittenmang" in ihrer Stadt, die sie einst zum Begriff und berühmt werden ließ.
Nie zuvor und auch später nie mehr klang die vielgeschmähte Berliner Schnauze so elegant wie bei ihr, nie kam dies "Mensch, hat die Kleene dufte Beene" so leichtfüßig und tänzerisch daher wie bei der Lion.
Die Erinnerungen an alte, längst vergangene Zeiten wurden 1977 noch einmal heraufbeschworen, als die Berliner Festwochen Margo Lion und ihren Chanson-Komponisten Mischa Spoliansky, beide hoch in ihren Siebzigern, zu einer großen nostalgieverklärten Gala einluden. Margo sang, Mischa begleitete am Piano. Es waren die guten alten Lieder, die kaum Staub angesetzt hatten und noch immer den Weg über die Rampe finden. Sie und ihre Interpreten wurden damals vom Publikum stürmisch gefeiert.
Auch Berlins Kritiker Friedrich Luft rief den beiden ein Bravo zu: "Wir hatten den besten Geist, die flotte Gangart, die kesse Ironie, hatten die traurige Lustigkeit und die hohe Intelligenz jener Jahre plötzlich wieder vernommen. Authentisch."
"Bonjour, Berlin, da bin ich wieder - mir ist als wenn es jestern war", textete Robert T. Odeman der Kabarettkollegin zur Begrüßung und ihr zu Ehren in einem Willkommens-Chanson. Und wenn sie es sang, klang es fast nach einer Heimkehr.
Nach mehr als einem halben Jahrhundert war sie endlich wieder, die Französin mit dem berlinernden Flair, "mittenmang" in ihrer Stadt, die sie einst zum Begriff und berühmt werden ließ.
Nie zuvor und auch später nie mehr klang die vielgeschmähte Berliner Schnauze so elegant wie bei ihr, nie kam dies "Mensch, hat die Kleene dufte Beene" so leichtfüßig und tänzerisch daher wie bei der Lion.
Die Erinnerungen an alte, längst vergangene Zeiten wurden 1977 noch einmal heraufbeschworen, als die Berliner Festwochen Margo Lion und ihren Chanson-Komponisten Mischa Spoliansky, beide hoch in ihren Siebzigern, zu einer großen nostalgieverklärten Gala einluden. Margo sang, Mischa begleitete am Piano. Es waren die guten alten Lieder, die kaum Staub angesetzt hatten und noch immer den Weg über die Rampe finden. Sie und ihre Interpreten wurden damals vom Publikum stürmisch gefeiert.
Auch Berlins Kritiker Friedrich Luft rief den beiden ein Bravo zu: "Wir hatten den besten Geist, die flotte Gangart, die kesse Ironie, hatten die traurige Lustigkeit und die hohe Intelligenz jener Jahre plötzlich wieder vernommen. Authentisch."
"Bonjour, Berlin, da bin ich wieder - mir ist als wenn es jestern war", textete Robert T. Odeman der Kabarettkollegin zur Begrüßung und ihr zu Ehren in einem Willkommens-Chanson. Und wenn sie es sang, klang es fast nach einer Heimkehr.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23
- 24 Track 24
- 25 Track 25
- 26 Track 26
- 27 Track 27
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