Dead Cat In A Bag: Weve Been Through
Weve Been Through
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Gusstaff Records
- Bestellnummer: 11668185
- Erscheinungstermin: 1.12.2023
Weitere Ausgaben von Weve Been Through
»Kennen Sie das? Ennio Morricone, Nick Cave, Mark Lanegan, Tom Waits und Zach Condon kommen in die Bar, und alle Plätze sind von den Dead Cat In A Bag-Musikern besetzt. Wirklich.« - so begann Jarek Szubrycht die Besprechung des letzten Albums der italienischen Gruppe Dead Cat In Bag in der Gazeta Wyborcza. Und er hatte Recht. Wirklich. Ja! Dead Cat In A Bag ist zurück! Sie sind zurück mit einem neuen Album »We've Been Through«.
Nach der Erkundung verschiedener so genannter Neo-Folk-Regionen, die mit Folk Noir kokettieren, vor allem aber mit traditionellem Folk in einer modernen Perspektive, z. B. von Americana über Tex-Mex und Balkan-Musik bis hin zu Alternative Country, driftet das Ensemble auf dieser dritten Platte in eine cineastische Landschaft ab, die sich auf das Thema der Überwindung konzentriert. »We've Been Through« verbindet Elemente der Weltmusik zu einem Soundtrack für eine Reise durch Tag und Nacht, Hoffnung und Enttäuschung und erzählt Geschichten von zerbrochenen Romanzen und Schiffswracks. Durch den Einsatz von Banjo und theatralischem Gesang, zusammen mit klassischen und ungewöhnlichen Instrumenten, gestaltet die Band die ursprünglichen Charts neu und steuert dennoch die gewünschten Ziele an. Und wenn die Kritiker bei den vorherigen Platten gerne an die Fähigkeiten von Waits, Cave, Lanegan, Cash und Tindersticks erinnerten, wird es diesmal schwieriger sein, die Großväter zu nennen. Jetzt gibt es einen Morricone (oder war es Badalamenti?), der die Richtung vorgibt, und ein traumhaftes Universum voller Erinnerungen, vom trockenen elektrischen Blues eines Bewusstseinsstrom-Duetts in »Duet For Nothing« bis zum unerwarteten krächzenden Gesang von Liam McKahey (CousetauX) in Lost Friends (ein banjogetränktes Klagelied, das mit Elektronik und einem Fagott arbeitet, mit gestohlenen Percussions und einer Musiksäge als Rahmen), von der Wiedergabe des traditionellen Wayfaring Stranger, die zwischen E-Gitarren und Bluegrass balanciert, bis zur intimen Coverversion von Leonard Cohens Hunter's Lullaby, vom Rock-(Swamp)blues von The Cat Is Dead (bereichert durch den italienischen Basshelden Gianni Maroccolo, von Litfiba und C. S.I.) bis zur sanften Melancholie des Streichquartetts in »Between Day And Night«, vom düsteren Kabarett von »Fiddler, The Ship Is Sinking« bis zum sanften Veranda-Song, zwischen Willard Grant Conspiracy und Kris Kristofferson, des abschließenden Titeltracks. Man hört eine Shrawn und eine Blues Harp, Flüstern und Chöre, Liebe und Zorn, während die Platte läuft. Das ist der Klang eines Orchesters, das auf einem sinkenden Schiff spielt: Was könnte ein Fiedler sonst tun? Und was können wir am Ende tun?
Nach der Erkundung verschiedener so genannter Neo-Folk-Regionen, die mit Folk Noir kokettieren, vor allem aber mit traditionellem Folk in einer modernen Perspektive, z. B. von Americana über Tex-Mex und Balkan-Musik bis hin zu Alternative Country, driftet das Ensemble auf dieser dritten Platte in eine cineastische Landschaft ab, die sich auf das Thema der Überwindung konzentriert. »We've Been Through« verbindet Elemente der Weltmusik zu einem Soundtrack für eine Reise durch Tag und Nacht, Hoffnung und Enttäuschung und erzählt Geschichten von zerbrochenen Romanzen und Schiffswracks. Durch den Einsatz von Banjo und theatralischem Gesang, zusammen mit klassischen und ungewöhnlichen Instrumenten, gestaltet die Band die ursprünglichen Charts neu und steuert dennoch die gewünschten Ziele an. Und wenn die Kritiker bei den vorherigen Platten gerne an die Fähigkeiten von Waits, Cave, Lanegan, Cash und Tindersticks erinnerten, wird es diesmal schwieriger sein, die Großväter zu nennen. Jetzt gibt es einen Morricone (oder war es Badalamenti?), der die Richtung vorgibt, und ein traumhaftes Universum voller Erinnerungen, vom trockenen elektrischen Blues eines Bewusstseinsstrom-Duetts in »Duet For Nothing« bis zum unerwarteten krächzenden Gesang von Liam McKahey (CousetauX) in Lost Friends (ein banjogetränktes Klagelied, das mit Elektronik und einem Fagott arbeitet, mit gestohlenen Percussions und einer Musiksäge als Rahmen), von der Wiedergabe des traditionellen Wayfaring Stranger, die zwischen E-Gitarren und Bluegrass balanciert, bis zur intimen Coverversion von Leonard Cohens Hunter's Lullaby, vom Rock-(Swamp)blues von The Cat Is Dead (bereichert durch den italienischen Basshelden Gianni Maroccolo, von Litfiba und C. S.I.) bis zur sanften Melancholie des Streichquartetts in »Between Day And Night«, vom düsteren Kabarett von »Fiddler, The Ship Is Sinking« bis zum sanften Veranda-Song, zwischen Willard Grant Conspiracy und Kris Kristofferson, des abschließenden Titeltracks. Man hört eine Shrawn und eine Blues Harp, Flüstern und Chöre, Liebe und Zorn, während die Platte läuft. Das ist der Klang eines Orchesters, das auf einem sinkenden Schiff spielt: Was könnte ein Fiedler sonst tun? Und was können wir am Ende tun?
Mehr von Dead Cat In A Bag
Dead Cat In A Bag
Weve Been Through
EUR 25,99*