Bryan Adams: Get Up
35 Jahre ist es her, dass Bryan Adams anfing, mit seinen Songs von Kanada aus die Musikwelt zu erobern. Mittlerweile hat der Sänger, Songwriter und bekannte Fotograf bereits 13 Studioalben veröffentlicht. »Get Up« heißt das letzte davon, mit dem Adams 2015 einmal mehr beweist, dass seine Mischung aus Rock und Pop auch nach all den Jahren noch bestens funktioniert.
Dass dafür manchmal internationale Korrespondenz sowie die Zusammenarbeit mit einem Harry-Potter-Bösewicht und dem Sänger der Band Hurts von Nöten sind, zeigt er ebenfalls mit »Get Up«.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: Polydor, 2015
- Erscheinungstermin: 16.10.2015
Weitere Ausgaben von Get Up
Ähnliche Artikel
»Get Up« ist das erste Studioalbum von Bryan Adams seit sieben Jahren, zumindest was eigene Songs des Sängers und Songwriters betrifft. Mit »Tracks of my Years« hatte er zuletzt 2014 ein Coveralbum herausgebracht, auf dem er, wie bereits der Name verrät, Songs covert, die ihn im Laufe seiner Karriere prägten.
Mit »Get Up« gibt es jetzt aber ein weiteres Bryan-Adams-Original. 13 Tracks aus der Feder des Kanadiers, darunter neun neue Songs und vier zusätzliche Akustikversionen von Songs auf dem Album.
Die Hörer erwartet dabei gewissermaßen eine bunte Mischung – einerseits aus schnellen, partytauglichen Rocksongs und ruhigen Balladen, andererseits aus Songs die neu und solchen, die nach dem früheren Adams klingen.
Einer davon ist das kraftvolle »Brand New Day«. Die zweite Singleauskopplung des Albums erzählt die Geschichte von Johnny und seinem Girl, die im zugehörigen Video von keinem Geringeren als Helena Bonham Carter und Hurts-Frontmann Theo Hutchcraft gespielt werden. Aus diesem Song stammt auch die albumtitelgebende Zeile »Get up«.
Dass der Song nicht nur an Adams frühen Sound, sondern zudem auch an den von Künstlern wie Tom Petty oder den Traveling Wilburys erinnert, mag daran liegen, dass er das Album gemeinsam mit Jeff Lynne produzierte. Der wiederum arbeitete bereits mit Tom Petty, den Beatles oder Bob Dylan zusammen.
Sein Einfluss macht sich auch in einigen anderen Songs auf »Get Up« bemerkbar, darunter »Don’t Even Try« – ein Song im 1960er-Stil, der gut und gerne auf einer Beatles-Platte unterkommen könnte.
Ebenfalls Mitglied des Produktionsteams von »Get Up« war Bryan Adams langjähriger Songwritingpartner Jim Vallance. Gemeinsam arbeitete das Trio an den Songs und schickte sich die Demos zwischen Kanada, den USA und Europa hin und her, bis das Album im Kasten war.
Für echte Bryan-Adams-Fans erscheint »Get Up« neben der CD- und der LP-Version zudem als Limited Deluxe Edition. Darin enthalten ist das Album auf zwei CDs sowie ein 24 Seiten umfassendes Booklet und ein Set von sechs A4-Fotoprints.
Auch nach 35 Jahren im Musikgeschäft ist Bryan Adams noch nicht müde. Im Gegenteil: Mit »Get Up« klingt der Sänger und Gitarrist ausgeschlafener und frischer denn je – als wäre er gerade erst aufgestanden.
Rezensionen
»Adams’ Liveband, allen voran Gitarrist Keith Scott, geben den Songs schmissigen Pep – bis hin zu dezentem Countryflair wie bei “You Belong To Me”, während “Don’t Even Try” Spät-Fünfzigercharme entwickelt.«
(Good Times, Dezember 2015 / Januar 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 You Belong To Me
- 2 Go Down Rockin'
- 3 We Did It All
- 4 That's Rock and Roll
- 5 Don't Even Try
- 6 Do What Ya Gotta Do
- 7 Thunderbolt
- 8 Yesterday Was Just A Dream
- 9 Brand New Day
- 10 Don't Even Try (Acoustic)
- 11 We Did It All (Acoustic)
- 12 You Belong To Me (Acoustic)
- 13 Brand New Day (Acoustic)