Brausepöter: Keiner kann uns ab
Keiner kann uns ab
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Keiner kann uns ab
Brausepöter (Martin Lück: Gesang, Gitarre, Synthi und Bernd Hanhardt: Bass, Kemper: Drums, bestehen bis heute in dieser Besetzung!) gründeten sich 1978 in Ostwestfalen und hießen ursprünglich Nordwestdeutsches Eiterlager, kurz NWE. Genialer Name, aber Brausepöter ist auch nicht schlecht! Sie sind somit eine der ersten deutschen Punkbands und zwar Punk im eigentlichen Sinne oder wie es im US-Amerikanischen Fanzine Maximum Rocknroll hieß: »It's indie punk in the purest John Peel sense« bzw. wie es Martin Lück ausdrückte »Wir wollten immer den ganzen Rock aus unserer Musik rausnehmen«.
2019 veröffentlichten Brausepöter ihr letztes reguläres Album »Nerven geschädigt«. Auch Spiegel Online fand »Nerven geschädigt« gut: »In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.«
Nun erscheint das verlorene 1979er Album »Keiner kann uns ab«. Ursprünglich sollte die Platte, '79 mit einem Kassettenrecorder aufgenommen, bei ZickZack erscheinen, aber daraus wurde nichts. Ging das Tape auf dem Postweg verloren? Waren die Aufnahmen zu gut? Oder selbst für ZickZack zu radikal? Wir wissen es nicht. Wäre »Keiner kann uns ab« damals tatsächlich erschienen, wer weiß, vielleicht würde man das Album heute in einem Atemzug mit »Monarchie und Alltag«, »Amok Koma« oder dem Debüt von Slime nennen. Vielleicht aber auch nicht, denn der Brausepöter-Sound ist zu eigen, zu baufällig, zu DIY - näher an den TVPs, näher an The Fall oder näher an den frühen Mekons als an den ganzen Punk Rock-Bands. Brausepöter sind eben »indie punk in the purest John Peel sense«.
2019 veröffentlichten Brausepöter ihr letztes reguläres Album »Nerven geschädigt«. Auch Spiegel Online fand »Nerven geschädigt« gut: »In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.«
Nun erscheint das verlorene 1979er Album »Keiner kann uns ab«. Ursprünglich sollte die Platte, '79 mit einem Kassettenrecorder aufgenommen, bei ZickZack erscheinen, aber daraus wurde nichts. Ging das Tape auf dem Postweg verloren? Waren die Aufnahmen zu gut? Oder selbst für ZickZack zu radikal? Wir wissen es nicht. Wäre »Keiner kann uns ab« damals tatsächlich erschienen, wer weiß, vielleicht würde man das Album heute in einem Atemzug mit »Monarchie und Alltag«, »Amok Koma« oder dem Debüt von Slime nennen. Vielleicht aber auch nicht, denn der Brausepöter-Sound ist zu eigen, zu baufällig, zu DIY - näher an den TVPs, näher an The Fall oder näher an den frühen Mekons als an den ganzen Punk Rock-Bands. Brausepöter sind eben »indie punk in the purest John Peel sense«.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Keiner kann uns ab
- 2 Bundeswehr
- 3 Gen-Italien
- 4 Das Loch in seinem Leben
- 5 Liebe, Glück, Zufriedenheit
- 6 Frei von all dem hier
- 7 Immer der gleiche Scheiß
- 8 Irgendwie muss ich was tun
- 9 Ordnung muss sein
- 10 NWE hieß mal so 'ne Band
- 11 400 Mark
- 12 Habt ihr Angst, dass man euch versteht
- 13 Auf'm Bauernhof
- 14 Leer und blöde und ohne Sinn
- 15 Liebe, Glück, Zufriedenheit (Live, Scala Herford 1980)
- 16 Immer der gleiche Scheiß (Live, Scala Herford 1980)
Brausepöter
Keiner kann uns ab
EUR 17,99*